Wie die Morph Tales entstanden sind

Ziel des Auftrags war es, der breiten Öffentlichkeit einen spielerischen Zugang zu der KI-Forschung an der ETH Zürich und den Zielen des ETH AI Centers zu eröffnen. Die KI soll gemäss diesen Zielen breit zugänglich, inklusive, zuverlässig, nachvollziehbar und vertrauenswürdig sein.

Die Herausforderung der Gameentwickler:innen bestand darin, die Logik der Forschung in eine unterhaltsame und kurzweilige Spielmechanik zu übersetzen. Im Vordergrund stand das Spielerlebnis. Entsprechend haben sie die Forschungsprojekte in eine heitere und freundliche Spielwelt übertragen, deren Figuren sowohl niedlich und sympathisch sind als auch lebendig, ausdrucksstark und witzig, sodass sie Spieler:innen verschiedener Altersstufen ansprechen.

Augmented Reality Technologie

In der technischen Umsetzung haben die Gamentwickler:innen Ansätze der Augmented Reality (AR) eingesetzt, um ein echtes Spielerlebnis auf dem Campus auf neuartige Weise mit einem erweiterten, digitalen Spielerlebnis zu verbinden. Gespielt wird auf Tablets. Die AR-Technologie macht es möglich, dass die vier Spielwelten durch die Interaktion mit insgesamt vier Spielstationen entstehen. Wer sein Tablet über die Spielpläne (sog. Marker) hält, sieht, wie die Spielwelt samt Landschaft und Figuren zu leben anfängt.

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Das Spiel «Morph Tales – Künstliche Intelligenz entdecken» wurde – im Auftrag der ETH-​Schulleitung – gemeinsam vom Game Technology Center, dem AI Center und der Hochschulkommunikation der ETH Zürich entwickelt.

ETH AI Center

Als zentraler Knotenpunkt der ETH für künstliche Intelligenz bringt das AI-Center der ETH Forscherinnen und Forscher aus allen Departementen zusammen, die sich mit Grundlagen, Anwendungen und Auswirkungen von KI beschäftigen. Das AI-Center unterstützt Forschungsexzellenz, industrielle Innovation und KI-Unternehmertum, um vertrauenswürdige, zugängliche und inklusive KI-Systeme zu ermöglichen.

Weitere Information zum ETH AI Center

ETH Game Technology Center  

Das Game Technology Center (GTC) der ETH Zürich ist ein Forschungszentrum, das Forschung, Lehre und Öffentlichkeitsarbeit auf dem Gebiet Games umfasst. Es konzentriert sich sowohl auf die Weiterentwicklung von Videospieltechnologien als auch auf die Anwendung von Gamification in Bereichen wie Lernen, Kreativität und Kultur.

Durch seine Forschung untersucht das GTC das Potenzial von Spieltechnologien, die Art und Weise, wie wir digitale und virtuelle Welten erleben, zu revolutionieren und uns zu befähigen, in diesen Welten auf neuartige Weise zu lernen und zu gestalten. Mit einem erstklassigen Team aus Forschern, Softwareentwicklern und Digital Artists ist das GTC bestrebt, die Grenzen der Spieltechnologien zu erforschen und seine Erkenntnisse in einer Vielzahl von Bereichen anzuwenden.

Weitere Informationen zum GTC und zu der Spielentwicklung der Morph Tales.

Hochschulkommunikation

Die Hochschulkommunikation (HK) ist für die strategische Kommunikation der ETH Zürich zuständig. Als Bindeglied zwischen der ETH und der Öffentlichkeit vermittelt sie die Leistungen, Anliegen und Werte der Hochschule nach innen und aussen und sorgt für einen professionellen und einheitlichen Auftritt der ETH. Die HK betreut Kommunikationsprojekte, die sich an ein breites Publikum wenden.

Weitere Informationen zur HK.