Berufswelt
Umweltnaturwissenschaftlerinnen und Umweltnaturwissen-schaftler sind in vielen Berufsfeldern tätig. Denn ihre interdisziplinäre Ausbildung macht sie zu besonders gefragten Fachleuten.
Umwelt- und Planungsbüros, öffentliche Verwaltungen, Versicherungen, Finanzinstitute und andere Dienstleitungsbetriebe benötigen heute das Know-how von hoch qualifizierten Umweltfachleuten ebenso wie politische Gemeinden und Organisationen in der internationalen Zusammenarbeit. Typische Berufe von Umweltnaturwissenschaftler/innen sind etwa Projektleiter in einer Umweltorganisation, Spezialistin für nachhaltige Anlageprodukte, Risikoexperte für Naturkatastrophen, Beraterin für ökologisches Bauen, Kantonsförster, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Forschung und Dozent in Fachhochschulen und anderen Bildungsinstituten.
In der Broschüre Download Berufsaussichten: Karrieren in Umweltnaturwissenschaften (PDF, 1.9 MB) stellen 13 Absolventinnen und Absolventen der Umweltnaturwissenschaften der ETH Zürich ihre heutige Berufstätigkeit vor: eine kleine Auswahl aus einem breiten Spektrum von beruflichen Perspektiven.
Untersuchungen zur Job-Situation
Das Departement Umweltsystemwissenschaften verfolgt die beruflichen Karrieren seiner Absolventinnen und Absolventen durch eigene Befragungen und durch solche des Bundesamtes für Statistik. Die berufliche Situation von Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Umweltnaturwissenschaften stimmt durchaus positiv.
Das Bundesamt für Statistik (BFS) befragt alle zwei Jahre die Absolventinnen und Absolventen der schweizerischen Studiengänge. Die Befragung wird meist ca. 1,5 Jahre nach Studienabschluss durchgeführt. Für die Umweltnaturwissenschaften werden die Ergebnisse der Befragungen 2009 bis 2013 der Abschlussjahrgänge 2008 bis 2012 (Master und Doktorat) dargestellt.
Download Bericht: Umweltnaturwissenschaften: Vom Studium zum Beruf (PDF, 34 MB)