ETH Zürich an der CeBIT 2016
An der CeBIT 2016, der Messe zur Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, gastiert die Schweiz dieses Jahr als Partnerland. Die ETH Zürich gibt anhand von Projekten aus den Bereichen der Robotik, Digital Fabrication und Game Technology Einblick in ihre gesellschaftsrelevante Forschung und deren Anwendung.
Bundespräsident Johann Schneider-Ammann wird gemeinsam mit dem deutschen Vizekanzler Sigmar Gabriel am Montag, 14. März 2016 die CeBIT 2016 eröffnen. Während der Messe begibt sich Johann Schneider-Ammann zusammen mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel auf einen gemeinsamen Messerundgang - mit Start beim Partnerland SWISS Pavillon. Sowohl ETH Präsident Lino Guzzella, Detlef Günther, Vizepräsident Forschung und Wirtschaftsbeziehungen als auch Mitglieder der Fakultät und Mitarbeiter der ETH Zürich werden mit Präsentationen und diversen Auftritten deren Forschung und Lehre präsentieren.
Als Partnerland ist die Schweiz an der CeBIT 2016 prominent vertreten. Der rund 1500 m2 grosse SWISS Pavilion ist mit 50 Ausstellern bis auf wenige Quadratmeter ausgebucht. Nebst der ETH Zürich nutzen etablierte Schweizer Unternehmen, Start-ups sowie das nationale Projekt Swiss Innovation Park die internationale Aufmerksamkeit von Presse, Industrie und Fachpublikum, die dem Partnerland Schweiz während der CeBIT 2016 zuteil wird.
Flagship Projects
Mit ausgewählten Vorzeigeprojekten sowie mit Filmen und Demonstrationen präsentiert die ETH Zürich ihre Forschung und deren Anwendung.
externe Seite Skye Skye ist ein interaktiver Flugroboter, der sich sogar im Flug berühren lässt: Er hat die energieeffiziente Flugweise eines Zeppelins und fliegt präzise wie ein Quadrocopter. Die Entwicklung von immer ausgereifteren Flugrobotern eröffnet neue Möglichkeiten der direkten Interaktion im Marketing - ein dreidimensionales Erlebnis, das Emotionen weckt. Mittels einer interaktiven Demonstration geben wir einen Einblick, wie die Zukunft der Unterhaltung aus der Luft aussehen könnte.externe Seite Video clip
Game Technology Center Augmented Reality verbindet die reale mit der virtuellen Welt und ermöglicht verblüffende Dimensionen des kreativen Spiels, «Augmented Creativity» genannt. Die ETH Zürich zeigt die neusten Applikationen, dank welcher unbewegte, zweidimensionale Figuren eines Malbuchs plötzlich zu dreidimensionalem Leben erwachen, sobald sie ausgemalt werden. Mit seinem HeapCraft Projekt erforscht das Game Technology Center der ETH Zürich Entscheidungsstrukturen in online Game Communities wie Minecraft, um Erkenntnisse zu gewinnen, wie real existierende Gemeinschaften verbessert werden könnten.
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externe Seite Digital Fabrication In sehr naher Zukunft werden Roboter in der Lage sein, uns in einer Vielzahl komplexer Aufgaben zu unterstützen. So werden sie sich in verändernden Situationen und Umgebungen bewegen und Hilfe leisten – von der Katastrophenvorsorge bis hin zum Bau von Gebäuden. Als Beispiel präsentiert die ETH Zürich an der CeBIT den In situ Fabricator, ein mobiles, flexibles und kooperierendes Robotersystem, welches das Potenzial und die Leistungsfähigkeit der digitalen Fabrikation direkt auf die Baustelle bringt. Der Einsatz digitaler Technologien auf der Baustelle ermöglicht komplett neue Ansätze im Bereich der Architektur und Konstruktion. Der CeBIT-Stand der ETH Zürich ist eine von einem Roboter vorab gefertigte Konstruktion.
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