März 2019
Erstes komplett am Computer erzeugtes Bakterien-Genom
- Systembiologie
- Biotechnologie
- Biologie
- Computational Biology
ETH-Wissenschaftler entwickelten eine neue Methode, welche die Herstellung von grossen DNA-Molekülen mit vielen hundert Genen enorm vereinfacht. Sie erzeugten damit das erste vollständig künstliche Genom eines Bakteriums. Die Methode hat das Potenzial, die Biotechnologie zu revolutionieren.
Wichtiger Schritt hin zu einer individuellen Krebsimmuntherapie
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biologie
Die Medizin setzt grosse Hoffnungen in die personalisierte Krebsimmuntherapie. Dabei sollen Impfstoffe das Immunsystem dazu anregen, einen Tumor zu bekämpfen. Wissenschaftler der ETH Zürich haben eine Methode entwickelt, mit der sie bestimmen können, welche Moleküle sich für eine patientenspezifische Impfung eignen.
Ein Kompass, der nach Westen zeigt
- Nanowissenschaften
- Physik
- Materialwissenschaften
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und der ETH Zürich haben im Nanobereich ein besonderes Phänomen des Magnetismus entdeckt. Es ermöglicht, Magnete in ungewöhnlichen Konfigurationen zusammenzustellen. Damit könnte man Computerspeicher und -schalter bauen, um die Leistungsfähigkeit von Mikroprozessoren zu steigern.
Wie KI bei der Medikamentenentwicklung hilft
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Chemie
- Medizin
- Gesundheit
Künstliche Intelligenz könnte auch die pharmazeutische Forschung ein gutes Stück weiterbringen, sagt Gisbert Schneider. Mittelfristig könnten Computer sogar autonom Experimente durchführen.
Ehre für Entdeckerin von Crispr/Cas
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Medizin
- Biologie
Die französische Biochemikerin Emmanuelle Charpentier, eine der Entdeckerinnen der Genschere Crispr/Cas, wird mit der Richard-Ernst-Medaille der ETH Zürich geehrt.
Von sozialen Medien und Machtkonzentration
- Informations- und Computertechnologie
- Sozialwissenschaften
- Digitalisierung
Netzwerkeffekte befördern eine bedenkliche Machtkonzentration innerhalb der sozialen Medien. Standards böten einen Ausweg, erfordern aber Initiative der Nutzer, bloggt Ulrik Brandes.
Breites Engagement für die ETH
Dank dem grosszügigen Engagement von Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen konnte die ETH Foundation 2018 Donationen und Legate in der Höhe von 130,1 Millionen Schweizer Franken entgegennehmen.
Stellungnahme zu laufenden Berichterstattungen
Die ETH Zürich nimmt Stellung zu den in den vergangenen Tagen im Online-Magazin Republik erschienenen Artikeln.
Lernprozess in Sachen Leadership
Was bedeutet es, dass der erste zu entlassende Professor seit 164 Jahren eine Frau ist? Janet Hering, Direktorin der Eawag, zeigt Wege zur Stärkung der ETH-Führungskultur auf.
Ein soziales Bakterium, das sich vielseitig verhält
- Biologie
- Evolution
Verwandte Individuen eines Bodenbakteriums, die sich zu kooperativen Verbänden zusammentun, sind genetisch erstaunlich divers und zeigen vielfältige Verhaltensweisen. Das berichten ETH-Forschende aktuell in Science.