Neue Wegleitung auf dem ETH-Standort Hönggerberg
Neben den 10‘000 Mitarbeitenden und Studierenden, zieht der Standort Hönggerberg jährlich auch tausende Besucher an. Neue Adressen erleichtern ab Anfang Dezember die Orientierung.
(Aktualisiert: )
HIT, HIK oder HIB? ETH-Studierende und ETH-Mitarbeitende wissen, wofür diese Abkürzungen stehen - für Gäste hingegen sind sie kryptische Kürzel. Ab Anfang Dezember ist dies Vergangenheit: Die Gebäudekürzel bleiben zwar bestehen, neu bieten gelb-blaue Orientierungsstelen eine einfache und gut nachvollziehbare Orientierung auf dem Campus. Am Montag informierte der Stab Veranstaltungen und Standortentwicklung auf dem Hönggerberg umfassend über das neue Signaletik-System. Mit Signaletik bezeichnen Fachleute ein Design, das Menschen eine intuitive Orientierung ermöglicht.
Namen von ETH-Persönlichkeiten
Strassen, Wege und Plätze erhalten neue Namen und die Anlieferung wird neu geregelt. Rund 90 Stelen auf dem Campus führen Besucher und Lieferanten ans Ziel. Die zwei Hauptorientierungsstelen haben je einen Lageplan; die Strassenstelen zeigen jeweils ein Portrait ihres Namensgebers. Die Strassen sind nach ETH-Persönlichkeiten aus Lehre und Forschung benannt. Die jeweilige Stele steht in der Nähe der Departemente und Forschungsbereiche, für welche die abgebildeten Forschenden tätig waren, und trägt so zur Orientierung bei. Vor jedem Gebäude informiert eine Gebäudestele über die Strasse, die Hausnummer, das Gebäudekürzel und die Einrichtungen im Gebäude.
Neue Adressen
Was bedeuten die Änderungen für die Mitarbeitenden? Die Informatikdienste ändern für alle Mitarbeitenden auf dem Hönggerberg die Adresse in der ETH-Datenbank bis Anfang Dezember. Selber ändern müssen die Mitarbeitenden und die Fachbereiche hingegen die Adressen in persönlichen Dokumenten wie Mailsignatur, Briefschaften bis hin zu Visitenkarten oder Werbematerialien. Damit bestehende Broschüren oder Flyer weiter genutzt werden können, gilt eine Übergangsfrist für Adressänderungen bis Dezember 2014. Somit können auch externe Adressen, wie beispielsweise Zeitschriftenabos oder Lieferanten angepasst werden. Die Unterschiede zwischen den alten und den neuen Adressen Download zeigt eine Übersicht (PDF, 198 KB). Der Begriff «Campus Science City» entfällt in Zukunft. Neu heisst der Campus «ETH Zürich, Hönggerberg».
Neues System für Anlieferungen
Für Sendungen, die direkt mit einem Fahrzeug angeliefert werden, gelten neu Nummern. Das heisst, dass die Zulieferer nicht mehr an eine Adresse liefern, wie beispielsweise «Otto-Stern-Weg 1», sondern sie orientieren sich an der Anlieferungsstele, zum Beispiel an «Anlieferung 51». An Hand dieser Nummerierung finden die Lieferanten ihr Ziel auf dem Campus. Wichtig ist, dass der Empfänger den Lieferanten über die Anlieferungsnummer informiert. Auch die Lieferungen über die Tiefgaragen auf dem Hönggerberg folgen dem neuen Leitsystem (Download Überblick der Lieferadressen in der Tiefgarage (PDF, 1.4 MB)).
Campus Hönggerberg als Teil der Stadt
Das neue Leitsystem folgt drei einfachen Kriterien: gut zu verstehen, flexibel anpassbar und campusübergreifend einsetzbar. Das neue Leitsystem ist sowohl auf das Corporate Design der ETH Zürich abgestimmt als auch mit der Signaletik der Stadt Zürich kompatibel. Damit unterstreicht die ETH Zürich, dass der Campus Hönggerberg ein integraler Bestandteil der Stadt ist.
Weitere Projekte
Das neue Leitsystem bietet Orientierung für die Aussenbereiche des Campus. Bestehen bleiben die Orientierung in den Gebäuden sowie in der Parkgarage. Weitere Projekte widmen sich dem Eingangsportal auf dem Hönggerberg sowie der Signaletik im Zentrum.