November 2016
Schweizer Unternehmen sind gute Prozessinnovatoren
- Management
- Wirtschaftswissenschaften
- Konjunkturforschung
Die Schweizer Wirtschaft steht vor grossen Herausforderungen: Technologien entwickeln sich rasant weiter, Prozesse in- und ausserhalb von Produktionsstätten werden zusammengeführt und sämtliche Firmeneinheiten stärker vernetzt. Dies verlangt von Betrieben stete Anpassungen. Forscher der Professur für Strategisches Management und Innovation der ETH Zürich und der KOF, Konjunkturforschungsstelle der ETH Zürich, haben sich diesem Sachverhalt angenommen.
Kreative Ansätze für effiziente Katalyse
Chemie
Bill Morandi vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung wird mit dem Ruzicka-Preis 2016 ausgezeichnet. Der ehemalige Student der ETH Zürich hat mit Erfolg neue Konzepte in der Katalyse entwickelt, welche die Medizinalchemie und die Materialwissenschaften effizienter und die industriellen Prozesse sicherer machen können.
Spielen für die Wissenschaft
Quantenwissenschaften
So unterhaltsam kann Quantenmechanik sein: Wer am 30. November ein paar Minuten Zeit übrig hat für ein Videospiel, hilft tatkräftig mit, eine Grundfrage der Physik zu klären, über die schon Albert Einstein und Nils Bohr gestritten haben. Worum es beim Big Bell Test geht, erklärt ETH-Professor Andreas Wallraff.
Vernetzte Farben
Materialwissenschaften
Ein Team mit Beteiligung von ETH-Wissenschaftlern nutzten erstmals Materialien mit einer netzwerkartigen Nanostruktur, um damit eine ganze Palette an intensiven Farben herzustellen. Die Natur wendet das Prinzip schon lange an: bei der Gefiederfarbe bestimmter Vogelarten in Südamerika.
Auszeichnung für ETH-Bautechnologie
Digitale Fabrikation
Mesh Mould heisst die Technologie, für die ETH-Forschende mit dem diesjährigen Swiss Technology Award ausgezeichnet wurden. Sie gewannen den wichtigsten Schweizer Preis für Innovation und Technologietransfer in der Kategorie «Inventors».
Naturschutz als Landschaftsgärtnerei
- Nachhaltigkeit
- Raumplanung
- Städtebau
- Umweltwissenschaften
Naturschützer müssen lernen, die ökologische Landschaft von morgen zu gestalten statt einer verlorenen Natur nachzutrauern. Dafür kann die Landschaftsgärtnerei als Vorbild dienen.
Stärke aus Hefe
- Pflanzenwissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
Forschende der ETH Zürich haben mit der Hefe erstmals einen nichtpflanzlichen Organismus dazu gebracht, Stärke zu produzieren. Mit Hilfe des neuen Modellsystems können sie nun einfach erforschen, wie Stärke gebildet wird und welche Rolle die beteiligten Enzyme dabei spielen. In Zukunft lassen sich in Hefe möglicherweise gezielte Veränderungen an der Stärke ausprobieren.
50 Jahre Archiv für Zeitgeschichte
- Wissenschaftsgeschichte
- Geisteswissenschaften
Was als studentische Initiative begann, hat sich zu einem der profiliertesten Archive der Schweiz entwickelt. Zeit für eine kurze Retrospektive und einen Blick in die digitale Zukunft.
Mut zur eigenen Meinung
Am ETH-Tag legte Rektorin Sarah Springman dar, dass sich die Bildungsziele der Hochschule mehr denn je an den Idealen der Aufklärung orientieren müssen und erläuterte, wie sie diese mit neuen Lehrkonzepten erreichen will. Roche-CEO Severin Schwan unterstrich in seiner Festansprache die Wichtigkeit der Autonomie der Forschenden für die Innovationskraft des Landes.
Auf zur Runde um die Antarktis!
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Morgen läuft das Forschungsschiff «Akademik Treshnikov» aus und nimmt Kurs auf Kapstadt. Es transportiert Forschende und ihre Geräte, die sie für eine grosse Antarktisumrundung brauchen. Die ETH Zürich ist mit an Bord.