ETH-Podcast Episode 1 bis 9
Grace Crain denkt in galaktischen Dimensionen und ist schon seit der Kindheit fasziniert vom Weltraum. Die junge Doktorandin forscht seit knapp einem Jahr an der ETH und möchte ein Ökosystem entwickeln, das Astronauten in einer Raumstation oder Bewohner einer Mond-oder Mars-Basis mit Essen, Trinkwasser und sauberer Luft versorgen kann. Weshalb sie ihre Pflanzen ausgerechnet mit menschlichem Urin und Kot düngt, erzählt sie im Podcast.
«Alles, was ich auf dem Computer oder Smartphone tue, ist quasi öffentlich», sagt die Informatikerin Hoda Heidari. Zusammen mit Elliott Ash, Professor für Recht, Ökonomie und Datenwissenschaften, erzählt sie im Podcast von den gigantischen Mengen an digitalen Spuren, die wir täglich mit Computern und Smartphones hinterlassen. Auch sprechen die beiden Wissenschaftler darüber, wie Big Data die Welt und unsere Wahrnehmung verändert, weshalb die Politik diesem Wandel noch hinterherhinkt und wie Algorithmen lernen und dadurch fairer werden können.
Viele kleine, lokale Schritte führen nachhaltiger zum Frieden als grosse Träume vom perfekten Staat. Diesem Prinzip folgt ein innovativer Ansatz der Konflikt-Mediation, den die kenianische Mediatorin Dekha Ibrahim Abdi und Simon Mason, Friedenswissenschaftler der ETH Zürich, entwickelt haben. Im Podcast sprechen Simon Mason und Kaltuma Hassan Noorow, die Tochter der im Jahr 2011 verstorbenen Mediatorin, über eigene Mediations-Erfahrungen in Kenia und in der Schweiz und den unbedingten Willen, nicht für Hass, sondern für weltweiten Frieden zu arbeiten - und zu leben.
Die 28-jährige Mathematik-Absolventin und ehemalige VSETH-Präsidentin Julia Wysling und der 85-jährige Chemie-Nobelpreisträger Richard Ernst sprechen über ihre Alma Mater ETH, ihre Erfahrungen im Ausland, Herausforderungen beim Zurückkommen in die Schweiz und Leidenschaften neben der Wissenschaft. Dieser Podcast erscheint als Spezial zum Magazin ETH Globe, das in der aktuellen Ausgabe das 150 Jahre Jubiläum der ETH Alumni-Vereinigung als Hauptthema hat.
Im vergangenen November erschütterten Nachrichten aus China die Forschungsgemeinschaft. Der Wissenschaftler He Jiankui behauptete, er habe die Genome von Zwillingsmädchen mit der CRISPR/Cas-Technologie manipuliert. Effy Vayena, Professorin für Bioethik an der ETH Zürich, und Hantao Zhao, ein chinesischer Doktorand bei Disney Research und am Lehrstuhls für Kognitionswissenschaften an der ETH Zürich, diskutieren die ethischen Auswirkungen dieses Falles. Spielt die Nationalität von Forschenden eine Rolle bei ethischen Ansichten und wie beeinflusst der globale Wettbewerb in der Wissenschaft ethische Entscheidungen?
Das ETH-Spin-off externe Seite ANYbotics hat ein ganz besonderes Produkt: ein hundeähnlicher Roboter, der auf den Namen ANYmal hört. ANYmal soll zukünftig eine tragende Rolle bei Wartungsarbeiten in der Kanalisation oder auf Offshore-Plattformen spielen. Aber dafür müssen potentielle Kunden erst gefunden und von ANYmals Fähigkeiten überzeugt werden.
Das junge ETH-Spin-off externe Seite Haelixa will DNA-basierte Markersubstanzen für Flüssigkeiten und feste Stoffe auf den Markt bringen. Die Spin-Off-Gründerin Michela Puddu ist froh über die Unterstützung durch das Innovation & Entrepreneurship Lab der ETH Zürich, gibt es doch genug andere Herausforderungen, die eine Firmengründung mit sich bringt. Von diesen erzählen sie und ihr Mitarbeiter Punit Mehra in unserer dritten Podcast-Episode.
Freiwillig vier Tage und Nächte mit fremden Leuten in einer gläsernen Box an einem öffentlichen Ort verbringen, um gemeinsam ein Projekt auszuarbeiten. Würden Sie das tun? Die externe Seite InCube Challenge, organisiert vom externe Seite ETH Entrepreneur Club, verlangt genau das von ihren Teilnehmerinnen und Teilnehmern. In unserer neuesten Podcast-Episode erleben wir diese intensiven Tage gemeinsam mit einer Teilnehmerin und einem der Mitorganisatoren.
In der ersten Episode des neuen ETH-Podcasts begleiten wir die Studierenden von externe Seite Swissloop an die dritte Hyperloop Pod Competition der Firma SpaceX nach Los Angeles. Über 1000 Teams hatten sich für den Wettbewerb 2018 beworben, 20 konnten sich für die Testwoche qualifizieren, darunter auch Swissloop, ein Verein von Studierenden der ETH Zürich und weiterer Schweizer Hochschulen. Ins Finale kommen aber nur die besten drei. Sie können ihre Pods durch eine 1,25 km lange Vakuumröhre schicken, der schnellste gewinnt.