ETH-Podcast Episode 30 bis 39
Episode 39: World Food System Center - Ein Gespräch über die Reise der Lebensmittel auf unseren Tellern
Die Lebensmittel, die wir essen, haben meist einen langen Weg hinter sich, bis sie auf unserem Teller landen. In dieser Folge des ETH-Podcasts sprechen wir über die Reise eines Frühstücks und die daraus resultierende politische und ökologische Bedeutung. Leiter des World Food System Center, Professor Robert Finger und ETH-Forscherin, Dozentin und Outreach-Koordinatorin Kenza Benabderrazik sprechen über die vielen Schichten des Systems, das Menschen rund um den Globus ernährt.
Episode 38: Der Ausschluss der Schweiz aus der europäischen Forschung
Horizon Europe ist das milliardenschwere Forschungsprogramm der Europäischen Union. Bis vor einem Jahr war die Schweiz ein assoziiertes Land. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an Schweizer Universitäten konnten sich um prestigeträchtige Stipendien des Europäischen Forschungsrats bewerben. Wegen politischer Differenzen ist die Schweiz nun weitgehend von diesem Programm ausgeschlossen.
Robert-Jan Smits ist ehemaliger Generaldirektor für Forschung und Innovation der Europäischen Kommission und will die Forschung wieder vereint sehen. Außerdem sprechen ETH-Professor Andreas Wallraff und ERC Grant Empfängerin Katharina Gapp über ihre Frustration hinsichtlich politischer Auswirkungen auf ihre Forschung, nämlich die Quanten- und Neurowissenschaften.
Episode 37: Chancengleichheit in der Schweizer Forschung
Zum Internationalen Frauentag nimmt der ETH-Podcast Zahlen und Fakten zur Gleichstellung der Geschlechter an der ETH unter die Lupe. Rachael Garrett, Professorin am Departement für Geistes-, Sozial- und Staatswissenschaften, erzählt unter anderem von ihrem Vollzeitjob und wie sie dafür von den Kinderbetreuenden kritisiert wird. Ausserdem stellen wir zwei männlichen Professoren ein paar vorurteilsbehaftete Fragen, die sonst nur Frauen zu hören bekommen, und Julia Dannath, eine der ETH-Vizepräsidentinnen, erklärt, wie es mit der Gleichstellung, zum Beispiel bei den Professuren, vorangeht.
Episode 36: Vorteile des Scheiterns
Normalerweise ist Scheitern etwas, wofür man sich schämt, zumindest war es das früher. Heute spricht man eher darüber, wie wichtig das Scheitern für den Erfolg ist.
In dieser Folge des ETH-Podcasts gehen wir den Vorteilen des Scheiterns auf den Grund und erklären, was Geschichten über das Scheitern so interessant macht. Sascha Stocker, der früher im Vorstand des ETH Entrepreneur Clubs war, spricht über die Organisation der "FuckUp Nights", und ETH-Professor Manu Kapur erklärt, wie er die Kraft des Scheiterns für den Mathematikunterricht entdeckt hat.
Episode 35: Ein Zuhause für Ideen
Das Student Project House der ETH ist ein Traum für junge Tüftler. Es ist ein Ort, an dem Geistesblitze entstehen können - oder auch nicht. Und ein Ort, an dem Studierende ihre Ideen ohne Erfolgsdruck umsetzen können. Der ETH-Podcast spricht mit der Leiterin des Student Project House, Lucie Rejman, die uns herumführt und ein paar Tüftler vorstellt, die den 3-D-Drucker und den Laserschneider benutzen, aber auch Leute, die Heuschrecken züchten, oder junge Studenten, die einen Strohhalm erfinden, der Getränke auf Drogen überprüfen soll.
Episode 34: Digitaler Einstein
Die ETH ist Alma Mater von nicht wenigen Nobelpreisträgern. Der prominenteste von ihnen ist wohl Albert Einstein. Er ist so etwas wie ein Popstar in und ausserhalb der Wissenschaftsgemeinde. Zum 100. Jahrestag des Nobelpreises für Physik hat das ETH-Spin-Off Animatico eine animierte Figur namens Digital Einstein geschaffen. Im ETH-Podcast sprechen wir mit Patrick Karpiczenko, dem Autor und Imitator von Digital Einstein, und der ETH-Physikprofessorin Marina Krstic Marinkovic darüber, warum Albert Einstein heute noch ein Vorbild auch für junge Wissenschaftler ist.
Zwei Wissenschaftler aus der Schweiz haben den mysteriösen Vorfall aufgeklärt. Im ETH Podcast erzählen sie, was sie an dem Vorfall so fasziniert hat und was nach der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse passiert ist.
Skintegrity.CH ist eine transdisziplinäre Zusammenarbeit für das grösste Organ des Menschen - die Haut. Sabine und Edoardo sowie Lukas Sommer von der Universität Zürich sprechen über unser grösstes Organ, die Haut - von den kleinsten Bausteinen bis zu ihrer Züchtung.
In dieser Folge sprechen Martin Ackermann und Tanja Stadler, beide aus der Professorenschaft der ETH, darüber, was sie während der Pandemie über die Beziehung von Wissenschaft und Politik gelernt haben, wie sie damit umgehen, jetzt Menschen von öffentlichem Interesse zu sein und ausserdem darüber, wie sie hoffen, dass die Task Force zukünftig überflüssig wird, auch wenn das Virus bleibt.
Didier Queloz ist ein sehr leidenschaftlicher Mensch mit einem breiten Sinn für Humor. Anstatt Geschichtenerzähler zu werden, entschied er sich, Astrophysiker zu werden. Während er an seiner Promotion arbeitete, machte er eine Entdeckung, die die Astronomie völlig veränderte. Für diese Entdeckung erhielt Didier Queloz zusammen mit seinem Professor Michel Mayor den Physik-Nobelpreis.