Quiz: Künstliche Intelligenz an der ETH

Künstliche Intelligenz wird unser Leben in den nächsten Jahren mehr und mehr verändern. Anlässlich des nationalen Digitaltags zeigen wir in unserem Quiz, was KI bereits heute zu leisten vermag.

Hätten Sie es geglaubt? In unserer Quiz-Reihe nehmen wir Sie mit auf Erkundungstour durch bemerkenswerte, sonderbare und witzige Fakten aus Forschung und Lehre der ETH Zürich. Diese Folge widmet sich dem Thema Künstliche Intelligenz.

Quiz: Künstliche Intelligenz
an der ETH

  1. Frage 1 von 6
    Medikamente Infografik

    1. Chemiker erhoffen sich von KI eine Reihe von Vorteilen für die Entwicklung von neuen Medikamenten. Was genau versprechen sie sich von KI?

    • ✓ Richtig Es ist zu erwarten, dass sich mit KI die Wirkung chemischer Substanzen schon in einem früheren Entwicklungsstadium besser voraussagen lässt und dass KI daher auch neue Substanzen mit gewünschten Eigenschaften vorschlagen kann. Die Folge: Es müssen weniger Substanzen getestet werden, die sich dann bei den Tests als unwirksam herausstellen. Mehr dazu (Grafik: ETH Zürich / Jack Burgess)

    • ✘ Falsch Es ist zu erwarten, dass sich mit KI die Wirkung chemischer Substanzen schon in einem früheren Entwicklungsstadium besser voraussagen lässt und dass KI daher auch neue Substanzen mit gewünschten Eigenschaften vorschlagen kann. Die Folge: Es müssen weniger Substanzen getestet werden, die sich dann bei den Tests als unwirksam herausstellen. Mehr dazu (Grafik: ETH Zürich / Jack Burgess)

  2. Frage 2 von 6
    Daten in Musik Symbolbild

    2. Forscher der ETH Zürich entwickelten eine Methode, mit der Daten in Musik gespeichert und mit dem Smartphone empfangen werden können. Welche Musik eignet sich nicht für diese Methode?

      • ✓ Richtig Damit die Zusatzdaten in der Musik den Hörgenuss nicht stören, nutzen die Forscher laute, dominante Töne zur Tarnung. Besonders vorteilhaft für diese Datenübertragung sind daher Musikstücke mit vielen dominanten Tönen, zum Beispiel Popmusik. Weniger geeignet sind hingegen leise Musikstücke. Mehr dazu (Bild: Colourbox / Montage)

      • ✘ Falsch Damit die Zusatzdaten in der Musik den Hörgenuss nicht stören, nutzen die Forscher laute, dominante Töne zur Tarnung. Besonders vorteilhaft für diese Datenübertragung sind daher Musikstücke mit vielen dominanten Tönen, zum Beispiel Popmusik. Weniger geeignet sind hingegen leise Musikstücke. Mehr dazu (Bild: Colourbox / Montage)

    • Frage 3 von 6
      Anymal

      3. Der an der ETH entwickelte Roboter «ANYmal» kann sehen, hören oder Türen öffnen – und er soll auch unter Extrembedingungen funktionieren. Dazu wurde wurde das Gerät kürzlich an einem ganz speziellen Ort getestet. Wo?

        • ✓ Richtig Forscher des Robotic Systems Lab und des ETH-Spin-offs «ANYbotics» testeten letzten Herbst, ob der Roboter Anymal dereinst auch in Abwasserkanälen der Zürcher Kanalisation eingesetzt werden kann. Er könnte in Zukunft die Mitarbeiter der Stadt entlasten, die regelmässig durch die rund 100 Kilometer begehbaren Schächte im Stadtgebiet gehen oder kriechen, um sie auf Beschädigungen zu überprüfen. Mehr dazu (Bild: Robotic Systems Lab)

        • ✘ Falsch Forscher des Robotic Systems Lab und des ETH-Spin-offs «ANYbotics» testeten letzten Herbst, ob der Roboter Anymal dereinst auch in Abwasserkanälen der Zürcher Kanalisation eingesetzt werden kann. Er könnte in Zukunft die Mitarbeiter der Stadt entlasten, die regelmässig durch die rund 100 Kilometer begehbaren Schächte im Stadtgebiet gehen oder kriechen, um sie auf Beschädigungen zu überprüfen. Mehr dazu (Bild: Robotic Systems Lab)

      • Frage 4 von 6
        Team von Scailyte

        4. Die Suche nach sogenannten Biomarkern ist eine der aktuell grössten Herausforderungen in der Medizin. Ziel ist es, in den Blutproben von Patienten Hinweise auf mögliche Erkrankungen zu finden. Der ETH-Spinoff Scailyte hat nun eine Software entwickelt, mit der Millionen von einzelnen Zellen auf Biomarker hin analysiert werden können. Was ist die besondere Stärke der Software?

          • ✓ Richtig Einer der grössten Stärken der Software von Scailyte ist ihre Effizienz. Während es mit klassischen Methoden mehrere Wochen dauern würde, um die riesige Datenmenge zu durchforsten, verspricht das Startup dieselbe Leistung innerhalb von zwei bis drei Tagen. Denn die Software beruht auf künstlicher Intelligenz, lernt also aus bereits verarbeiteten Daten und sagt auf dieser Basis auffällige Zelltypen voraus, die typischerweise mit Krankheiten assoziiert werden. Mehr dazu (Bild: ETH Zürich / Scailyte)

          • ✘ Falsch Einer der grössten Stärken der Software von Scailyte ist ihre Effizienz. Während es mit klassischen Methoden mehrere Wochen dauern würde, um die riesige Datenmenge zu durchforsten, verspricht das Startup dieselbe Leistung innerhalb von zwei bis drei Tagen. Denn die Software beruht auf künstlicher Intelligenz, lernt also aus bereits verarbeiteten Daten und sagt auf dieser Basis auffällige Zelltypen voraus, die typischerweise mit Krankheiten assoziiert werden. Mehr dazu (Bild: ETH Zürich / Scailyte)

        • Frage 5 von 6
          Computerturm

          5. Künstliche Intelligenz wird von politischen Akteuren zunehmend als strategisch wichtige Technologie wahrgenommen. Staatliche Akteure nehmen deshalb vermehrt Einfluss auf den Innovationsprozess und die Weiterverbreitung von KI-Technologien, stellen Forscher des Center for Security Studies an der ETH Zürich fest. Was schlagen die Wissenschaftler nun vor, um die friedliche Nutzung dieser Technologien sicherzustellen?

            • ✓ Richtig In einer kürzlich erschienen Policy Perspective zeigen Forschende des CSS auf, dass internationale Wissenschaftsdiplomatie die Chancen von neuen KI-Technologien fördern und deren Risiken frühzeitig mindern kann. Dazu ist es nach Ansicht der Autoren erforderlich, einen politisch neutralen Hub für KI-Forschung aufzubauen. Mehr dazu (Bild: U.S. Department of Energy/Flickr)

            • ✘ Falsch In einer kürzlich erschienen Policy Perspective zeigen Forschende des CSS auf, dass internationale Wissenschaftsdiplomatie die Chancen von neuen KI-Technologien fördern und deren Risiken frühzeitig mindern kann. Dazu ist es nach Ansicht der Autoren erforderlich, einen politisch neutralen Hub für KI-Forschung aufzubauen. Mehr dazu (Bild: U.S. Department of Energy/Flickr)

          • Frage 6 von 6
            Taxischild

            6. Fahrerlose Taxidienste, wie es sie etwa in Las Vegas oder Phoenix gibt, versprechen eine Mobilitätsversorgung mit deutlich weniger Fahrzeugen, mit weniger Emissionen und geringeren Kosten. ETH-Forscher haben nun untersucht, wie sich solche Dienste auf den Verkehr in der Stadt Zürich auswirken wird. Zu welchem Schluss kommen sie?

              • ✓ Richtig Die Forscher am ETH-Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme kommen am Fallbeispiel Zürich zum Schluss, dass die Anzahl Privatfahrzeuge durch sogenannte Ridesharing-Angebote nicht zurückgehen wird. Ein automatisierter Verkehr könnte die Anzahl gefahrener Kilometer sogar noch weiter erhöhen. Mehr dazu (Bild: pxhere.com / CC0 1.0)

              • ✘ Falsch Die Forscher am ETH-Institut für Verkehrsplanung und Transportsysteme kommen am Fallbeispiel Zürich zum Schluss, dass die Anzahl Privatfahrzeuge durch sogenannte Ridesharing-Angebote nicht zurückgehen wird. Ein automatisierter Verkehr könnte die Anzahl gefahrener Kilometer sogar noch weiter erhöhen. Mehr dazu (Bild: pxhere.com / CC0 1.0)

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