Gesundheit besser erhalten

Über «Die Ursachen der Gesundheit» (engl. externe SeiteThe Cause of Healthcall_made) haben am 3. Februar 2020 rund 400 internationale Experten und Expertinnen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft diskutiert. Zur internationalen Konferenz eingeladen hatte das LSZ Business Network, eine gemeinnützige Vereinigung von Zürcher Akteuren aus Hochschulen einschliesslich der ETH Zürich, Industrie und Wirtschaftsförderung.

Der Tenor war klar: Um den Fokus stärker auf die Gesundheitserhaltung zu setzen, braucht es digitale Anwendungen, um Daten aus den Phasen zu erheben, in denen Menschen gesund sind. Wichtig sind dabei neben Geninformationen insbesondere Daten zur Lebensführung und zu Umweltbedingungen. Die meisten medizinischen Daten werden jedoch im Krankheitsfall erhoben. Das Angebot von digitalen Gesundheitslösungen, welche das Sammeln von Gesundheitsdaten erlauben, wächst jedoch rasant.

Zum Beispiel arbeiten Forschende der Universität Zürich und der ETH Zürich an Datensätzen, die Aufschluss über die Gesundheit geben. Sie haben am 3. Februar offiziell die Schweizerische «Cause of Health Kohorte» (externe SeiteSwiss COHCOHcall_made) gestartet. Mehr als hundert Teilnehmende haben mit einer vierzehntägigen Blutzuckermessung begonnen, deren Daten später dem Projekt externe SeiteSugarandMecall_made sowie der COHCOH zur Verfügung stehen sollen. «Wir setzen gemeinsam mit Bürgern ein Zeichen und sorgen dafür, dass die Daten in den Händen der Teilnehmenden bleiben und kooperieren über die Grenzen hinweg», sagt der Mitinitiator Ernst Hafen, Präsident des Bio-Technopark Schlieren und ETH-Professor am Departement Biologie.

Eine ausführliche Version dieses Berichts erschien zuerst auf den Webseiten von externe SeiteLife Science Zurichcall_made und des externe SeiteAmts für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürichcall_made.