Effy Vayena im Podcast

Derzeit werden weltweit verschiedene Apps zur Ermittlung von Kontaktpersonen entwickelt, um die COVID-19-Pandemie einzudämmen. Es wird jedoch viel darüber diskutiert, wie die digitale Kontaktverfolgung datenschutzkonform umgesetzt werden kann.

Gestern haben sich über 300 Forschende in einem externe Seite offenen Brief dafür ausgesprochen, dass bei der Umsetzung einer digitalen Kontaktverfolgung unbedingt ein «Privacy by Design» Ansatz befolgt werden sollte. Denn auch wenn Apps als notwendiges Mittel gesehen werden, um die Coronavirus-Infektionen einzudämmen, werfen sie gleichzeitig viele ethische Fragen auf. Effy Vayena, Professorin für Bioethik, ist trotzdem weiterhin optimistisch, dass digitale Technologien helfen können, die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Virus zu reduzieren. «Wir haben es im Moment mit einer Vielzahl verschiedener Technologien zu tun, die in der Lage sind, unsere Privatsphäre zu schützen und gleichzeitig ihren Zweck zu erfüllen», sagt sie.

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