Interdisziplinarität als Schlüssel zum Erfolg
Detlef Günther, Vizepräsident für Forschung, spricht zum Abschluss der Podcast Sonderserie #COVID-19 darüber, was für Lehren er für die ETH-Forschung aus der aktuellen Situation zieht.
Wegen der Coronapandemie musste die ETH Zürich Mitte März fast die gesamte experimentelle Forschung einstellen. Dies war eine grosse Herausforderung, insbesondere für Detlef Günther, Vizepräsident für Forschung. «Aber jetzt sehe ich ein bisschen mehr Licht am Ende des Tunnels» sagt er im Podcast. Denn die Forschung wird nun wieder hochgefahren, allerdings mit Einschränkungen, da weiterhin die strikten Abstands- und Hygieneregeln gelten. Eine Vollbelegung ist daher in vielen Laboren nicht möglich. Trotz der widrigen Umstände, sieht Günther auch positive Folgen der Pandemie: sie hat viele Disziplinen zusammengeführt, die vorher nicht miteinander verbunden waren. Seine Hoffnung ist: «Wenn wir nur 20 Prozent dieses Geistes mitnehmen, werden wir die ETH bei der Lösung künftiger Herausforderungen definitiv extrem nach vorne bringen».
ETH Podcast #COVID-19
Die Folge mit Detlef Günther bildet den Abschluss der zehnteiligen ETH #COVID-19 Spezialreihe. Selbstverständlich wird das Coronavirus die Welt noch länger beschäftigen und das Thema wird auch in den kommenden Podcast-Folgen sicher eine Rolle spielen. Aber auch der ETH-Podcast soll zu einer Normalität zurückfinden, in der unterschiedliche Themen ihren Platz haben und diese wieder in längeren Gesprächen erkundet werden.
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