Albert Einstein war Student und Professor an der ETH. Sein Nobelpreis für Physik jährt sich dieses Jahr zum 100. Mal. Lösen Sie unser Jubiläumsquiz und erfahren Sie mehr über den berühmtesten Alumnus der ETH.
Quiz: Der berühmteste Alumnus der ETH
- Frage 1 von 12
1. Wo wurde Albert Einstein geboren?
✓ Richtig Albert Einstein wurde am 14. März 1879 in Ulm geboren. Er wuchs in München auf und besuchte dort zunächst die Volksschule und anschliessend bis 1894 das Gymnasium. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
✘ Falsch Albert Einstein wurde am 14. März 1879 in Ulm geboren. Er wuchs in München auf und besuchte dort zunächst die Volksschule und anschliessend bis 1894 das Gymnasium. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
- Frage 2 von 12
2. Wie alt war Einstein als er sein Studium am Eidgenössischen Polytechnikum in Zürich, der heutigen ETH, begann?
✓ Richtig Einstein war 16 Jahre alt, als er die Aufnahmeprüfung für die ETH das erste Mal versuchte, aber scheiterte. Es mangelte vor allem an sprachlich-historischen Kenntnissen. In den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern zeigte der junge Einstein gute Leistungen. Mit der Aufnahmeprüfung klappte es erst im Jahr 1896, nachdem er die Matura an der Kantonsschule Aarau nachgeholt hatte. Einstein war damals 17 Jahre alt. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
✘ Falsch Einstein war 16 Jahre alt, als er die Aufnahmeprüfung für die ETH das erste Mal versuchte, aber scheiterte. Es mangelte vor allem an sprachlich-historischen Kenntnissen. In den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern zeigte der junge Einstein gute Leistungen. Mit der Aufnahmeprüfung klappte es erst im Jahr 1896, nachdem er die Matura an der Kantonsschule Aarau nachgeholt hatte. Einstein war damals 17 Jahre alt. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
- Frage 3 von 12
3. Wie hiess Einsteins erste Frau, die er während seines Studiums an der ETH Zürich kennenlernte?
✓ Richtig
Während des Studiums hatte Einstein seine Kommilitonin und spätere Ehefrau, Mileva Maric aus Novi Sad, kennengelernt. Die beiden heirateten am 6. Januar 1903 in Bern. Mit Maric hatte Einstein eine Tochter und zwei Söhne. Welchen Anteil Mileva Maric an den wissenschaftlichen Arbeiten Einsteins hatte, ist bis heute Gegenstand von Diskussionen. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
✘ Falsch
Während des Studiums hatte Einstein seine Kommilitonin und spätere Ehefrau, Mileva Maric aus Novi Sad, kennengelernt. Die beiden heirateten am 6. Januar 1903 in Bern. Mit Maric hatte Einstein eine Tochter und zwei Söhne. Welchen Anteil Mileva Maric an den wissenschaftlichen Arbeiten Einsteins hatte, ist bis heute Gegenstand von Diskussionen. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
- Frage 4 von 12
4. In welcher Vorlesung ist Einstein aufgrund mangelnden Fleisses durchgefallen?
✓ Richtig
Einstein war ein eher mittelmässiger Student. Weil er im «Physikalischen Praktikum für Anfänger» zu oft fehlte, erhielt er einen Verweis und im Zwischenzeugnis eine glatte Eins. Sein Professor soll ihn daraufhin gefragt haben: «Warum studieren Sie nicht lieber Medizin, Juristerei oder Philologie?», worauf Einstein antwortete: «Weil mir dazu erst recht die Begabung fehlt, Herr Professor. Warum soll ich es mit der Physik nicht wenigstens probieren?» (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
✘ Falsch
Einstein war ein eher mittelmässiger Student. Weil er im «Physikalischen Praktikum für Anfänger» zu oft fehlte, erhielt er einen Verweis und im Zwischenzeugnis eine glatte Eins. Sein Professor soll ihn daraufhin gefragt haben: «Warum studieren Sie nicht lieber Medizin, Juristerei oder Philologie?», worauf Einstein antwortete: «Weil mir dazu erst recht die Begabung fehlt, Herr Professor. Warum soll ich es mit der Physik nicht wenigstens probieren?» (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
- Frage 5 von 12
5. Albert Einstein bezeichnete seinen Studienkollegen Marcel Grossmann als «seinen Rettungsanker». Wie unterstützte Grossmann Einstein?
✓ Richtig Einsteins Freund Marcel Grossmann war es, der Albert Einstein mit seinen akribisch geführten Vorlesungsnotizen durch das Studium half. Einstein besuchte die Vorlesungen nur selten und war auf einen derartigen 'Rettungsring' angewiesen. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
✘ Falsch Einsteins Freund Marcel Grossmann war es, der Albert Einstein mit seinen akribisch geführten Vorlesungsnotizen durch das Studium half. Einstein besuchte die Vorlesungen nur selten und war auf einen derartigen 'Rettungsring' angewiesen. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
- Frage 6 von 12
6. Einstein liebte die Musik. Welches Instrument spielte er?
✓ Richtig
Einstein war ein talentierter Violinist, der Zeit seines Lebens gerne allein oder mit Freunden musizierte. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
✘ Falsch
Einstein war ein talentierter Violinist, der Zeit seines Lebens gerne allein oder mit Freunden musizierte. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
- Frage 7 von 12
7. Welchen Beruf übte Albert Einstein nach seinem Abschluss an der ETH aus?
✓ Richtig Nach seinem Abschluss an der ETH hielt sich Einstein zunächst mit verschiedenen Gelegenheitsjobs über Wasser, etwa als Nachhilfelehrer in Bern. Erst im Juni 1902 fand er auf Empfehlung des Vaters seines Studienfreundes Marcel Grossmann eine Stelle als technischer Experte im Patentamt in Bern. Dort, fernab des akademischen Establishments, veröffentlichte Einstein bis 1909 in seiner Freizeit nicht weniger als 33 wissenschaftliche Arbeiten. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
✘ Falsch Nach seinem Abschluss an der ETH hielt sich Einstein zunächst mit verschiedenen Gelegenheitsjobs über Wasser, etwa als Nachhilfelehrer in Bern. Erst im Juni 1902 fand er auf Empfehlung des Vaters seines Studienfreundes Marcel Grossmann eine Stelle als technischer Experte im Patentamt in Bern. Dort, fernab des akademischen Establishments, veröffentlichte Einstein bis 1909 in seiner Freizeit nicht weniger als 33 wissenschaftliche Arbeiten. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
- Frage 8 von 12
8. Für welche Arbeit erhielt Einstein 1921 den Nobelpreis?
✓ Richtig Das Jahr 1905 wurde für Einstein zum 'annus mirabilis'. Er schrieb insgesamt fünf bedeutende Arbeiten zu drei Themenkreisen, namentlich über die Realität und Grösse der Atome, über Lichtquanten und die Spezielle Relativitätstheorie. Für seine Arbeit zur Lichtquanten-Hypothese wurde er 1921 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
✘ Falsch Das Jahr 1905 wurde für Einstein zum 'annus mirabilis'. Er schrieb insgesamt fünf bedeutende Arbeiten zu drei Themenkreisen, namentlich über die Realität und Grösse der Atome, über Lichtquanten und die Spezielle Relativitätstheorie. Für seine Arbeit zur Lichtquanten-Hypothese wurde er 1921 mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
- Frage 9 von 12
9. An welchem Thema arbeitete Einstein intensiv in seiner Zeit als ETH-Professor?
✓ Richtig Einstein war von 1912 bis 1914 ordentlicher Professor für Theoretische Physik an der ETH. Gemeinsam mit seinem ehemaligen Studienfreund Marcel Grossmann, der mittlerweile Professor für Mathematik an der ETH war, arbeitete er in dieser Zeit intensiv an seiner Allgemeinen Relativitätstheorie, auch bekannt als Gravitationstheorie. Einstein notierte die beinahe richtigen Gleichungen in sein Zürcher Notizbuch, erkannte deren volle Bedeutung aber erst drei Jahre später, als er bereits Professor in Berlin war. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
✘ Falsch Einstein war von 1912 bis 1914 ordentlicher Professor für Theoretische Physik an der ETH. Gemeinsam mit seinem ehemaligen Studienfreund Marcel Grossmann, der mittlerweile Professor für Mathematik an der ETH war, arbeitete er in dieser Zeit intensiv an seiner Allgemeinen Relativitätstheorie, auch bekannt als Gravitationstheorie. Einstein notierte die beinahe richtigen Gleichungen in sein Zürcher Notizbuch, erkannte deren volle Bedeutung aber erst drei Jahre später, als er bereits Professor in Berlin war. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
- Frage 10 von 12
10. Welche der unten genannten Erfindungen basiert auf Einsteins Theorien?
✓ Richtig
Ohne Einsteins Relativitätstheorie gäbe es kein GPS. Es war Einstein, der in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie vorweggenommen hat, dass Uhren an Bord von Satelliten langsamer laufen als Uhren auf der Erde. Würde man diese Zeitunterschiede nicht berücksichtigen, käme es täglich zu falschen Ortsangaben von mehreren Kilometern. (Bild: Illustration: Oculus Illustration / ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
✘ Falsch
Ohne Einsteins Relativitätstheorie gäbe es kein GPS. Es war Einstein, der in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie vorweggenommen hat, dass Uhren an Bord von Satelliten langsamer laufen als Uhren auf der Erde. Würde man diese Zeitunterschiede nicht berücksichtigen, käme es täglich zu falschen Ortsangaben von mehreren Kilometern. (Bild: Illustration: Oculus Illustration / ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
- Frage 11 von 12
11. Ab wann lehrte Einstein am 'Institute for Advanced Studies' in Princeton?
✓ Richtig Einstein verliess 1933 nach der Machtübernahme des NS-Regimes Deutschland und forschte bis zu seinem Tod im Jahr 1955 am 'Institute for Advanced Studies' in Princeton. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
✘ Falsch Einstein verliess 1933 nach der Machtübernahme des NS-Regimes Deutschland und forschte bis zu seinem Tod im Jahr 1955 am 'Institute for Advanced Studies' in Princeton. (Bild: ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv)
- Frage 12 von 12
12. Wie feiert die ETH Zürich das 100-Jahr Jubiläum von Einsteins Nobelpreis?
✓ Richtig
Vor hundert Jahren wurde Albert Einstein der Nobelpreis für Physik verliehen. Aus diesem Anlass hat die ETH Zürich ihren berühmtesten Alumnus digital zum Leben erweckt. Entstanden ist eine Plattform des «digitalen Einsteins», mit der Interessierte 2021 und darüber hinaus an verschiedenen Standorten der ETH interagieren können. Zum Semesterstart findet man den digitalen Einstein im Hauptgebäude der ETH Zürich. (Bild: Nicole Davidson, ETH Zürich)
✘ Falsch
Vor hundert Jahren wurde Albert Einstein der Nobelpreis für Physik verliehen. Aus diesem Anlass hat die ETH Zürich ihren berühmtesten Alumnus digital zum Leben erweckt. Entstanden ist eine Plattform des «digitalen Einsteins», mit der Interessierte 2021 und darüber hinaus an verschiedenen Standorten der ETH interagieren können. Zum Semesterstart findet man den digitalen Einstein im Hauptgebäude der ETH Zürich. (Bild: Nicole Davidson, ETH Zürich)
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