Bei diesen Missionen fliegt ETH mit
Die ETH Zürich ist an mehreren Missionen im All beteiligt. Forschende suchen mit Satelliten Lebensspuren auf Exoplaneten oder mit einer Weltraumantenne nach Gravitationswellen. Ohne starke Partner aus der Raumfahrt geht es aber nicht.
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Mission
2021 erfolgreich gestartet
ETH-Beitrag
Das ETH-Institut für Teilchenphysik und Astrophysik koordiniert die Beiträge der Schweizer Forschung und Industrie. Die ETH-Technologie im Teleskop: Verschlussdeckel und elektrische Verbindungskabel für das Messinstrument im mittleren Infrarotbereich (MIRI-Konsortium).
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Mission
2018 erfolgreich gelandet, Ende 2022 letzter Kontakt
ETH-Beitrag
Ein Seismometer an Bord, ausgestattet mit Datenerfassungs- und Steuerungselektronik der ETH, registrierte Marsbeben und Meteoriteneinschläge und übermittelte die Daten während 4 Jahren an die ETH Zürich. Mehrere ETH-Gruppen werteten die Daten aus und konnten anhand eines starken Bebens die Dicke der Marskruste bestimmen.
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LISA Pathfinder

Vorbereitende Raumsonde für die ESA-Mission LISA (Laser Interferometer Space Antenna) – eine Weltraumantenne zum Nachweis von Gravitationswellen, wie sie Albert Einstein voraussagte. LISA soll ab 2037 neue Einsichten zum Urknall, zur Entwicklung des Universums sowie zu Einsteins Relativitätstheorie ermöglichen.
Mission
2017 erfolgreich abgeschlossen
ETH-Beitrag
Die Forschungsgruppe für Seismologie und Geodynamik der ETH ist Teil internationaler Konsortien der ESA für die Vorbereitungs- und Hauptmission LISA. ETH-Forschende waren an der Entwicklung der Steuerelektronik des Gravitations-Referenzsensors beteiligt – das Herzstück des LISA-Messsystems.
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«Globe» Eine Reise ins All

Dieser Text ist in der Ausgabe 24/04 des ETH-Magazins Globe erschienen.
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