Lernen in Mixed Realities

HoloLens im Einsatz
Foto: afca.ch; Ein Blick durch die HoloLens: ein Molekül der App "Molegram" im Einsatz. Entwickelt von ETH CADD, ETH LET und afca ag.

In Mixed Realities bewegen sich Nutzer in Systemen und Umgebungen, in denen sich die natürliche Wahrnehmung des Lerners mit einer künstlichen vermischen. Für den Benutzer werden die virtuellen Elemente in der realen Welt verankert und daher als «reale» Objekte wahrgenommen. Diese Möglichkeit dürfte auch die Lehre massgeblich beeinflussen (bspw. bei Objekten die in der Realität zu klein oder verborgen sind). Ende 2016 machte Microsoft mit der HoloLens das erste all-in-one-Gerät für holografische 3D-Darstellungen einem breiteren Publikum zugänglich. Damit wurde Mixed Realities im Lernkontext möglich. Das LET hat für die ETH evaluiert, in welchem didaktischen Umfeld diese Technologie einen Mehrwert bietet und damit das Lernen und Verständnis der Studierenden fördern könnte.

Zu diesem Zweck war das Projekt «Lernen in Mixed Realities» ins Leben gerufen worden. In diesem Projekt unterstützte das LET Dozierende und vernetze die Aktivitäten an der ETH. 12 HoloLenses standen zur Verfügung und Zugang zu Entwicklungsressourcen und -partnern sowie Spezialisten von Microsoft wurden vermittelt.

Das Projekt «Lernen in Mixed Realities» wurde unterstützt von der Adrian Weiss Stiftung.

An der ETH Zürich realisierte HoloLens-Projekte: