ETH-News
Alle Geschichten von Andres Eberhard
Durst nach Neuem
- Lebensmittelwissenschaften
- Profil
Martina Pfeiffer ist immer in Bewegung. Über den Sport und ihr Interesse an der richtigen Ernährung kam sie an die ETH Zürich. Heute ist sie eine «Rivellanerin».
Effektives Fitnesstraining dank künstlicher Intelligenz
- Bewegungswissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Informations- und Computertechnologie
Ob Knie- oder Rumpfbeugen: Die Software des Start-ups VAY macht Trainierende über einen Smartphone-Bildschirm auf fehlerhafte Bewegungen aufmerksam. Nun hat Fitnessgerätehersteller Nautilus das ETH-Spinoff übernommen.
Mental stärker werden – dank Training mit einer Software
In welchem mentalen Zustand erreichen wir unsere beste Leistung? ETH Pioneer Fellow Marc Bächinger und Sarah Meissner arbeiten an einer Lösung. Ihre Technologie MyFlow hilft, mental stärker zu werden. Demnächst gründen die beiden ein Startup.
Frische Kräuter aus Hallen und Bunkern
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Agrarwissenschaften
Aus der Halle statt vom Feld: Das ETH Spin-Off YASAI will schon bald 20 Tonnen Kräuter pro Jahr aus einer Indoor-Anlage ernten. «Vertical Farming» bringt vor allem ökologische Vorteile. Mit weniger Ressourcen kann mehr produziert werden.
Sie bauen Proteine, welche die Natur nicht kennt
- Chemie
- Medizin
Mittels chemischer Synthese kann Bright Peak Therapeutics Proteine herstellen, die es bislang noch nicht gibt. Das birgt grosses Potenzial für die Krebsimmuntherapie. Ihre Wurzeln hat die Basler Biotechfirma an der ETH Zürich.
Bei Katastrophen Smartphone-Netze besser nutzen
- Informations- und Computertechnologie
- Sozialwissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
Gemeinsam kommen wir besser durch Krisen. Das zeigt beispielhaft eine von ETH-Professor Dirk Helbing geleitete Untersuchung: Teilen wir im Fall einer Katastrophe quasi unsere Handyakkuladung mit anderen Menschen, könnte dies die Kommunikation länger aufrechterhalten und Leben retten.
Wendesystem aus Matratzen entlastet Spitäler
Medizin
Seine Doktorarbeit legte Julian Ferchow während dem Lockdown im Frühling zur Seite, um Spitäler zu entlasten. Mit seinem Team fand der 31-Jährige einen Weg, um Corona-Intensivpatienten einfacher zu drehen. Nun produziert eine Firma ein einfaches, aber effektives Wendesystem namens «Proning Taco».
Leicht, stabil und günstig
- Verfahrenstechnik
- Materialwissenschaften
Nachhaltiges Hightech-Material ist teuer. Das könnte sich bald ändern. Christoph Schneeberger entwickelt in seinem ETH Pioneer Fellowship ein Verfahren, mit dem sich faserverstärkte Kunststoffe effizienter herstellen lassen.
Weg frei für biobasierte Flipflops
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Materialwissenschaften
Bioplastik liegt im Trend. Für Produkte mit Schaumstoffen gibt es aber noch wenige nachhaltige Alternativen. ETH-Pioneer-Fellow Zuzana Sediva entwickelt ein Verfahren, das aus organischem Abfall dereinst elastische Schuhsohlen oder Yogamatten machen soll.
Millimetergenau schief
- Digitale Fabrikation
- Robotik
- Architektur und Raumplanung
Die Technologie des ETH-Spin-offs Incon.ai erlaubt es, Bausteine millimetergenau im Raum zu platzieren. Das macht Bauten mit Mustern oder akustischen Effekten möglich.
Eine Software für alle Dokumente
Rechnungen erfassen, Lieferscheine kontrollieren, Spesenbelege prüfen: solch repetitive Aufgaben füllen die Tage vieler Büroangestellten. Das ETH-Spin-off BLP Digital möchte sie entlasten – mit Hilfe von Algorithmen.
Künstliche Intelligenz beschleunigt MRI des Blutflusses
- Bildgebende Verfahren
- Maschinelles Lernen
- Medizin
Bildgebende Verfahren helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen früher zu erkennen. Präzise Untersuchungen sind jedoch sehr zeitaufwändig. Forscher von ETH und Universität Zürich stellen nun eine Methode vor, die dynamische Magnetresonanztomografien (MRI) des Blutflusses massiv beschleunigen könnte.
Die Dynamik der Epidemie verstehen
Viele Faktoren beeinflussen die Ausbreitung des Coronavirus. Um den Verlauf der Epidemie besser vorhersagen zu können, rufen Forschende der ETH Zürich und der University of California L.A. Teilnehmer aus aller Welt dazu auf, auf der Basis von öffentlich zugänglichen Daten Modelle zu entwickeln.
Dieser Roboter hält alles in der Schwebe
Informations- und Computertechnologie
Marcel Schuck entwickelt als ETH-Pioneer-Fellow einen Roboter, der empfindliche Kleinteile greifen kann, ohne sie zu berühren. Möglich machen es Schallwellen.
Silikon aus dem 3D-Drucker
- Digitale Fabrikation
- Materialwissenschaften
Das ETH-Spinoff Spectroplast hat ein Verfahren entwickelt, um Silikon per 3D-Druck herzustellen. Nun will die Jungfirma personalisierte medizinische Produkte wie Gehörhilfen, Brustprothesen und dereinst sogar künstliche Herzklappen auf den Markt bringen.
Mit Algorithmen dem Krebs auf der Spur
- Biologie
- Medizin
Die Medizin ist auf der Suche nach Hinweisen, die frühzeitig auf komplexe Krankheiten hindeuten. Um solche sogenannten Biomarker zu finden, hat das ETH-Spinoff Scailyte eine Software entwickelt, die Millionen von einzelnen Zellen durchforstet.
Der Traum vom Leben in anderen Welten
Pflanzenwissenschaften
Fremde Planeten beflügeln unsere Vorstellungskraft: Warum nicht Mond oder Mars besiedeln? Wo Fakten fehlen, blüht die Fiktion. Nicht selten wird aus Science-Fiction aber irgendwann Realität.
Hightech im Schacht
Robotik
Der an der ETH entwickelte Roboter «ANYmal» kann sehen, hören oder Türen öffnen. Forschende aus mehreren Ländern arbeiten nun daran, dass der Roboter auch unter Extrembedingungen funktioniert. Die Mission führt sie unter anderem in Zürichs Untergrund.
Hochpräzise Navigation für Autos und Drohnen
- Informations- und Computertechnologie
- Geoinformation
Das ETH-Spin-off Fixposition stellt Echtzeit-Navigationssysteme her – für selbst fahrende Autos, Roboter oder industrielle Drohnen. Dank der Verbindung von satellitenbasierten Positionierungssystemen wie GPS mit Bilderkennungstechnologien erreichen die Jungunternehmer eine bislang unerreichte Präzision.
Herzpumpe aus dem 3D-Drucker
Ingenieurwissenschaften
ETH-Doktorand Kai von Petersdorff-Campen hat ein Verfahren entwickelt, um magnethaltige Produkte per 3D-Druck herzustellen. Anhand einer künstlichen Herzpumpe zeigte er die Funktionsweise – und gewann damit einen internationalen Prototypen-Wettbewerb.
Dank Forschung fahren Busse intelligent
- Nachhaltigkeit
- Energiewissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
ETH-Forscher entwickeln für den Bushersteller Carrosserie Hess eine Software, mit der sich viel Energie und Geld einsparen lässt.
Carbonteile aus dem 3D-Drucker
- Digitale Fabrikation
- Verfahrenstechnik
- Materialwissenschaften
Drei ETH-Absolventen haben einen 3D-Drucker entwickelt, der Bauteile aus Carbon herstellen kann. Mit ihrem Spin-off 9T Labs könnte das Trio dem widerstandsfähigen Verbundwerkstoff zum endgültigen Durchbruch verhelfen.
Was Rennauto und Trolleybus vereint
Ingenieurwissenschaften
Erstmals findet am kommenden Sonntag in Zürich ein Formel-E-Rennen statt. Bereits am Freitag veranstaltet die ETH Zürich im Rahmen der eDays ein Symposium, welches das Thema Elektromobilität in einen breiteren Kontext stellt.
Big Data gegen Cyber-Attacken
- Informations- und Computertechnologie
- Datenwissenschaft
Cyber-Attacken sind für Unternehmen eine grosse Gefahr. Das ETH-Spin-off Exeon Analytics hat auf der Basis von Big Data eine Software entwickelt, die Firmen im Kampf gegen den Datenklau hilft. In wenigen Wochen soll der Lizenzverkauf starten.
Sex-Appeal für die Kabelbranche
- Elektrotechnik
- Ingenieurwissenschaften
Die ETH-Ingenieure Vincent Martinez und Luca Hirt machen Kabel robuster und stabiler. Dies könnte Kopfhörerkabel unzerbrechlich machen – und eine innovationsarme Branche aufmischen.
Die smarten Netzanalysten
- Systemwissenschaft
- Energiewissenschaften
Der ETH-Spin-off Adaptricity hat eine Software entwickelt, mit der sich die zunehmend intelligenteren Stromnetze analysieren lassen. Bald folgt die unternehmerische Bewährungsprobe: Im Herbst startet der Verkauf der Software-Lizenzen.