Die besten Erdwissenschaftler
Im nach Fachgebieten aufgeschlüsselten QS-Ranking schneiden die Geowissenschaftlerinnen und -wissenschaftler der ETH Zürich besonders gut ab: Sie liegen auf Platz eins aller weltweiten Hochschulen. Auch die ETH-Umweltwissenschaften zählen international zu den besten.
Die Erdwissenschaften der ETH Zürich haben im neusten Fächer-Ranking des QS World University Rankings den Sprung an die Spitze geschafft und führen nun den Bereich «Earth and Marine Sciences» im weltweiten Vergleich an. Dies gab die QS-Ranking-Organisation soeben bekannt. Vor Jahresfrist lagen die ETH-Erdwissenschaften noch auf Platz neun. Damals führte die Harvard University vor der University of Cambridge (GB) und der University of California, Berkeley. Letztere liegt nun neu auf Platz zwei. Harvard belegt Platz drei.
Beste Bewertungen erzielten die ETH-Erdwissenschaften bei den Indikatoren «Ruf in Fachkreisen» (Academic Reputation) und den Zitationen pro publiziertem Fachartikel, den «Citations per paper».
Auch andere Fächer, welche die ETH Zürich führt, sind diesem «Ranking by Subjects» aufgeführt. Zu den Besten zählen weiterhin die Umweltwissenschaften (3., wie Vorjahr), Elektroingenieurwissenschaft (5., wie Vorjahr), Architektur und Bauingenieurwesen (7., bisher nicht rangiert), die Chemie (8., Vorjahr 7.), Statistik und Angewandte Mathematik (8.), Computerwissenschaften (9., Vorjahr 8.), Mathematik (9.), Physik und Astronomie (9.) sowie Biowissenschaften (10., wie Vorjahr).
Die QS-Rankingmacher verglichen insgesamt 36 Fächer von Zahnmedizin über Ingenieurwissenschaften bis hin zu Architektur. 22 Fächer der ETH wurden bewertet, 20 davon klassiert.
QS-Ranking nach Fächern 2015
Das «QS World University Ranking» ist eines von mehreren Instrumenten, um die Leistungen von Hochschulen weltweit zu vergleichen. Die ETH Zürich schneidet bei solchen Ranglisten regelmässig hervorragend ab, meist als beste kontinentaleuropäische Universität. Im QS-Gesamtranking vom vergangenen Herbst belegte sie den 11. Rang. Das QS-Ranking basiert auf verschiedenen Indikatoren, die unterschiedlich stark gewichtet werden; so zum Beispiel auf der Häufigkeit, wie oft veröffentlichte Forschungsarbeiten in anderen Forschungspublikationen zitiert werden, oder auch auf einer Reputationsbefragung unter 90'000 Akademikern und Arbeitgebern weltweit.