Sommerquiz: Die ETH und die Umwelt

Ob nachhaltige Proteine, künstliche Riffe oder CO2-neutralen Treib­stoff: Die ETH Zürich befasst sich seit Jahrzehnten mit Themen der Nachhaltigkeit und ist heute führend in der Energie-, Umwelt- und Ernährungsforschung.

Hätten Sie es geglaubt? In der Sommerquiz-Reihe nehmen wir Sie mit auf Erkundungstour durch bemerkenswerte, sonderbare und witzige Fakten aus Forschung und Lehre der ETH Zürich. Diese Folge widmet sich der Forschung im Zusammenhang mit der Nachhaltigkeit.

Sommerquiz: Die ETH und die Umwelt

  1. Frage 1 von 8
    Lukas Böni

    1. Feinschmecker und Forscher Lukas Böni will Fleisch herstellen, das nicht von Tieren stammt. Woraus besteht sein «Planted Chicken»?

    • ✓ Richtig Das «Planted Chicken» ist ein pflanzliches Pouletimitat aus Erbsenprotein, das seinem Vorbild in Aussehen, Textur und Geschmack verblüffend nahe kommt. Das Produkt soll ökologischer, tierfreundlicher und langfristig auch günstiger sein als Hühnerfleisch. Mehr dazu (Bild: Planted / ETH Zürich)

    • ✘ Falsch Das «Planted Chicken» ist ein pflanzliches Pouletimitat aus Erbsenprotein, das seinem Vorbild in Aussehen, Textur und Geschmack verblüffend nahe kommt. Das Produkt soll ökologischer, tierfreundlicher und langfristig auch günstiger sein als Hühnerfleisch. Mehr dazu (Bild: Planted / ETH Zürich)

  2. Frage 2 von 8
    Struktur

    2. Verschlungen und verwoben: Was ist auf dem Bild zu sehen?

      • ✓ Richtig Korallenriffe leiden unter dem Klimawandel. Die ETH-Forscherin Ulrike Pfreundt will mit ökologisch sinnvollen Strukturen aus dem 3D-Drucker künstliche Riffe ermöglichen, die widerstandsfähigeren Korallen neuen Lebensraum bieten. Strategisch geplante Kunstriffe können sich mit der Zeit wieder zu selbsttragenden Lebensräumen entwickeln und die Küsten schützen. Mehr dazu (Bild: ETH Zürich / Peter Rüegg)

      • ✘ Falsch Korallenriffe leiden unter dem Klimawandel. Die ETH-Forscherin Ulrike Pfreundt will mit ökologisch sinnvollen Strukturen aus dem 3D-Drucker künstliche Riffe ermöglichen, die widerstandsfähigeren Korallen neuen Lebensraum bieten. Strategisch geplante Kunstriffe können sich mit der Zeit wieder zu selbsttragenden Lebensräumen entwickeln und die Küsten schützen. Mehr dazu (Bild: ETH Zürich / Peter Rüegg)

    • Frage 3 von 8
      Kläranlage

      3. Saubere, von heiklen Substanzen unbelastete Gewässer: Wie können Verbindungen aus Kosmetikartikeln, Medikamenten, Antibabypillen, Pflanzendüngern, Reinigungsmitteln «harmlos» gemacht werden?

        • ✓ Richtig Forschern des ETH-Instituts für Robotik und Intelligente Systeme gelang es mithilfe von sogenannten multiferroischen Nanopartikeln, die Zersetzung von Chemikalien-Rückständen in verunreinigtem Wasser anzuregen. Die Nanopartikel sind dabei nicht direkt in die chemische Reaktion involviert, sondern beschleunigen als Katalysatoren die Umwandlung der Substanzen in harmlose Verbindungen. Mehr dazu (Bild: Shutterstock)

        • ✘ Falsch Forschern des ETH-Instituts für Robotik und Intelligente Systeme gelang es mithilfe von sogenannten multiferroischen Nanopartikeln, die Zersetzung von Chemikalien-Rückständen in verunreinigtem Wasser anzuregen. Die Nanopartikel sind dabei nicht direkt in die chemische Reaktion involviert, sondern beschleunigen als Katalysatoren die Umwandlung der Substanzen in harmlose Verbindungen. Mehr dazu (Bild: Shutterstock)

      • Frage 4 von 8
        Dimpora Team

        4. Umweltfreundlich und atmungsaktiv: Worauf setzt ein ETH-Masterstudent bei der Entwicklung von nachhaltigen Membranen für Regenjacken?

          • ✓ Richtig Die von Mario Stucki im Rahmen seiner Masterarbeit entwickelten Membranen für Outdoor-Kleider basieren auf nanoporösen Materialien. Diese kommen ohne umweltschädliche und gesundheitsgefährdende Fluorverbindungen aus. Mehr dazu (Bild: ETH Zürich / Peter Rüegg)

          • ✘ Falsch Die von Mario Stucki im Rahmen seiner Masterarbeit entwickelten Membranen für Outdoor-Kleider basieren auf nanoporösen Materialien. Diese kommen ohne umweltschädliche und gesundheitsgefährdende Fluorverbindungen aus. Mehr dazu (Bild: ETH Zürich / Peter Rüegg)

        • Frage 5 von 8
          Quartierstrom

          5. Sauberer Strom aus der Nachbarschaft: Würden Haushalte den Nachbarn Solarstrom abkaufen, wenn sie den Preis selbst über Angebot und Nachfrage aushandeln könnten?

            • ✓ Richtig Ja das würde funktionieren. Wie erste Ergebnisse des Forschungsprojekts «Quartierstrom» zeigen, wurde durch den Handel unter den Nachbarn über 80 Prozent des produzierten Solarstroms im Quartier selbst verbraucht. Im Projekt «Quartierstrom» erprobt Walenstadt ein Jahr lang den Strommarkt der Zukunft. 37 Haushalte haben sich zu einem lokalen Strommarkt zusammengeschlossen und können ihren selbst erzeugten, sauberen Strom an die eigenen Nachbarn verkaufen. Mehr dazu (Bild: Wasser- und Elektrizitätswerk Walenstadt)

            • ✘ Falsch Ja das würde funktionieren. Wie erste Ergebnisse des Forschungsprojekts «Quartierstrom» zeigen, wurde durch den Handel unter den Nachbarn über 80 Prozent des produzierten Solarstroms im Quartier selbst verbraucht. Im Projekt «Quartierstrom» erprobt Walenstadt ein Jahr lang den Strommarkt der Zukunft. 37 Haushalte haben sich zu einem lokalen Strommarkt zusammengeschlossen und können ihren selbst erzeugten, sauberen Strom an die eigenen Nachbarn verkaufen. Mehr dazu (Bild: Wasser- und Elektrizitätswerk Walenstadt)

          • Frage 6 von 8

            6. Nachhaltige Mobilität für die Zukunft: Woraus stellen ETH-Forschende CO2-neutralen Treibstoff her?

              • ✓ Richtig Forschende der ETH Zürich haben die Technologie entwickelt, die aus Sonnenlicht und Luft flüssige Treibstoffe herstellt. In einer solaren Mini-Raffinerie auf dem Dach des Maschinenlaboratoriums der ETH Zürich demonstrieren sie in einer Weltpremiere die gesamte thermochemische Prozesskette unter realen Bedingungen. Das nächste Ziel ist, die Technologie auf industrielle Grösse zu skalieren und Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen. Mehr dazu

              • ✘ Falsch Forschende der ETH Zürich haben die Technologie entwickelt, die aus Sonnenlicht und Luft flüssige Treibstoffe herstellt. In einer solaren Mini-Raffinerie auf dem Dach des Maschinenlaboratoriums der ETH Zürich demonstrieren sie in einer Weltpremiere die gesamte thermochemische Prozesskette unter realen Bedingungen. Das nächste Ziel ist, die Technologie auf industrielle Grösse zu skalieren und Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen. Mehr dazu

            • Frage 7 von 8
              PET Flaschen

              7. PEF statt PET: Woraus besteht Bioplastik?

                • ✓ Richtig Bioplastik besteht aus biobasierten Polymeren, die aus pflanzlichen Rohstoffen anstelle von Rohöl hergestellt werden. ETH-Forscher haben ein wesentlich zeit- und energieeffizienteres Verfahren entwickelt, das PEF den kommerziellen Durchbruch ermöglichen könnte. Aufgrund der guten Materialeigenschaften könnte PEF nicht nur PET, sondern eventuell auch schwierig zu recycelnde Vielschichtmaterialien ersetzen. Einige Biokunststoffe sind zudem biologisch abbaubar und ermöglichen eine bessere Kompostierung. Mehr dazu (Bild: iStock)

                • ✘ Falsch Bioplastik besteht aus biobasierten Polymeren, die aus pflanzlichen Rohstoffen anstelle von Rohöl hergestellt werden. ETH-Forscher haben ein wesentlich zeit- und energieeffizienteres Verfahren entwickelt, das PEF den kommerziellen Durchbruch ermöglichen könnte. Aufgrund der guten Materialeigenschaften könnte PEF nicht nur PET, sondern eventuell auch schwierig zu recycelnde Vielschichtmaterialien ersetzen. Einige Biokunststoffe sind zudem biologisch abbaubar und ermöglichen eine bessere Kompostierung. Mehr dazu (Bild: iStock)

              • Frage 8 von 8
                Campus Hönggerberg

                8. Welchen Beitrag für die Umwelt leisten die Mitarbeitenden und Studierenden der ETH?

                • Korrekt beantwortete Fragen:

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