HPT – Umbau für die Pflanzenbiologie und Werkstätte
Das HPT ist ein Lehr-, Forschungs-, Werkstatt- und Bürogebäude. Es wurde 1967 gebaut und gehört zu den von der städtischen Denkmalpflege inventarisierten Steiner-Bauten. Zur Durchführung von Instandhaltungsmassnahmen sowie zur Umnutzung wird es ab 2022 saniert.
Nach der Sanierung des HPT wird das Institut für molekulare Pflanzenbiologie ins Gebäude einziehen. Mit dem Umzug des Instituts vom Campus Zentrum auf den Campus Hönggerberg wird das gesamte Departement für Biologie auf dem Hönggerberg vereint.
Labore für Departement für Biologie und Zentralwerkstatt
Beherbergt sein werden die Forschungsgruppen im Südtrakt des Gebäudes, der sich direkt hinter dem HPI-Gebäude befindet. Nach dem Rückbau auf Stufe Rohbau wird der Gebäudetrakt mit neuster Laborinfrastruktur ausgestattet.
Auch die heute auf zwei Gebäude verteilte Zentralwerkstatt des Departements Physik, die für die Lehre und Forschung der ETH Zürich mechanische Werkstücke anfertigt, kann durch den Umbau im HPT im sogenannten Werkstatt-Trakt entlang der Wolfgang-Pauli-Strasse zusammengeführt werden. Dies soll Synergien und effizientere Arbeitsabläufe ermöglichen.
Im dahinterliegenden HPT-Haupttrakt beschränken sich die Arbeiten auf die Erschliessungszonen wie Waren- und Personenlift und die Treppenhäuser. Das gesamte Gebäude wird im Rahmen der Umbauten zudem an gültige Normen wie feuerpolizeiliche Vorschriften angepasst.
Gebäude wird hindernisfrei
Ein Ziel der Sanierung ist die hindernisfreie Gestaltung des Gebäudes. Die Umbauten im HPT-Gebäude sollen wichtige Erkenntnisse liefern für die Umsetzung der Hindernisfreiheit in weiteren denkmalgeschützten Steiner-Bauten.
Die Umbauarbeiten finden mehrheitlich unter laufendem Betrieb statt. Nur der Südtrakt ist während der Zeit leer. Für die Baustellenlogistik wurde direkt neben dem Gebäude, im Zwischenraum zum HPI, für die Bauzeit von Mai 2022 bis Dezember 2023 eine Baustellenplattform platziert.