ETH-News
Alle Geschichten von Markus Gross
Eine neue App entlarvt gefälschte Dokumente
Informations- und Computertechnologie
Forschende der ETH Zürich haben eine Smartphone-App entwickelt, dank der Dokumente oder Gegenstände auf Echtheit überprüft werden können. In einem Pilotprojekt werden Betreibungsregisterauszüge der Stadt Zürich fälschungssicher gemacht.
Zwei Projekte zur Verknüpfung fehlerkorrigierter Qubits lanciert
- Quantenwissenschaften
- Nanowissenschaften
- Elektrotechnik
- Informations- und Computertechnologie
- Teilchenphysik
- Ingenieurwissenschaften
- Physik
Die amerikanische Forschungsförderungsagentur IARPA finanziert zwei Quantum-Computing-Projekte mit ETH-Beteiligung mit insgesamt bis zu 40 Millionen US-Dollar. Beide Projekte haben das Ziel, zwei fehlerkorrigierte Qubits miteinander zu verknüpfen und so den Grundstein für künftige Quantencomputer zu legen.
Mega Cloud mit Sicherheitslücke
- Informations- und Computertechnologie
- Sicherheitsforschung
- Datenwissenschaft
Ein Team von Kryptograf:innen der ETH Zürich hat den Cloud Service des neuseeländischen Anbieters Mega eingehend getestet. Dabei wurden Sicherheitslücken entdeckt, die es dem Anbieter ermöglichen, Kundendaten zu entschlüsseln und zu manipulieren.
Mit Kreativität das Virus bekämpfen
Die ETH Zürich läuft seit gut zwei Wochen im Notbetrieb. Während viele Projekte zurückgestellt wurden, hat die Corona-relevante Forschung so richtig Fahrt aufgenommen. Zahlreiche Projekte und Initiativen sollen helfen, die Pandemie unter Kontrolle zu bringen.
Die ETH am WEF – RETHINKING Creativity
Bereits zum vierten Mal präsentierte sich die ETH Zürich vom 21. bis 24. Januar am WEF in Davos. Unter dem Slogan «RETHINKING Creativity» widmete sich die diesjährige Ausstellung den Schnittstellen zwischen Kunst und Wissenschaft. Beide werden von der menschlichen Kreativität angetrieben.
«Ein startender Computer ist verletzlich wie ein Neugeborenes»
Informations- und Computertechnologie
Immer häufiger attackieren Hacker nicht die Software eines IT-Systems, sondern nutzen Schwachstellen in der Hardware. Ein Open-Source-Projekt auf Basis der Titan-Sicherheitstechnologie von Google und des Open-Source-Prozessors «Ibex» der ETH soll diese Lücke schliessen. Luca Benini, Professor am Institut für integrierte Systeme, erklärt wie das geht.
THE-Ranking: ETH weiter unter den besten
In der jüngsten Ausgabe des Hochschul-Rankings von Times Higher Education erreicht die ETH den 13. Rang – zwei Plätze hinter der Vorjahresklassierung. Damit zählt sie auch in dieser Rangliste weiter zu den besten Universitäten der Welt. Verbessern konnte sie sich in der Kategorie «Forschung».
Gefahr für E-Voting-Systeme
- Sicherheitsforschung
- Informations- und Computertechnologie
ETH-Informatik-Doktoranden zeigen auf: Die Verknüpfung zweier bekannter Technologien kann für Webservices hoch problematische Folgen haben.
Die ETH am WEF: Rethinking Design
Bereits zum dritten Mal präsentierte sich die ETH Zürich vom 22. bis 25. Januar am WEF in Davos. Unter dem Slogan «Rethinking Design» widmete sich die diesjährige Ausstellung der Frage, wie die Menschen ihren Lebensraum künftig gestalten sollten und welche Materialien dabei eine Rolle spielen könnten.
CO2-Speicher im geklüfteten Fels
Nachhaltigkeit
Um die ambitionierten internationalen Klimaziele zu erreichen, muss CO2 aus der Atmosphäre entfernt und eingelagert werden. Im Jura wird nun getestet, wie Felsklüfte einen Langzeitspeicher beeinträchtigen.
ETH-Forscher decken Sicherheitslücken im 5G-Mobilfunkstandard auf
Informations- und Computertechnologie
Forschende der Information Security Group haben den kommenden Mobilfunkstandard 5G einer umfassenden Sicherheitsanalyse unterzogen. Fazit: Der Datenschutz wird im Vergleich zu den Vorgängerstandards 3G und 4G verbessert. Dennoch bestehen weiterhin Sicherheitslücken.
Gletscher in Echtzeit beobachten
- Klimawissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Datenwissenschaft
- Geoinformation
Heisse Sommer lassen Gletscher schmelzen. Das verändert nicht nur das Landschaftsbild und damit die Karten der Schweiz, sondern betrifft auch sensible Bereiche der Gesellschaft. Ein neues, dynamisches Gletscherinventar macht den Einfluss des Klimawandels und die Veränderung der Landschaft sichtbar.