«Globe»: Neue Urbanität
Die Schweiz wächst, der Bedarf an Wohn-und Arbeitsflächen steigt. Doch was zeichnet lebenswerte Siedlungsräume aus und wie können diese Bedürfnisse erfüllt werden, ohne wertvolle Landschaft zu zerstören? In der aktuellen Ausgabe von Globe, dem Magazin der ETH Zürich und ETH Alumni, zeigen ETH-Forschende ihre Lösungsansätze.
Hochhäuser, Terrassensiedlungen, Ersatzneubauten – allenthalben wird gebaut in der Schweiz. Eines ist klar, die ländliche Idylle, als die viele sie sehen möchten, ist die Schweiz längst nicht mehr. Doch verglichen mit anderen Ländern bietet sie nach wie vor sehr viel Lebensqualität. Diese trotz Bauboom und Urbanisierung zu erhalten ist die Herausforderung für Planer und Architekten. Was aber zeichnet eigentlich lebenswerte Siedlungen aus und wie müssen Planungsprozesse beschaffen sein, damit am Ende Strukturen entstehen, die diesen Kriterien standhalten? Im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms 65 «Neue Urbane Qualität» suchten ETH-Forschende nach Antworten. Sei es im städtischen Trendquartier Züri West oder in Agglomerationen und ländlichen Gebieten – die Fallstudien der Forschenden widmeten sich grossen Städten und kleinen Gemeinden gleichermassen. Und manche ihrer Erkenntnisse, sind die Forschenden überzeugt, gelten nicht nur für die Schweiz, sondern lassen sich auch auf andere Länder der Welt übertragen.
Junge Studierende aus 17 Nationen zog es im Sommer an die ETH Zürich zur ETH Sustainability Summer School. Hier setzten sie sich mit der Technologieentwicklung im Gesundheitsbereich auseinander. Die Globe-Reportage zeigt, mit wie viel Idealismus und Engagement die jungen Leute ihre Ideen entwickelten.
Von einem, der an der ETH lernte und dann in die Welt hinauszog, um Unternehmen zu gründen, erzählt das Porträt von ETH-Alumnus Patrick Anquetil. An der amerikanischen Ostküste heimisch geworden, baut er gerade sein zweites Start-up-Unternehmen auf. Mit der Start-up- Firma Portal Instruments will er ein Gerät auf den Markt bringen, mit dem sich Medikamente ohne Nadel injizieren lassen.
Sportlich geht es schliesslich in der Rubrik Anno zu. Ob obligatorischer Frühsport, nach Geschlechtern getrenntes Turnen oder die Frage, ob Yoga Sport sei – die 75jährige Geschichte des Akademischen Sportverbands ASVZ ist reich an merkwürdigen Anekdoten und zugleich eine weitere beeindruckende Erfolgsgeschichte.
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