Grundlagen für das Energiesystem von morgen

Auf dem Weg zu einem nachhaltigen Energiesystem werden Technologien zur flexiblen Umwandlung und effizienten Speicherung von Energie immer wichtiger. Um diese drängenden Themen realitätsnah zu untersuchen, entwickeln die ETH Zürich, die Empa und das Paul Scherrer Institut seit 2019 ReMaP, eine neuartige Forschungsplattform. Nun liegen erste Erkenntnisse vor.

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2 Kommentare

  • Martin Lohner14.12.2020 22:07

    Der Artikel ist ein typisches Beispiel von abstraktem Geschwafel über "Plattformen", "Systeme", "Simulationen", "Frameworks" und andere Anglizismen wie "ETH-Spin-off Adaptricity", die wahnsinnig gut klingen aber für mich nichts bedeuten. Es wird wie oft Papier gefüllt, aber es hat wenig "Fleisch am Knochen". Von der Wasserstofftechnologie spricht man schon seit 50 Jahren. Von synthetisch hergestelltem Methanol als Energieträger und Thermophotolumineszenz (TPL-Zelle) ist im Artikel kein Wort zu lesen, dabei ist auch hier die ETH vorne dabei. Mich ärgern solche Artikel, sie bringen nichts!

     
    • Andreas Haselbacher, Projektleiter ReMaP16.12.2020 19:01

      Sehr geehrter Herr Lohner, ich stimme Ihnen nicht zu, dass der Artikel "abstraktes Geschwafel" ist. Im Artikel werden zwei konkrete Beispiele vorgestellt, wie innerhalb des ReMaP-Projekts - nicht nur anhand von Simulationen, sondern auch von Experimenten - verschiedene Technologien zur Umwandlung und Speicherung von Energie untersucht werden. Sie haben Recht, dass Wasserstoff schon lange als eine wichtige Komponente von zukünftigen Energiesystemen untersucht wird. Das gilt allerdings für alle mir bekannten vielversprechenden Technologien, u.a. auch für synthetisch produziertes Methanol. Dass TPL-Zellen im Artikel nicht erwähnt werden, hat einen einfachen Grund: Im Artikel geht es spezifisch um das ReMaP-Projekt, und im Moment werden in diesem Projekt TPL-Zellen nicht untersucht. Falls Sie oder andere Forschende die Rolle von Methanol und TPL-Zellen im zukünftigen Schweizer Energiesystem untersuchen möchten, könnte unsere Plattform dazu vielleicht einen Beitrag leisten.