Diese ETH-Studierenden starten bei Olympia
Tartanbahn statt Therapeutika. Ruder- statt Regeltechnik. Drei Studierende der ETH Zürich nehmen an den Olympischen Spielen in Paris 2024 teil. Lernen Sie sie im Kurzportrait kennen.
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Um diese Jahreszeit büffeln ETH-Studierende für gewöhnlich für ihre Prüfungen oder feilen an ihren Bachelor- und Masterarbeiten. Scott Bärlocher, Géraldine Frey und Jan Schäuble aber sitzen nicht an ihren Schreibtischen.
Sie sind in Paris. Dort treten sie für die Schweiz an den Olympischen Spielen an. Insgesamt sind es 128 Schweizer Athleten und Athletinnen – darunter auch ETH-Alumnae wie die Triathletin externe SeiteJulie Derron, die 2023 ihren Master in Lebensmittelwissenschaften abgeschlossen hat.
Von noch immatrikulierten Studierenden an der ETH Zürich sind es Bärlocher, Frey und Schäuble, die an den Spielen teilnehmen.
Leichtathletin Géraldine Frey
Géraldine Frey hat an der ETH ein wenig «das Gefühl, als ob man fliegen würde», aber nicht in ihrem Masterstudentin Pharmaceutical Sciences, sondern im externe SeiteProjekt Airshield, das Läufern und Läuferinnen ermöglicht, ohne Luftwiderstand zu trainieren. Die 27-Jährige hat sich auf Sprint spezialisiert und wurde 2022 Schweizer Meisterin über 200 Meter.
Ruderer Scott Bärlocher
Der Aargauer externe SeiteScott Bärlocher, der in diesem Jahr 27 Jahre alt wird, startet in der Ruder-Disziplin Doppelvierer. Der schweizerisch-britische Doppelbürger, der in der Schweiz für den Ruderklub Baden ins Boot steigt, ist im Bachelor-Studiengang Elektrotechnik und Informationstechnologie an der ETH Zürich eingeschrieben.
Ruderer Jan Schäuble
Ebenfalls an Board im Ruder-Team ist externe SeiteJan Schäuble. Der 24-Jährige sitzt in Paris mit dem Waadtländer Raphaël Ahumada im Doppelzweier. Der Zentralschweizer Schäuble hat schon ein paar Medaillen zuhause an der Wand hängen – darunter eine silberne von der Weltmeisterschaft 2023. Schäuble studiert im Bachelor Chemieingenieurwissenschaften.
Die ETH Zürich wünscht Géraldine Frey, Scott Bärlocher und Jan Schäuble viel Erfolg bei den Olympischen Spielen! Und danach natürlich auch in ihrem Studium.