ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort Bildgebende Verfahren
ERC Synergy Grant an Sebastian Kozerke
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Ein Team von drei europäischen Forschern wird eine Bildgebungsmethode entwickeln, um die Steifigkeit von beweglichen Organen wie dem Herz nicht-invasiv zu messen. Dafür werden die Forscher nun vom Europäischen Forschungsrat ERC unterstützt.
Mit Enterhaken und Kanonen auf Beutefang
- Biologie
- Bildgebende Verfahren
Forschende der ETH Zürich haben das ungewöhnliche Waffenarsenal eines räuberisch lebenden Meeresbakteriums bis ins kleinste Detail untersucht. Vielleicht könnten diese Waffen dereinst auch in der Medizin eingesetzt werden.
Im Gloria Cube beginnt die Zukunft der Medizin
- Architektur
- Gesundheitswissenschaften
- Städtebau
- Medizin
- Bildgebende Verfahren
- Bewegungswissenschaften
Der Gloria Cube ist der jüngste Neubau der ETH Zürich im Hochschulquartier. Hier stehen Lehre, Forschung und Translation ganz im Dienst von Gesundheit und Medizin. Ende letzter Woche hat die ETH Zürich das Labor- und Forschungsgebäude feierlich eingeweiht.
Ein Medizinstudium für jene, die nach dem Warum fragen
- Medizin
- Bildgebende Verfahren
- Personalisierte Medizin
- Maschinelles Lernen
- Ingenieurwissenschaften
- Datenwissenschaft
- Biologie
Was als Wagnis begann, hat sich rasch bewährt: Der ETH-Bachelor in Humanmedizin kommt bei den Absolvent:innen gut an und hat zur Etablierung der ETH Zürich in der medizinischen Bildungslandschaft beigetragen. In einem Video erzählen fünf Absolvent:innen, was das Medizinstudium an der ETH so speziell macht.
Multiple Sklerose mit neuem MRT-Verfahren sichtbar machen
- Computational Biology
- Bildgebende Verfahren
- Neurowissenschaften
Der Verlust der Myelinscheiden im Gehirn ist ein wichtiges Merkmal der Multiplen Sklerose. ETH-Forschende haben nun ein MRT-Verfahren entwickelt, das den Zustand dieser Isolationsschicht genauer als bisher abbildet.
Mit Pupillenfeedback Angst und Stress reduzieren
- Neurowissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Bewegungswissenschaften
Der Erregungszustand des Gehirns ist der Schlüssel zu vielen stressbedingten Erkrankungen oder Angststörungen. ETH-Forschende haben nun einen Weg gefunden, wie man diesen mit einer neuen Biofeedback-Methode beeinflussen kann.
Bessere Krebsdiagnose dank digitalen 3D-Bildern
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Robotik
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Wie führt man ein seit 100 Jahren bestehendes Diagnoseverfahren ins digitale Zeitalter? Zwei Forschende der ETH und Universität Zürich entwickeln eine Roboterplattform, die dank schneller Quantifizierung von Gewebeproben in ihrer Gesamtheit eine genauere Diagnose von Krebszellen ermöglicht.
Brustkrebs mit 3D-Röntgen früher erkennen
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Medizin
Ein Forschungsteam der ETH Zürich und des Paul Scherrer Instituts PSI will zusammen mit dem Kantonsspital Baden und dem Universitätsspital Zürich ein Verfahren zur Brustkrebsdiagnostik verbessern.
Sichere Intubation dank künstlicher Intelligenz und Robotik
- Robotik
- Bildgebende Verfahren
- Medizin
Das ETH Spin-off aiEndoscopic hat ein Gerät entwickelt, das Intubationen in Zukunft einfacher und sicherer machen soll. Dazu kombiniert es künstliche Intelligenz und Robotik.
Spion im Bauch
- Materialwissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Nanowissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Forschende der ETH Zürich und der Empa entwickelten ein Pflaster mit Sensorfunktion. Damit können nach einer Operation im Bauchraum Wunden verschlossen werden. Das Polymerpflaster warnt, bevor gefährliche Lecks an Nähten im Magen-Darm-Trakt entstehen.
Detailliertes Bild der menschlichen Netzhaut
- Systembiologie
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
In einem hochaufgelösten Atlas zeigen Forschende aus Basel und Zürich auf, wie sich die menschliche Netzhaut entwickelt. Dazu verwendeten sie unter anderem eine neue Technik, mit der sie über 50 Proteine gleichzeitig sichtbar machen können.
Präziser behandeln
- Informations- und Computertechnologie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Bildgebende Verfahren
- Personalisierte Medizin
- Maschinelles Lernen
- Biologie
Das Forschungszentrum «The LOOP Zurich» bündelt das Wissen der ETH und der Universität Zürich sowie der vier universitären Spitäler in Zürich. Das Ziel: personalisierte Therapien entwickeln. Mit zwei neu unterstützten Projekten soll Patientinnen und Patienten mit Harnwegsinfekten und Fettleibigkeit geholfen werden.
Lopez-Loreta-Preis für Gregor Weiss
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Institutionelles
Gregor Weiss zeigte mittels modernster Mikroskopie, wie der Körper Blasenentzündungen vermeidet. Nun will er die Methode aus der Grundlagenforschung für die Analyse von Patient:innenproben nutzbar machen – und erhält dafür den Lopez-Loreta-Preis.
Dem Stoffwechsel zuschauen
- Bildgebende Verfahren
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Elektrotechnik
- Medizin
Forschende von ETH und Universität Zürich entwickeln die Magnetresonanztomographie weiter. Sie machen so den Stoffwechsel im Körper sichtbar. Ziel ist es, dass Herzerkrankungen damit in Zukunft besser diagnostizieret und behandelt werden können.
Mit Ultraschallwellen das Gehirn untersuchen
- Bildgebende Verfahren
- Geophysik
- Neurowissenschaften
Seismologen und Seismologinnen rekonstruieren mit den Informationen, die seismische Wellen liefern, den Aufbau des Planeten. Das Team um ETH-Professor Andreas Fichtner nutzt dieses Wissen nun für die medizinische Bildgebung.
Sechs ETH-Forschende mit Advanced Grants ausgezeichnet
- Systembiologie
- Physik
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Quantenwissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
Der Schweizerische Nationalfonds hat als Ersatz für die wegfallende europäische Unterstützung Advanced Grants vergeben. Forschende der ETH Zürich haben besonders gut abgeschnitten. Sechs der 24 Grants gehen an die ETH.
Die Schweizer Wissenschaft feiert Hansjörg Wyss
- Robotik
- Nachhaltigkeit
- Bildgebende Verfahren
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Neurowissenschaften
Der Unternehmer und Philanthrop Hansjörg Wyss ist einer der wichtigsten privaten Donatoren für die Schweizer Wissenschaft. Heute wurde Wyss als Preisträger des Gallatin-Awards 2022 gefeiert.
Neue Bildgebungsmethode macht Kleinstroboter im Körper sichtbar
- Robotik
- Bildgebende Verfahren
- Ingenieurwissenschaften
- Mikrotechnologie
Mikroroboter können die Medizin revolutionieren. Nun haben Forschende am Max Planck ETH Center for Learning Systems ein Bildgebungs-Verfahren entwickelt, das zellgrosse Mikroroboter erstmals einzeln und hochaufgelöst in einem lebenden Organismus erkennt.
Das rätselhafte, unsichtbare Objekt, das unsere Milchstrasse bewegt
- Bildgebende Verfahren
- Astronomie
Welche Geheimnisse birgt das schwarze Loch im Zentrum der Milchstrasse? Darüber spricht die Astronomin und Physik-Nobelpreisträgerin Andrea Ghez nächste Woche an den Paul Bernays Lectures 2021. Die Ehrenvorlesungen der Philosophie der exakten Wissenschaften findet ihrerseits zum zehnten Mal statt.
Leuchtfeuer bei Gewebebildung
- Bildgebende Verfahren
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin
Forschende der ETH Zürich haben ein Molekül entwickelt, das mit fluoreszierendem Leuchten anzeigt, wo im Körper neues Gewebe entsteht. Das Molekül hilft nicht nur, Tumore sichtbar zu machen, sondern könnte auch bei der Erforschung von Wundheilungsstörungen eine wichtige Rolle spielen.
Blick in die Tiefen des Gehirns
- Bildgebende Verfahren
- Elektrotechnik
- Neurowissenschaften
Forschende der ETH Zürich und Universität Zürich haben eine neue Mikroskopietechnik entwickelt, die Prozesse im Gehirn in hochauflösenden Bildern sichtbar macht. Damit können kognitive Funktionen und Krankheiten auch ohne operative Eingriffe besser untersucht werden.
Die Achillesferse des Coronavirus
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
Das Sars-CoV-2-Virus ist für die Produktion seiner Proteine auf einen speziellen Mechanismus angewiesen. Ein Forscherteam unter der Leitung einer Forschungsgruppe an der ETH Zürich konnte nun molekulare Einblicke in die Proteinproduktion des Virus gewinnen. Das Team zeigt zudem auf, wie chemische Substanzen den Mechanismus in infizierten Zellen hemmen und dadurch die Virenvermehrung markant reduzieren.
Tausende von Tumorproben im Visier
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
- Medizin
- Community
Bernd Bodenmiller befasst sich mit den Mechanismen der Krebserkrankung. Mittels 3D-Tumoranalyse und Virtual Reality spürt er Zellgruppen auf, die aus Tumoren ausbrechen.
Sieben ERC Consolidator Grants für die ETH Zürich
- Informations- und Computertechnologie
- Medizin
- Bildgebende Verfahren
- Nanowissenschaften
- Biotechnologie
- Maschinelles Lernen
- Umweltwissenschaften
Sieben ETH-Forschende dürfen sich über grosszügige Zuschüsse freuen: Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert ihre Projekte im Umfang von rund 15 Millionen Franken.
Impulse von tausenden Nervenzellen hochauflösend erfassen
- Bildgebende Verfahren
- Elektrotechnik
- Ingenieurwissenschaften
- Biologie
- Medizin
- Neurowissenschaften
ETH-Forschende entwickelten eine neue Generation von Mikroelektrodenchips zur Messung von Nervenimpulsen. Damit lässt sich untersuchen, wie tausende Nervenzellen miteinander wechselwirken.
Wie der Körper Blasenentzündungen abwehrt
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
Manche Menschen sind gegen Harnwegsinfekte besser geschützt als andere, weil ihr Körper möglicherweise höhere Mengen des Proteins Uromodulin herstellt. Wie der Helfer in der Notdurft funktioniert und was sich daraus für die Behandlung und Prävention der schmerzhaften Entzündungen ableiten lässt, hat nun ein interdisziplinäres Forschungsteam herausgefunden.
Künstliche Intelligenz beschleunigt MRI des Blutflusses
- Bildgebende Verfahren
- Maschinelles Lernen
- Medizin
Bildgebende Verfahren helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen früher zu erkennen. Präzise Untersuchungen sind jedoch sehr zeitaufwändig. Forscher von ETH und Universität Zürich stellen nun eine Methode vor, die dynamische Magnetresonanztomografien (MRI) des Blutflusses massiv beschleunigen könnte.
Wie Enzyme Zuckerbäume bauen
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
Forschende klärten erstmals mithilfe der Kryo-Elektronenmikroskopie die Struktur und Funktion eines kleinen, in Zellmembranen steckenden Enzyms auf. Dieses baut komplexe Strukturen aus Zuckermolekülen auf. Die Erkenntnisse könnten die Entwicklung neuer proteinbasierter Medikamente beschleunigen.
Wie Bakterien zusammenspielen
- Bildgebende Verfahren
- Umweltwissenschaften
- Biologie
Ohne Mikrobengemeinschaften geht es auf der Welt nicht. Um zu erforschen, wie solche Gemeinschaften funktionieren, haben Forschende der Eawag und der ETH Zürich eine neue Methode entwickelt, mit der sie Wechselwirkungen zwischen Bakterien beobachten können.
Bei Parkinson versagt die molekulare Leibgarde
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin
- Neurowissenschaften
Wissenschaftler der ETH Zürich und des Biozentrums der Universität Basel zeigten, dass sich in Zellen «Leibwächter-Proteine» auf dynamische Weise mit dem Parkinson-Protein α-Synuclein verbinden. Ist diese Verbindung gestört, kommt es zu Zellschäden und zur Bildung von für Parkinson typischen Ablagerungen.
Künstliche Intelligenz verbessert Bildgebung
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Maschinelles Lernen
- Medizin
ETH-Forschende nutzen künstliche Intelligenz, um bei einer relativ neuen Methode der medizinischen Bildgebung die Bildqualität zu erhöhen. Dadurch lassen sich in Zukunft Krankheiten besser diagnostizieren und kostengünstigere Geräte herstellen.
Wie mehrzellige Cyanobakterien Moleküle transportieren
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
Forscherinnen und Forscher der ETH Zürich und der Universität Tübingen klären hochaufgelöst die Struktur und Funktion von Zell-Zell-Verbindungen bei fädigen mehrzelligen Cyanobakterien auf. Damit können sie nun erklären, wie diese Mikroorganismen den Transport von verschiedenen Stoffen zwischen einzelnen Zellen regulieren.
Präzisionschirurgie von morgen
- Bildgebende Verfahren
- Informations- und Computertechnologie
- Medizin
Hochschulmedizin Zürich hat an ihrer Jahresveranstaltung das neue Flagship-Projekt Surgent vorgestellt. Damit sollen Operationen hochpräzis geplant und durchgeführt werden können – unter anderem mit holographischer Navigation.
Eine ganz besondere Proteinmaschinerie
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
Der Erreger der Schlafkrankheit enthält eine aussergewöhnliche Maschinerie für die Herstellung von Proteinen. Eine Gruppe von Wissenschaftlern der ETH Zürich und der Universität Bern hat nun erstmals deren Struktur aufgeklärt.
Eine neue Ära in der Biomedizin
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
Die Kryo-Elektronenmikroskopie gehört zu den zukunftsweisenden Untersuchungsmethoden in der biomedizinischen Forschung. Dank grosszügiger Donationen von vier Partnern kann die ETH diesen Bereich nun weiter ausbauen. Die Zuwendungen erlauben die Beschaffung eines weiteren Gerätes und den Aufbau einer neuen Professur.
Lymphgefässe tragen unerwartet zur Ausbreitung von Krebsmetastasen bei
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Medizin
Lymphgefässe tragen aktiv dazu bei, dass sich Krebsgeschwulste von verschiedenen Organen aus im Körper ausbreiten können. Diese unerwartete Erkenntnis ist das Ergebnis einer Zusammenarbeit von Forschenden der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich im Rahmen der Forschungsinitiative Skintegrity.
Markersubstanz für die Erforschung neurologischer Krankheiten
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Chemie
- Medizin
- Neurowissenschaften
Eine neue Substanz macht bestimmte Moleküle im Gehirn mittels Bildgebung sichtbar. Damit können neurologische Erkrankungen besser erforscht werden.
Dank neuer Geräte Demenz früher erkennen
- Bildgebende Verfahren
- Physik
- Teilchenphysik
Die beiden ETH-Teilchenphysiker Jannis Fischer und Max Ahnen bauen einen Gehirnscanner, der zehnmal billiger und viel kleiner ist als herkömmliche Geräte. Dafür würdigte sie das US-Wirtschaftsmagazin Forbes auf ihrer «30 Under 30 Europe»-Liste.
Wenn aus Fehlern Fährten werden
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Geisteswissenschaften
- Datenwissenschaft
- Bildgebende Verfahren
Wissenschaftsphilosophie für die Medikamentenforschung: In einem Kurs lernen Pharmazeutik-Studierende, wie sich Theorie, Methode und Experiment auf ein wissenschaftliches Ergebnis auswirken und wie sie die Aussagekraft der Resultate beurteilen können.
Das Enzym, das Zucker an Eiweiss klebt
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
ETH-Forschenden ist es gelungen, die 3D-Struktur jenes Enzyms aufzuklären, das Zuckerketten an Proteinen anbringt – ein Durchbruch, den sie kürzlich im Wissenschaftsjournal «Science» publiziert haben.
Revolutionäre des Röntgenlichts
- Bildgebende Verfahren
- Elektrotechnik
- Medizin
Das ETH-Spin-off GratXray will die Präzision von Mammografien erhöhen. Mit Hilfe eines neuartigen Gerätes könnte die Erkennung von Brustkrebs nicht nur genauer, sondern auch schmerzfrei werden. Ein revolutionärer Schritt bei den Brust-Screenings.
Rollende Magnetklümpchen
- Robotik
- Bildgebende Verfahren
- Nanowissenschaften
- Mikrotechnologie
Mit Schalldruck und einem rotierenden Magnetfeld können ETH-Forscher Aggregate aus Magnetpartikeln in engen Gefässen so fortbewegen, wie sich weisse Blutkörperchen fortbewegen: rollend. Die Technik könnte die Ultraschall-Bildgebung verbessern und eine gezielte Wirkstoffabgabe ermöglichen.
Ausgang: Lymphe
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin
- Neurowissenschaften
ETH-Wissenschaftler widerlegten ein jahrzehntealtes Dogma: Gehirnflüssigkeit verlässt den Hirnraum nicht via Blutgefässe, sondern via Lymphsystem. Diese Erkenntnis hat eine weitreichende Bedeutung für neue Behandlungsmethoden gegen Demenzerkrankungen.
Aus Fasern werden Kristalle
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
Ein internationales Team von Forschern entdeckte eine neue Form der Proteinfaltung: Amyloid-Kristalle, die aus Amyloid-Fibrillen hervorgehen. Die Kristalle sind noch stabiler als die Fibrillen, die beim Menschen als Auslöser von schweren neurodegenerativen Erkrankungen gelten.
Ein klarer Blick auf Moleküle
- Bildgebende Verfahren
- Chemie
Der Chemie-Nobelpreis 2017 wird für die Entwicklung der Kryo-Elektronenmikroskopie verliehen. Die Technik bringt die Strukturbiologie entscheidend weiter und wird von ETH-Wissenschaftlern immer öfters angewandt. Mit zwei der drei Nobelpreisträger arbeitet die ETH zusammen.
Klumpen als Zwischenlager
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
ETH-Forscher haben entdeckt, dass die Bildung von Protein-Aggregaten in Hefezellen umkehrbar ist. Das wirft auch ein neues Licht auf Krankheiten des Menschen, die auf solche Aggregate zurückgeführt werden.
Rote Fluoreszenz in zwei Schritten
- Bildgebende Verfahren
- Biotechnologie
- Biologie
Wissenschaftler entschlüsselten den Mechanismus, wie man Proteine, die auf Licht reagieren, in zwei Stufen dazu bringen kann, rot zu leuchten. Die Forschenden schufen damit die Grundlage für neue Anwendungen in der Mikroskopie und für funktionelle Analysen in der biologischen Forschung.
Mit Dolchstössen gegen Amöben
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
Forschende der ETH Zürich und der Universität Wien entdeckten bei einer Bakterienart winzige Dolche, mit denen sich die Bakterien wehren können, um nicht von Amöben aufgefressen zu wehren. Ausserdem entschlüsselten die Wissenschaftler die dreidimensionale Struktur der Vorrichtung zum schnellen Ausfahren der Mikro-Dolche.
Hirnareal für Empathie bei Autisten nur schwach aktiv
- Bildgebende Verfahren
- Neurowissenschaften
Hirnforscherinnen und -forscher der ETH Zürich und weiterer Universitäten zeigen erstmals auf, dass autistische Personen eine Hirnregion für Empathie ungewöhnlich schwach aktivieren. Diese Erkenntnis könnte helfen, neue Therapien für Autismus-Betroffene zu entwickeln.
Wasserstoff-Einschlüsse höchstauflösend 3D-kartiert
- Materialwissenschaften
- Bildgebende Verfahren
Mit einer Tomographie-Methode ist es Materialwissenschaftlern erstmals gelungen, Wasserstoff-Einschlüsse in einem Metall auf das einzelne Atom genau dreidimensional zu lokalisieren. Möglich gemacht hat die Forschung eine weltweit einzigartige Messmethode, die an der ETH Zürich entwickelt wurde.
Brillanz für Spitzenforschung
- Ultraschnelle Prozesse
- Bildgebende Verfahren
- Physik
Der Schweizer Forschungsplatz ist um eine Grossanlage reicher: Am PSI wurde gestern der Freie-Elektronen-Röntgenlaser SwissFEL in Betrieb genommen. Die Anlage verspricht auch ETH-Forschenden Einblicke in bislang verborgene Vorgänge auf molekularer und atomarer Ebene.
Hochpräzise Magnetfeld-Messung
Bildgebende Verfahren
Wissenschaftler haben einen hochempfindlichen Sensor entwickelt, um kleinste Veränderungen von starken Magnetfeldern zu erfassen. Er könnte in der Medizin und anderswo breite Anwendung finden.
Zürich will Haut-Spitzenforschung ausbauen
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Medizin
- Biologie
Ein neues interdisziplinäres Grossprojekt des Verbunds «Hochschulmedizin Zürich» bündelt die Hautforschung in Zürich. Der Standort soll damit zu einem weltweit führenden Zentrum in diesem Bereich werden.
Zelluläres Kräftemessen
- Digitale Fabrikation
- Bildgebende Verfahren
- Maschinenbau
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Mikrotechnologie
- Biologie
Biologische Zellen können sich ausdehnen und zusammenziehen und mit Nachbarzellen wechselwirken. Wo dabei welche Kräfte wirken, können ETH-Forscher dank einer verbesserten Mikroskopiemethode einfacher und genauer bestimmen. Die Technik wird beispielsweise in der Krebsforschung verwendet.
Eine Muskelkrankheit sichtbar machen
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Neurowissenschaften
Forschende der ETH Zürich entwickelten eine neue Markersubstanz für die Positronen-Emissions-Tomografie (PET). Es dürfte damit möglich werden, das Fortschreiten der degenerativen Muskelkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) im Hirn von Patienten nachzuverfolgen.
Vielversprechende Methode zur Brustkrebsvorsorge
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
Mit einer strahlen- und schmerzfreien Ultraschallmethode statt einer Mammographie wollen Orçun Göksel und Sergio Sanabria künftig Untersuchungen zur Brustkrebsprävention vornehmen. Die Technologie der beiden ETH-Forscher, die auch zur Erkennung weiterer Erkrankungen dienen kann, wurde gestern mit dem «Spark Award 2016» ausgezeichnet.
Renaissance des Röntgenlichts
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
ETH-Professor Marco Stampanoni war massgeblich an der Weiterentwicklung von Mikroskopen mit Röntgenblick beteiligt. Selbst dreidimensionale und extrem hochaufgelöste Filmaufnahmen sind heute möglich.
Chamäleon-Proteine machen einzelne Zellen sichtbar
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
- Neurowissenschaften
Wissenschaftler entdeckten einen neuen Mechanismus, mit dem ein fluoreszierendes Protein seine Farbe ändern kann. Damit können sie in lebenden Organismen individuelle Zellen in ihrem dreidimensionalen Umfeld mikroskopisch sichtbar machen.
Ribosom hochauflösend kartiert
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
Forschenden ist es gelungen, ein vergleichsweise grosses, komplexes und seltenes Molekül hochauflösend dreidimensional zu kartieren. Es handelt sich dabei um das vollständige Ribosom (die «Proteinherstellungs-Maschinerie») in Mitochondrien (den intrazellulären «Kraftwerken») von Säugetieren.
Ein Oszilloskop für MRI-Scanner
- Bildgebende Verfahren
- Physik
- Informations- und Computertechnologie
Man nehme drei engagierte Physik-Talente, eine innovative Geschäftsidee und viel harte Arbeit – und heraus kommt ein ETH-Spin-off, das sowohl die MRI-Forschung als auch die medizinische Diagnostik schon bald ein ganzes Stück vorantreiben könnte.
Wie Blutgefässe im Gehirn wachsen
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Neurowissenschaften
Thomas Wälchlis Ziel ist es, das Wachstum von Hirntumoren zu bremsen. In seiner Doktorarbeit an der ETH Zürich beschäftigte sich der Mediziner mit der Entstehung von Blutgefässen im Gehirn. Denn diese unterstützen auch das Tumorwachstum. Der Wissenschaftler entwickelte eine Methode, die neue Einblicke in die einzelnen Entwicklungsschritte von Blutgefässen im Gehirn ermöglicht.