Juni 2014
Körpergeruch verrät Malariainfektion
Gesundheitswissenschaften
Eine Infektion mit Malariaerregern verändert die persönliche Duftnote von infizierten Mäusen. Das macht diese für Mücken attraktiver. Das zeigt ein Team von Forschern der ETH Zürich und der Pennsylvania State University in einer neuen Studie.
Organsystem in hängenden Tropfen
Forschende versuchen dem menschlichen Körper mit seinen verschiedenen Zelltypen mithilfe von Zellkulturen auf den Grund zu gehen. Eine an der ETH Zürich neu entwickelte Technologie erlaubt nun, ein den Körper simulierendes Netzwerk aus kugelförmigen Mikrogeweben in hängenden Tropfen zu erzeugen und damit Wirkstoffe unter realitätsnahen Bedingungen zu testen.
«life» hat Horizon 2020 im Blick
Seit Februar sind Forschende und Studierende der ETH Zürich von Erasmus+ und Horizon 2020 teils ausgeschlossen: «life – Das Magazin für die ETH-Community» gibt einen Überblick über den derzeitigen Stand der Dinge.
Ein Tempel für die Wissenschaft
Neun Jahre nach ihrer Gründung konnte die ETH Zürich 1864 ihr eigenes Haus beziehen. Das von Gottfried Semper entworfene Gebäude wurde so vor 150 Jahren zum Wahrzeichen der Ambitionen der Stadt Zürich und des jungen Bundesstaats Schweiz. Der Weg dorthin war jedoch steinig.
Pensionskasse «Publica» senkt technischen Zinssatz
Damit künftige Renten nicht tiefer ausfallen, braucht es nun flankierende Massnahmen. Dazu gehören ein Einmalausgleich und höhere Beiträge.
Der globale Klimaschutz im Umbruch
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
Seit fast 25 Jahren bemüht sich die internationale Klimadiplomatie um den Abschluss eines globalen Abkommens. Und ebenso lange sind die Klimawissenschaften ein unerlässlicher Begleiter dieses politischen Prozesses. Doch nun distanzieren sich Klimaforschung und Klimapolitik zunehmend voneinander.
Wandelbarer Joystick für Animationskünstler
Informations- und Computertechnologie
Dreidimensionale Animationsfiguren auf einem 2D-Bildschirm zu bewegen, ist keine leichte Aufgabe. Animationskünstler durchlaufen eine mehrjährige Ausbildung. Nun machen ihnen ETH-Forschende das Leben etwas leichter – mit einem neuen Steuergerät im Baukastenprinzip.
Ein Zeichen an die Forschenden der Schweiz
Der Bund finanziert 2014 die Forschenden in der Schweiz, die sich an «Horizon 2020» beteiligen wollen. Das erklärte Ziel bleibt die möglichst rasche Assoziierung ans europäische Forschungs- und Innovationsprogramm.
Tarnkappe für Immunzellen
Die verschiedenen Zellen des Immunsystems müssen sich voreinander schützen, damit sie sich nicht gegenseitig den Garaus machen. Immunbiologin Annette Oxenius zeigt einen bisher unbekannten Mechanismus auf, mit dem sich Immunzellen voreinander schützen.
Zweitausend Jobs für Studierende
In dem einen Jahr seit ihrem Start hat die Online-Stellenplattform «ETH get hired» bereits eine halbe Million Besuche verzeichnet. Nun ist auch eine App in Planung.