Laura Nyström als vorbildliche Vorgesetzte ausgezeichnet
Am Personalfest «together» wurde die Professorin Laura Nyström als vorbildlichste Führungskraft der ETH Zürich mit dem ALEA Award geehrt. Mit dem jährlich verliehenen Award soll die grosse Bedeutung des Führungsverhaltens für den Erfolg der ETH betont und die gewünschte Führungskultur gefördert werden.
Eine kollegiale, respektvolle Atmosphäre, die von Verantwortung und Vertrauen geprägt ist, gehört zu den Aspekten, die ihre Forschungsgruppe besonders zu schätzen weiss. Ebenso ihre ausserordentliche Unterstützung bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie bei der Karriere ihrer Mitarbeitenden», sagte Linda Wehner, Vertreterin der Mittelbauvereinigung AVETH, bevor sie Laura Nyström den ALEA Award am heutigen Personalfest «together» überreichte.
Die Professorin am Institut für Lebensmittelwissenschaft, Ernährung und Gesundheit gehört zu den 46 Vorgesetzten, die in diesem Jahr von ihren Mitarbeitenden als beste Führungskraft nominiert wurden. Schlussendlich konnte die 41-Jährige die Jury, bestehend aus Vertretern von HR, Personalkommission, Equal, AVETH sowie der externen Fachstelle UND, am meisten überzeugen. Was genau den Führungsstil der Finnin so vorbildlich macht, erzählen ihre Mitarbeitenden im Video.
Die zwei weiteren Finalisten
Aus 46 nominierten Führungspersonen der ETH Zürich haben es neben Laura Nyström zwei weitere Persönlichkeiten in den Final geschafft: Adrienne Grêt-Regamey, Professorin am Lehrstuhl für Landschafts- und Umweltplanung, und Klaas Stephan, Professor für Translationale Neuromodellierung. Was die beiden auszeichnet, ist in den Videos zu erfahren.
ALEA Award
Der ALEA Award zeichnet Führungspersonen aus, die moderne und innovative Arbeitsbedingungen ermöglichen und die Vereinbarkeit von Beruf, Familie und nebenberuflichem Engagement fördern. Er ist der Nachfolgepreis des Goldenen Dreirads, das 2007 von der Mittelbauvereinigung AVETH und der Stelle für Chancengleichheit Equal ins Leben gerufen wurde. Jedes Jahr gehen 40 bis 50 Nominierungen ein, die meisten davon betreffen Professorinnen und Professoren.