Spekulative Berechnungen öffnen eine Hintertür zum Informationsklau

ETH-Forschende haben eine schwerwiegende Sicherheitslücke in der Computer-Hardware entdeckt. Die «Retbleed» genannte Schwachstelle betrifft Mikroprozessoren der Marktführer Intel und AMD. Betroffen sind weltweit alle kommerziell erhältlichen Betriebssysteme, die diese Prozessoren verwenden. Wenn Computer spezielle Rechenschritte ausführen, um schneller zu rechnen, gibt es Spuren, die Hacker missbrauchen könnten.

Mikroprozessor
Wenn Mikroprozessoren spezielle Berechnungen - sogenannte Return-​Instruktionen - ausführen, dann hinterlassen sie Spuren im Speicher, die Hacker ausnutzen könnten, um sich unerlaubt Zugang zu verschaffen. (Bild: Adobe Stock)
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