Im Student Project House der ETH Zürich haben vier Studierende «Generai» lanciert, eine Plattform, die mittels künstlicher Intelligenz Kunstwerke schafft.

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(Video: Nicole Davidson / ETH Zürich)
«Du brauchst nur eine Idee. Generai macht den Rest.»
Jan Schnyder, ETH-Student

«Generai» schafft Kunst, die auf der Vorstellungskraft seiner Nutzer:innen basiert. Das Verfahren ist so unkompliziert wie schnell: Man gibt lediglich einen Text ein, der das gewünschte Kunstwerk beschreibt. Dabei schlägt einem die Plattform Schlüsselwörter vor, die das Bild zusätzlich definieren sollen. Je nach persönlichen Vorlieben kann der Nutzer zwischen verschiedenen Malstilen wählen. Ist man mit der Textbeschreibung zufrieden, beginnt der Computer mit dem Rechenvorgang.

Bildschrim mit der Startseite von Generai
(Bild: Nicole Davidson / ETH Zürich)

Kurze Zeit später liefert «Generai» vier einzigartige Bilder in hoher Auflösung, die der Nutzer herunterladen kann. Zudem gibt es die Möglichkeit, eine gedruckte Version der Bilder auf Metall, Leinwand oder als Poster zu bestellen.

«Wir hatten Angst, negatives Feedback von Kunstschaffenden zu bekommen. Aber es hat sich herausgestellt, dass das Gegenteil der Fall ist. Viele Künstler:innen haben bereits begonnen, unsere Dienste zu nutzen», sagt Jan Schnyder, Mitbegründer von Generai.

Die Studierenden betonen, dass es nicht ihr Ziel ist, menschliche Künstler:innen zu ersetzen, sondern sie vielmehr zu unterstützen. Kunstschaffende könnten ihr Tool als Grundlage für ihre eigenen Ideen und Kreationen verwenden.

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