Schweizer Sicherheitspolitik in einer instabilen Welt

Verteidigungsministerin Viola Amherd zeichnet bei ihrem Besuch an der ETH Zürich das Bild einer instabilen und unberechenbaren Welt, auf das sich die Schweizer Sicherheitspolitik einstellen müsse. Die ETH Zürich und die EPFL leisten durch die Ausbildung von Fachkräften und den Wissenstransfer einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Schweiz.

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1 Kommentar

  • Alessandro Monti09.11.2021 11:05

    Die Konsequenz der gemachten Aussagen sollte dazu führen, unseren Neutralitätsbegriff neu auszurichten. Das wir ein an einer Wegegabelung stehen zeigen die Ausführungen im Buch von Ernst Ulrich von Weizsäcker "Wir sind Dran". Ich glaube, dass die Schweiz nur bestehen wird, wenn sie sich selbstbewusst in ein grösserer Netzwerk eingibt: Primus inter pares - das sollte möglich sein. Zum anderen orientiere ich mich an Werner Heisenbergs Aussage: "Wissenschaft wird von Menschen gemacht". Zurzeit schwingt das Pendel zu stark auf die naturwissenschaftliche Seite - die Geisteswissenschaft muss ihren Platz in einer gleichberechtigten Allianz haben. Politisch stehen wir heute in der Schweiz in der Polarisierung, die Wolf Linder beschrieben hat: Rückzug auf den Nationalstaatsgedanken oder die Öffnung auf eine Globalisierung. Zurzeit beobachten wir leider einen Rückzug auf eine nicht wohl definierte Eigenständigkeit.