ETH-News
Alle Geschichten von Maja Schaffner
«Jump in and go for it»
- Klimawissenschaften
- Mikrotechnologie
ETH-Fellow Nadia Shardt erforscht, wie in Wolken Wassertröpfchen zu Eis gefrieren. Und welchen Einfluss Stäube auf diesen Prozess haben. Dafür hat sie eine neuartige Apparatur entwickelt. Mit ihren Resultaten möchte sie dazu beitragen, Voraussagen von Klimamodellen präziser zu machen.
Aussen simpel und innen komplex
Biologie
ETH-Fellow Serina Robinson hat eine Vorliebe für Mikroorganismen. Sie interessiert sich für deren Enzyme, mit denen chemische Substanzen hergestellt und abgebaut werden. Ganz besonders aber faszinieren die junge Forscherin jene Mikroben, die noch niemand kultiviert hat.
Kakao optimal beschatten
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Agrarwissenschaften
Schokolade wird immer beliebter. Deshalb steigt auch die Nachfrage nach Kakao. Damit die Produktion Schritt halten kann, muss der Anbau nachhaltiger werden. ETH-Forschende haben nun untersucht, was Schattenbäume dazu beitragen können.
Das Enzym, das Zucker an Eiweiss klebt
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
ETH-Forschenden ist es gelungen, die 3D-Struktur jenes Enzyms aufzuklären, das Zuckerketten an Proteinen anbringt – ein Durchbruch, den sie kürzlich im Wissenschaftsjournal «Science» publiziert haben.
Was Gewebe nachgiebig und doch so zäh macht
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Medizin
ETH-Ingenieure haben herausgefunden, dass sich weiche biologische Gewebe unter Zugspannung ganz anders verformen als bisher angenommen. Ihre Forschungsergebnisse fliessen bereits in medizinische Forschungsprojekte ein.
DNA zippen
- Nanowissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
ETH-Forscher haben eine Methode entwickelt, mit der sich grosse Mengen genetischer Information komprimieren und in Zellen wieder dekomprimieren lassen. Das könnte bei der Entwicklung neuartiger Therapien helfen.
Den Klimawandel verstehen
Klimawissenschaften
Jeremy Rugenstein erforscht, wie sich das Klima seit dem Aussterben der Dinosaurier verändert hat. Vom Blick zurück erhofft sich der ETH-Fellow Informationen über das Klima der Zukunft.
Hindernisparcours für Raupen
- Pflanzenwissenschaften
- Agrarwissenschaften
Stacheln und Dornen halten hungrige Grosssäuger fern. So die gängige Lehrmeinung. ETH-Forschende konnten nun aber nachweisen, dass auch die spitzen Pflanzenanhängsel Raupen das Leben schwermachen. Diese Erkenntnis könnte in der Züchtung von Nutzpflanzen wichtig werden.
Stärke aus Hefe
- Pflanzenwissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
Forschende der ETH Zürich haben mit der Hefe erstmals einen nichtpflanzlichen Organismus dazu gebracht, Stärke zu produzieren. Mit Hilfe des neuen Modellsystems können sie nun einfach erforschen, wie Stärke gebildet wird und welche Rolle die beteiligten Enzyme dabei spielen. In Zukunft lassen sich in Hefe möglicherweise gezielte Veränderungen an der Stärke ausprobieren.
Anpassungsfähiger Roboter
Robotik
ETH-Forscher haben einen Roboter entwickelt, der Temperatur und Elastizität von Objekten bestimmen kann – und sich dabei selbstständig auf verschiedene Messbereiche einstellt.
Mit mathematischen Modellen Schizophrenie erkennen
Gesundheitswissenschaften
Forschern der ETH und Universität Zürich ist es gelungen, anhand von mathematischen Modellen verschiedene Subtypen von Schizophrenie zu identifizieren. Das bereitet den Weg für zukünftige präzisere Diagnosen und gezieltere Therapien.
Wie du mir, so ich dir
Informations- und Computertechnologie
Für Online-Auktionshäuser sind die freiwilligen Bewertungen von Nutzern zentral. ETH-Forscher untersuchten, warum dieses System so gut funktioniert. Dabei konnten sie auch zeigen, dass es sich für Online-Händler auszahlt, auf ihren Ruf zu achten.
«Noch nicht einmal die Spitze des Eisberges»
Informations- und Computertechnologie
Bundespräsident Ueli Maurer testet zurzeit ein abhörsicheres Handy. ETH-News sprach mit seinem Namensvetter, Ueli Maurer, ETH-Professor und Kryptographie-Experte, über die Arbeit der Geheimdienste, sichere IT und den drohenden «Cyberwar».
Künstliches Enzym schafft 700 Reaktionen pro Sekunde
ETH-Forscher stellten ein künstliches Enzym her, das mit seinen natürlichen Verwandten in puncto Durchsatz locker mithalten kann. Die Erkenntnisse könnten dazu beitragen, schneller neue Enzyme zu entwickeln.