Neue, hochaufgelöste Modelle führen Wetter und Klima zusammen

Starkregen und Hochwasser haben das Wetter in den vergangenen Wochen geprägt. Um diese Wetterereignisse genauer vorherzusagen und zusammen mit dem globalen Klimawandel besser zu verstehen, entwickelt die ETH Zürich mit Partnern eine neue Generation von hochaufgelösten Wetter- und Klimamodellen.

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2 Kommentare

  • Stefan Hilbrand08.08.2021 17:38

    Lieber Herr Gruber, Ich habe Ihre Meinung im TA gelesen und ich bin dezidiert anderer Meinung. Natürlich wäre es schön und wunderbar, über eine neue Generation von Klima- und Wettermodellen und über noch präzisere Voraussagen zu verfügen, aber, erlauben Sie mir den Ausdruck, das dient hauptsächlich der Selbstbeweihräucherung der Elfenbeinturm-Gesellschaft. Denn Club of Rome und Al Gore haben bereits vor 50 Jahren mit damaligen 'steinzeitlichen' Modellen unsere Gegenwart vorausgesagt und zu den drei wesentlichen Bereichen haben Sie wie die ETH-Klimaforschung ganz allgemein: KEINE Meinung. Wie Prof. Knutti wollen Sie Panik vermeiden. (Greta Thunberg ist da anderer Meinung, sie sagte schon vor Jahren am UN-Gipfel in Kattowitz und später am WEF: "I want you to panic!") Die drei Bereiche: 1 Ursachen des Klimawandels 2 Vorbereitung auf die Auswirkungen des Klimawandels 3 Warnung vor zunehmend heftigeren Ereignissen Wir alle wissen, was kommen wird und was zu tun wäre, aber auch mit neuesten Modellen werden wir nichts unternehmen. Denn das Weltwirtschaftssystem steht im Wege. Da wäre Ihre Meinung gefragt.

     
       
    • Wolfgang Richter06.08.2021 11:37

      Super! Wenn das gelingt, was hier beschrieben ist, dann ist man so weit, dass Wetter und Klima in den Berechnungen eine Einheit bilden und nicht mehr beim Klima in einzelnen Quadraten gerechnet werden muss, was ja eine Vereinfachung bzw. Vergröberung darstellt. Ich gehe davon aus, dass diese neuen Modelle erst mal an der Historie erprobt bzw. validiert werden. Wenn es dann gelingt auch die früheren Klimaperioden, wie die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit nachzubilden, dann haben "wir" auch eine höhere Prognosesicherheit - so mein Gedanke.