ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort Erdwissenschaften
Pflanzen brauchen Jahrmillionen, um sich von Klimaschocks zu erholen
- Klimawissenschaften
- Erdwissenschaften
- Geophysik
- Umweltwissenschaften
Katastrophale Vulkanausbrüche führten in der Erdgeschichte wiederholt zu massiven Klimaerwärmungen. Forschende zeigen, wie sich solche Erwärmungsschübe auf die Regenerationsfähigkeit natürlicher Ökosysteme und das Klima auswirkten – und welche Folgen heute drohen.
Von der Erde bis zu fernen Welten: ETH-Forschungsbereich heisst nun Erd- und Planetenwissenschaften
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Erdwissenschaften
- Weltraumforschung
- Astronomie
Das Departement Erdwissenschaften der ETH Zürich wurde umbenannt: Seit dem 1. August heisst es Departement Erd- und Planetenwissenschaften, abgekürzt D-EAPS. Departementsvorsteher Johan Robertsson erklärt, warum die Namensänderung logisch und notwendig war.
Forschende weisen tägliche Meteoriteneinschläge auf dem Mars nach
- Planetenwissenschaften
- Erdwissenschaften
- Weltraumforschung
Ein internationales Team von Forschenden kombiniert Bilder aus dem Weltraum mit seismologischen Daten von der InSight-Sonde, um die Einschlagsrate von Meteoriten auf dem Mars neu zu bestimmen. Die Seismologie liefert ausserdem neue Erkenntnisse über die Dichte von Marskratern und das Alter verschiedener Regionen eines Planeten.
Wie die Pflanzenwelt den Klimakreislauf prägt
- Erdwissenschaften
- Supercomputing
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Klimawissenschaften
Um die Resilienz der Erde zu verstehen, modellieren Forschende der ETH Zürich Klimaveränderungen längst vergangener Zeiten. Und sie zeigen: Pflanzen sind nicht einfach Opfer der Umstände, sondern haben die Klimabedingungen auf der Erde mitgestaltet.
Unwetter erkennen dank GPS
- Geoinformation
- Erdwissenschaften
- Weltraumforschung
- Geophysik
Forschenden der ETH Zürich ist es gelungen, Gewitter mit Starkniederschlag direkt mit GPS-Daten zu messen. Die Ergebnisse ihrer Studie könnten die meteorologische Beobachtung und Vorhersage signifikant verbessern.
Haben wir das Leben auf der Erde kosmischem Staub zu verdanken?
- Erdwissenschaften
- Weltraumforschung
- Chemie
- Geochemie und Petrologie
- Astronomie
Staub aus dem All, der sich in Schmelzlöchern von Eisschilden angesammelt hat, könnte in der Frühzeit der Erde die präbiotische Chemie in Gang gesetzt und am Laufen gehalten haben. Mit einem Computermodell haben Forschende der ETH Zürich und der Universität Cambridge dieses Szenario überprüft.
Neuer Space-Master startet im September
- Astronomie
- Verfahrenstechnik
- Erdwissenschaften
- Weltraumforschung
- Maschinenbau
- Physik
- Informations- und Computertechnologie
- Elektrotechnik
An der ETH startet im Herbst 2024 ein neuer Master-Studiengang in Weltraumwissenschaften. Interessierte können sich ab April bewerben.
Der steinige Weg zu den Anfängen des Lebens
- Geologie
- Erdwissenschaften
- Weltraumforschung
- Physik
- Geochemie und Petrologie
- Umweltwissenschaften
- Astronomie
Craig Walton ist der erste NOMIS-Fellow am Centre for Origin and Prevalence of Life der ETH Zürich. Mit einer originellen Idee will er herausfinden, unter welchen Bedingungen auf der Erde Leben entstanden ist.
«Ich bin fasziniert, wie detailliert wir unseren Planeten durchleuchten können.»
- Maschinelles Lernen
- Erdwissenschaften
- Geophysik
- Erdbeben
- Persönlich
Der Seismologe Andreas Fichtner erkundet mit neuesten Technologien das Innere der Erde. Seine Forschung mit seismischen Wellen findet auch Anwendung in der Medizin.
Rätsel um Kern des Mars gelöst
- Geophysik
- Erdwissenschaften
- Weltraumforschung
- Astronomie
Der Marskern aus flüssigem Eisen ist kleiner und dichter als gedacht. Darüber gibt es eine Schicht aus flüssigem Mantelmaterial. Das schliessen ETH-Forscher aufgrund von seismischen Daten der Sonde InSight.
Warum es auf Bali keine Kängurus gibt (und in Australien keine Tiger)
- Evolution
- Erdwissenschaften
- Biodiversität
- Umweltwissenschaften
Mit einem neuen Modell klären Forschende, weshalb vor Millionen von Jahren mehr Tierarten aus Asien den Sprung auf den australischen Kontinent schafften als umgekehrt. Eine wesentliche Rolle spielte das Klima, in dem sich die Arten entwickelt hatten.
Erderwärmung beschleunigt den CO2-Ausstoss der Bodenmikroben
- Nachhaltigkeit
- Erdwissenschaften
- Umweltingenieurwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Wenn Mikroorganismen organisches Material im Boden zersetzen, geben sie aktiv CO₂ an die Atmosphäre ab. Dieser Prozess nennt sich heterotrophe Atmung. Ein neues Modell zeigt, dass diese Emissionen bis zum Ende des Jahrhunderts um bis zu 40 Prozent zunehmen könnten – am stärksten in den Polarregionen.
Ehemaliger NASA-Forschungschef kommt an die ETH Zürich
Erdwissenschaften
Von 2016 bis 2022 hat Thomas Zurbuchen die Forschung der Weltraumbehörde NASA verantwortet. Ab August übernimmt er die Leitung von ETH Zürich Space. Mit dieser Initiative soll die Weltraumforschung und -lehre an der ETH ausgebaut und die Zusammenarbeit mit der Raumfahrt-Industrie gestärkt werden.
Stefan Wiemer über Erdbeben
- Erdwissenschaften
- Erdbeben
In der Videoserie «Ask the Expert» beantworten Fachpersonen der ETH Zürich Fragen aus der Community. In dieser Ausgabe gibt Stefan Wiemer Auskunft zum Thema Erdbeben.
«Erdbeben in der Türkei war ein Doppelbeben»
- Erdwissenschaften
- Geophysik
- Erdbeben
ETH-Forscher Luca Dal Zilio fasst die jüngsten Erdbeben in der Türkei und in Syrien zusammen und beleuchtet die Komplexität dieses Ereignisses. Er diskutiert die Lehren, die daraus gezogen werden können, um zukünftige Erdbeben in der Region besser zu verstehen und sich darauf vorzubereiten.
Maren Brehme über geothermische Energie
- Geophysik
- Nachhaltigkeit
- Erdwissenschaften
In der Videoserie «Ask the Expert» beantworten Fachpersonen der ETH Zürich Fragen aus der Community. In dieser Ausgabe gibt Maren Brehme Auskunft zum Thema Geothermie.
Wissen, wo Erdbeben schaden
- Erdwissenschaften
- Geophysik
- Erdbeben
Der Schweizerische Erdbebendienst an der ETH Zürich hat soeben das erste Erdbebenrisikomodell für die Schweiz vorgestellt. Es zeigt, wie sich hierzulande Erdbeben auf Menschen und Gebäude auswirken.
Lebensfähige Erde
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
- Astronomie
- Fokus
Seit Milliarden von Jahren gibt es Leben auf unserem Planeten. Stabilisierende Mechanismen haben dazu beigetragen, dass die Erde auch heute noch lebensfähig ist.
Von Krebstherapieforschung und Mars-Vulkanismus
- Robotik
- Maschinenbau
- Chemie
- Quantenwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Medizin
- Verfahrenstechnik
- Erdwissenschaften
- Biologie
- Umweltwissenschaften
Ein weiteres besonderes Jahr geht zu Ende. Auch im 2022 wurde an der ETH Zürich viel erforscht, entwickelt und erfunden. ETH-News blickt auf das ereignisreiche vergangene Jahr zurück.
Die Insight-Sonde schweigt für immer
- Erdwissenschaften
- Astronomie
Die Nasa hat zweimal erfolglos versucht, die Insight-Raumsonde auf dem Mars zu kontaktieren. Offensichtlich fehlt der Sonde die Energie, um weiterhin mit der Erde zu kommunizieren. Das bedeutet das Ende der Mission.
Spielwiesen im Universum
- Erdwissenschaften
- Astronomie
- Fokus
- Globe
Nobelpreisträger und Astrophysiker Didier Queloz und die Erdwissenschaftlerin Cara Magnabosco über den Ursprung des Lebens auf der Erde, komplexes Leben ausserhalb der Erde und das Ende jeden Lebens.
Neue Daten sprechen für Magma auf dem Mars
- Geophysik
- Erdwissenschaften
- Astronomie
- Erdbeben
Bisher wurde der Mars als geologisch toter Planet angesehen. Seismische Wellen deuten nun allerdings darauf hin, dass die Marsoberfläche noch immer von Vulkanismus geprägt wird. Dies berichtet ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich.
Den Ursprüngen des Lebens auf der Spur
- Erdwissenschaften
- Physik
- Chemie
- Umweltwissenschaften
- Biologie
- Astronomie
Die ETH Zürich eröffnet ein neues Forschungs- und Lehrzentrum zur Entstehung und Verbreitung von Leben auf und ausserhalb der Erde. Unter der Leitung von Nobelpreisträger Didier Queloz werden darin über 40 Forschungsgruppen aus fünf Departementen den grossen Fragen der Menschheit auf den Grund gehen.
Neue Erkenntnisse zur Entstehung der Erde
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
- Erd- und Planetenwissenschaften
Ein Forschungsteam unter der Leitung der ETH Zürich schlägt eine neue Theorie für die Entstehung der Erde vor. Sie zeigt möglicherweise auch, wie andere Gesteinsplaneten entstanden sind.
Ein unterschätzter Faktor
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Erdwissenschaften
- Geophysik
Wie sich die Platten der Erdkruste bewegen, hängt massgeblich vom Verhalten der darunter liegenden Mantelgesteine ab. Eine neue ETH-Studie zeigt nun, dass die Korngrösse dieser Gesteine eine zentrale Rolle spielt.
«Das war richtige Detektivarbeit»
- Erdwissenschaften
- Astronomie
- Erdbeben
Der Insight-Lander auf dem Mars geht allmählich der Strom aus. Die meisten Funktionen könnten in den kommenden Monaten stillgelegt werden. Das daran angehängte Seismometer SEIS wird allerdings so lange wie möglich weiterbetrieben. ETH-Professor Domenico Giardini zieht Bilanz über drei Jahre Marsbebenmessungen.
Neue Erdbebenanalysen stärken Katastrophenvorsorge in Europa
- Erdbeben
- Erdwissenschaften
- Geophysik
Europäische Wissenschaftlerinnen unter Beteiligung des Schweizerischen Erdbebendienstes an der ETH Zürich haben erstmals eine Erdbebenrisikokarte für Europa herausgegeben. Die Schweiz zieht nächstes Jahr mit einer höher aufgelösten nationalen Risikokarte nach.
Forschung nimmt Grönlands Fjorde unter die Lupe
- Erdwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
Das Schweizer Polarinstitut hat eine vierjährige Studie unter Leitung der EPFL lanciert, in der Forschende verschiedener Schweizer Institutionen den Einfluss des Klimawandels auf die Fjord-Ökosysteme Grönlands untersuchen. Mit dabei sind drei Forschungsgruppen der ETH Zürich.
Macht der Vesuv eine längere Siesta?
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
Letztmals heftig ausgebrochen ist der Vesuv bei Neapel gegen Ende des zweiten Weltkriegs 1944. Und es könnte auch ein paar hundert Jahre dauern, bis wieder eine gefährliche, explosive Eruption erfolgen könnte. Darauf deutet eine neue Studie von Vulkanfachleuten der ETH Zürich.
Wie man gefährliche Vulkane besser erkennt
Erdwissenschaften
Je mehr Wasser im Magma gelöst ist, desto grösser die Gefahr, dass ein Vulkan explodiert. Eine neue ETH-Studie zeigt nun: Diese einfache Regel stimmt nur zum Teil. Denn ein hoher Wassergehalt senkt paradoxerweise das Explosionsrisiko markant.
Form der Steine bei der Risikobeurteilung stärker berücksichtigen
Erdwissenschaften
Für die Beurteilung der Steinschlaggefahr spielt die Steinform eine wichtige Rolle, wie Forschende des Instituts für Schnee- und Lawinenforschung sowie der ETH Zürich zeigen.
KI warnt vor Murgängen
- Erdwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Datenwissenschaft
- Umweltwissenschaften
Bei Geröll- und Schlammlawinen bleibt meistens wenig Zeit zu warnen. Mit seismischem Monitoring und maschinellem Lernen entwickelten Forschende der ETH Zürich und der WSL ein Alarmsystem, das bei Murgängen am Illgraben frühzeitig warnen kann.
Wärmeres und feuchteres Klima setzt mehr Kohlenstoff frei
- Erdwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften
Die Landökosysteme dämpfen den Klimawandel, indem sie viel Kohlenstoff aus der Atmosphäre aufnehmen. Eine neue Studie bestätigt nun, dass sich dieser Effekt unter veränderten klimatischen Bedingungen vermindern könnte. Denn in wärmeren und feuchteren Gebieten setzen die Böden den gespeicherten Kohlenstoff schneller wieder frei.
Ein hochpräziser digitaler Zwilling der Erde
- Physik
- Informations- und Computertechnologie
- Erdwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Verhaltenswissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Supercomputing
- Rechnergestützte Wissenschaften
Ein digitaler Zwilling der Erde soll künftig das Erdsystem simulieren. Er könnte die Politik dabei unterstützen, geeignete Massnahmen zum Schutz vor Extremereignissen zu treffen. Ein Strategiepapier von europäischen Forschenden und ETH-Informatikern zeigt, wie das zu erreichen ist.
Marsmonde haben einen gemeinsamen Vorfahren
- Erdwissenschaften
- Geophysik
Phobos und Deimos sind die Überreste eines grösseren Marsmondes, der vor 1 bis 2,7 Milliarden Jahren in Stücke gerissen wurde. Dies schliessen Forscher des Instituts für Geophysik der ETH Zürich, des Physik-Instituts der Universität Zürich, und das U.S. Navy Observatory aufgrund von Computersimulationen und seismischen Aufzeichnungen der Marsmission Insight.
Wie unsere Planeten entstanden sind
- Erdwissenschaften
- Geochemie und Petrologie
Gesteinsplaneten und Gas- oder Eisriesen: Eine neue Theorie erklärt, warum sich das innere Sonnensystem so stark vom äusseren unterscheidet. Diese widerspricht gängigen Lehrmeinungen und wurde von einer internationalen Forschungsgruppe mit Beteiligung der ETH Zürich aufgestellt.
Sonnenaktivität über ein Jahrtausend rekonstruiert
- Erdwissenschaften
- Physik
Ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich hat aus Messungen von radioaktivem Kohlenstoff in Baumringen die Sonnenaktivität bis ins Jahr 969 rekonstruiert. Die Ergebnisse helfen der Forschung, die Sonnendynamik besser zu verstehen und erlauben eine genauere Datierung organischer Materialien mit der C14-Methode.
Sauerstofflosigkeit in Meeren eingegrenzt
- Erdwissenschaften
- Geologie
- Klimawissenschaften
Neue Forschungsergebnisse zeigen: Der Sauerstoffgehalt in früheren Ozeanen war gegenüber Klimaveränderungen erstaunlich robust.
Gebündelte Kräfte in der Geothermie
- Erdwissenschaften
- Erd- und Planetenwissenschaften
Forschende von vier führenden europäischen technischen Universitäten der IDEA League suchen im Rahmen des Projekts EASYGO nach innovativen Lösungen gegen den Klimawandel.
12 ERC Starting Grants für die ETH Zürich
- Mathematik
- Erdwissenschaften
- Architektur
- Informations- und Computertechnologie
- Geisteswissenschaften
- Biologie
- Astronomie
Bei der diesjährigen Vergabe der ERC Starting Grants an Nachwuchsforschende war die ETH erneut sehr erfolgreich: Der europäische Forschungsrat (ERC) fördert 12 für die ETH eingereichte Projekte mit insgesamt 21,4 Mio Franken.
Der Feuerring der Venus
- Erdwissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Geophysik
ETH-Forschende klassifizierten mithilfe von Computersimulationen die heutigen Aktivitäten von Coronae-Strukturen auf der Oberfläche der Venus – und finden zu ihrer Überraschung einen bis dato unentdeckten Feuergürtel auf unserem Nachbarplaneten.
Geothermie mit Simulationen sicherer machen
- Nachhaltigkeit
- Erdwissenschaften
- Supercomputing
- Energiewissenschaften
- Erdbeben
Forschende des Schweizerischen Erdbebendienstes SED und der ETH Zürich entwickeln zusammen mit dem Nationalen Hochleistungsrechenzentrum der Schweiz CSCS und der Università della Svizzera italiana USI ein Verfahren, das Geothermie mithilfe von Supercomputern sicherer machen soll.
Erste globale Karte der Felsstürze auf dem Mond
- Erdwissenschaften
- Geophysik
- Erdbeben
Ein Forschungsteam der ETH Zürich und des Max-Planck-Instituts für Sonnensystemforschung in Göttingen zählten auf dem Mond über 136‘000 Felsstürze, verursacht von Asteroideneinschlägen. Selbst Milliarden Jahre alte Landschaften wandeln sich noch immer.
Saubere Luft dank Erdwärme
Erdwissenschaften
Dreckige Kohleheizungen machen den Menschen in der Mongolei im Winter das Leben schwer. ETH-Geophysiker helfen nun, Geothermie als saubere Alternative zu erschliessen.