ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort Geistes- und Sozialwissenschaften
«Bildungssysteme zu verändern, ist wie einen Friedhof zu verschieben»
- Lehr- und Lernforschung
- Geistes- und Sozialwissenschaften

Elsbeth Stern hält am 27. März ihre Abschiedsvorlesung. Wir haben die Lehr- und Lernforscherin, die in der Schweiz die Diskussion um den Übertritt aufs Gymnasium mitgeprägt hat, noch einmal zu ihren Erkenntnissen befragt.
Vertrauen ist eine soziale Beziehung
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Globe

Von Desinformation und gesunder Skepsis: Klimaforscherin Sonia Seneviratne, alt Bundeskanzler Walter Thurnherr und Kommunikationswissenschaftler Mike S. Schäfer im Gespräch über Vertrauen in die Wissenschaft.
Die Zukunft der Arbeit: 3/2, 2/3, 0/4?
- Verhaltenswissenschaften
- Sozialwissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Gesellschaft
- Gesundheit
- Digitalisierung

Immer öfters wird darüber diskutiert, wie produktiv die Arbeit im Homeoffice sei. Für Gudela Grote der falsche Ansatz, weil er mehr über unser Menschenbild aussagt als hilft zu verstehen, wie wir besser arbeiten.
Reflexion über eigene Werte erhöht Erfolg bei Jobsuche
- Sozialwissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften

ETH-Forschende zeigen in einer neuen Studie, dass eine kurze Reflexionsübung zur Stärkung des Selbstvertrauens den Erfolg bei der Stellensuche erhöht. Dies gilt auch für Langzeitarbeitslose und Menschen über 50.
Der digitale Schatten unserer Gefühle
- Maschinelles Lernen
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Fokus

Psychologin Verena Zimmermann und die Informatiker Joachim Buhmann und Elgar Fleisch über die Messbarkeit unserer Gefühle, ihre Rolle zwischen Mensch und Maschine und den Einsatz von intelligenten Technologien.
Die nukleare Realität ist beunruhigend
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Konfliktforschung
- Gesellschaft

Stephen Herzog forscht daran, wie die Kontrolle von Atomwaffen verbessert werden kann und schliesslich eine vollständige Abrüstung möglich wird. Für ihn sind Putins Drohungen ein Grund, das «Gleichgewicht des Schreckens» grundsätzlich in Frage zu stellen.
Warum Konfliktparteien aufhören zu kämpfen
- Konfliktforschung
- Politische Wissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Internationale Studien

Der Weg zum Frieden führt meist über einen Waffenstillstand. Unter welchen Bedingungen Konfliktparteien in Bürgerkriegen bereit sind, die Waffen niederzulegen, und warum sie sich dazu entscheiden, zeigen ETH-Forschende als Teil eines internationalen Forschungsprojektes.
Die ungleiche Verteilung von Lärm
- Sozialwissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Verhaltenswissenschaften

Wer mehr verdient, kann sich in Städten besser gegen Lärm und die damit einhergehenden Gesundheitsrisiken schützen. Dies zeigen zwei neue ETH-Studien, die in Bern, Zürich, Hannover und Mainz durchgeführt wurden.
Optimistisch in schwierigen Zeiten
- Konfliktforschung
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Internationale Studien
- Persönlich

Linda Maduz ist von der Widerstands- und Entwicklungsfähigkeit von Menschen und Gesellschaften überzeugt, gerade auch in politisch unruhigen Zeiten wie diesen.
Was Kinder über Naturwissenschaften denken
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Lehr- und Lernforschung

Wie gut verstehen Kinder und Jugendliche, was naturwissenschaftliches Wissen ausmacht? Laut einer neuen Studie von Forschenden der ETH Zürich und der Universität Tübingen ist dies keine Frage der Intelligenz, sondern des Bildungshintergrundes der Eltern.
Wie man am besten mit unvermeidbaren Bedrohungen umgeht
- Gesundheitswissenschaften
- Sozialwissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Gesundheit

José Antonio Pérez Escobar untersuchte, wer am besten mit der Pandemie zurechtkommt. Besonders erfolgreich sind Menschen, die gut mit negativen Emotionen umgehen können. Diese Fähigkeit kann erlernt werden, sagt er.
Der Kafka-Fund
- Geisteswissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften

In einem neuen Band, herausgegeben von Andreas Kilcher, Professor der ETH Zürich, werden erstmals unveröffentlichte Zeichnungen von Franz Kafka publiziert – für viele eine Sensation.
Gegen Hassrede hilft Empathie
- Verhaltenswissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Informations- und Computertechnologie

Hasskommentare im Netz lassen sich eindämmen, wenn man Empathie für die Betroffenen erwirkt. Humor oder ein Hinweis auf mögliche Konsequenzen bewirken hingegen wenig. Das hat ein Team mit 13 Studierenden der ETH Zürich in einer wissenschaftlichen Publikation aufgezeigt.
Zwei Advanced Grants für die ETH
- Klimawissenschaften
- Politische Wissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Umweltwissenschaften

Der Europäische Forschungsrat hat über die Vergabe der hochdotierten Advanced Grants entschieden. Forschende der ETH Zürich bekamen zwei Grants zugesprochen – einen im Bereich der Politikwissenschaften und einen für die Klimaforschung. Rund 6,6 Millionen Franken fliessen an die ETH.
Im Einsatz für den Frieden
- Konfliktforschung
- Entwicklungszusammenarbeit
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Profil

Therese Adam war 28 Jahre lang im diplomatischen Dienst und setzte sich für Frieden und Entwicklung ein. Heute gibt die ETH-Alumna ihr Wissen als Dozentin weiter.
Machtteilung und ihre Nebenwirkungen
- Konfliktforschung
- Politische Wissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Internationale Studien

Die Beteiligung ethnischer Minderheiten an der Regierung entscheidet bisweilen zwischen Krieg und Frieden. ETH-Postdoc Andreas Juon erforscht, wie sich unterschiedliche Formen der Machtteilung auf die Stabilität und Qualität von politischen Systemen auswirken.
Exponentielles Wachstum begreifen
Geistes- und Sozialwissenschaften

Die meisten Menschen unterschätzen exponentielle Entwicklungen – auch bei Corona. Je nachdem, wie sie dargestellt werden, kann man sich rasante Entwicklungen mehr oder weniger gut vorstellen. Die richtige Kommunikation hilft in einer Pandemie, die Akzeptanz der Massnahmen zu erhöhen.
Bürgerin in Uniform
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Profil

Germaine J. F. Seewer ist die erste Frau im Rang eines Divisionärs in der Schweizer Armee. Ihre neue Funktion als Kommandant Höhere Kaderausbildung bringt sie wieder näher an ihre Alma Mater zurück.
Wie sich ein Lockdown auf Psyche und Beziehungen auswirkt
Geistes- und Sozialwissenschaften

Sozialforschende der ETH Zürich haben untersucht, wie sich die sozialen Netzwerke sowie die psychische Gesundheit von Studierenden durch die Corona-Massnahmen veränderten. Während Ängste sich verlagerten, nahmen Stress und Einsamkeit zu. Ein starkes soziales Netz kann diese Effekte abschwächen.
Dem Zufall auf die Sprünge helfen
- Sozialwissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften

Wenn sich angehende Studierende vor dem Start des Studiums kennenlernen, wirkt sich das positiv aus. Es fördert Freundschaften und den Austausch unter ihnen und trägt zum Studienerfolg bei. Einführungsevents vor dem Semester sind deshalb sinnvoll, wie Forschende der ETH Zürich zeigen konnten.
«Citizen Science ist exzellente Forschung»
- Physik
- Gesundheitswissenschaften
- Sozialwissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften

Die Bürgerwissenschaft nimmt an Universität und ETH Zürich Fahrt auf. Mit einem Kompetenzzentrum und einer Partizipativen Wissenschaftsakademie werden Citizen Scientists in die Forschung involviert. Im Gespräch erläutern Ko-Direktor Mike Martin, Ko-Initiantin Effy Vayena und Geschäftsführerin Rosy Mondardini das Vorhaben.
Gewalt unter Jugendlichen sinkt
- Sozialwissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften

Wissenschaftler der Kriminologischen Forschungseinheit der ETH Zürich haben die Entwicklung der Gewalt unter Jugendlichen im Kanton Zürich untersucht. Die Studie zeigt, dass die Gewaltbereitschaft deutlich sinkt.
Der Schweizer Grand Prix Literatur geht an Adolf Muschg
- Geisteswissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften

Adolf Muschg, emeritierter Professor der ETH Zürich, wurde am Donnerstag mit dem Schweizer Grand Prix Literatur für sein Gesamtwerk geehrt. Bundesrat Alain Berset ehrte den Schriftsteller an der Verleihung der Schweizer Literaturpreise.