ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort 3R - Replace, Reduce, Refine
Verhaltensanalyse bei Mäusen: Präzisere Ergebnisse trotz weniger Tiere
- Verhaltenswissenschaften
- Ethik
- Biologie
- Neurowissenschaften
Forschende der ETH Zürich setzen auf künstliche Intelligenz, um das Verhalten von Labormäusen effizienter zu analysieren und die Zahl der Versuchstiere zu reduzieren.
Die Glasknochenkrankheit besser verstehen – ganz ohne Tierversuche
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
Forschende der ETH Zürich haben ein zellbasiertes Knochenmodell entwickelt, mit dem sie der Ursache der Erbkrankheit auf den Grund gehen können.
Miniorgane mit grossem Potenzial
- Computational Biology
- Biologie
- Biotechnologie
- Fokus
Mit Miniorganen aus menschlichen Stammzellen lassen sich medizinische Fragestellungen beantworten. Dabei arbeitet die ETH-Professorin Barbara Treutlein eng mit dem Pharmaunternehmen Roche zusammen. Das hat für beide Partner Vorteile.
Bei Tieren einzelne Zellen genetisch verändern
- Biologie
- Systembiologie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Neurowissenschaften
Forschende der ETH Zürich haben eine Methode entwickelt, mit der sie in Tieren jede Zelle anders genetisch verändern können. Damit können sie in einem einzigen Experiment untersuchen, wozu früher viele Tierversuche nötig waren. Die Forschenden haben damit Gene entdeckt, die relevant sind für eine schwere, seltene Erbkrankheit.
Ein menschliches Modell für Autismus
- Systembiologie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
- Neurowissenschaften
Mit der Genschere Crispr/Cas können Forschende die genetischen und zellulären Ursachen von Autismus im Labor untersuchen – direkt an menschlichem Gewebe.
Besser verstehen, wie die Blut-Hirn-Schranke funktioniert
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
Die Barriere zwischen Blut- und Nervensystem anhand von Modellen zu untersuchen, war bisher nicht umfassend möglich oder umständlich. ETH-Forschende haben nun ein realitätsnäheres Modell entwickelt, mit dem auch neue Therapien gegen Hirntumore besser erforscht werden können.
Die Gehirnentwicklung kartieren
- Biotechnologie
- Biologie
- Neurowissenschaften
ETH-Forschende züchten aus Stammzellen menschliches gehirnähnliches Gewebe und kartieren die Zelltypen, die in verschiedenen Hirnregionen vorkommen, sowie die Gene, die deren Entwicklung regulieren. Das hilft bei der Erforschung von Entwicklungsstörungen oder Nervenerkrankungen.
Automatisierte Analyse des Tierverhaltens
- Verhaltenswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Gesundheitswissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Biologie
- Datenwissenschaft
- Neurowissenschaften
Forschende entwickelten eine neue Methode, die mit künstlicher Intelligenz das Verhalten von Tieren auswertet. Damit sind in der Verhaltensforschung detailliertere Untersuchungen und solche über lange Zeiträume möglich. Ausserdem hilft die Methode, das Tierwohl zu stärken. Bereits getestet wird sie im Zoo Zürich.
Ohne Tierversuche geht es nicht
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
Die ETH Zürich und die anderen Schweizer Hochschulen engagieren sich, um Stress und Leid von Versuchstieren zu verringern. Ein Verbot von Tierversuchen, wie es eine im Februar zur Abstimmung kommende Volksinitiative fordert, würde aber den medizinischen Fortschritt verunmöglichen.
Wir sollten über Tierversuche sprechen
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Gesundheit
- Gesellschaft
Es ist gut, wenn in der Gesellschaft breit über Tierversuche diskutiert wird, findet Detlef Günther, wichtig ist aber, dass diese Diskussionen fair und faktenbasiert stattfinden.
Toxizitätstest mit Plazenta und Embryo
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Sicherheitsforschung
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
Forschende der ETH Zürich haben einen Zellkulturtest entwickelt, um Substanzen zu erkennen, die Embryonen direkt oder indirekt schädigen. Es handelt sich dabei um die Weiterentwicklung eines Tests, der für neue Medikamente eingesetzt wird. Der Test soll helfen, Tierversuche zu reduzieren.
Tierversuche bleiben wichtig
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Gesundheit
- Gesellschaft
Ohne Tierversuche kein Corona-Impfstoff: Medizinische Forschung bleibt auf Tierversuche angewiesen. Ein Verbot – selbst eines auf Raten – führt in eine forschungspolitische Sackgasse, schreibt Detlef Günther.
Schädliche Wirkung auf Embryonen frühzeitig in vitro testen
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Biologie
- Medizin
In einem neuen Zellkultur-Test kombinierten ETH-Forschende Embryonalzellen mit Leberzellen. Damit können sie bei der Entwicklung neuer Medikamente eine schädliche Wirkung auf Embryonen frühzeitig erkennen.
Wie KI bei der Medikamentenentwicklung hilft
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Chemie
- Medizin
- Gesundheit
Künstliche Intelligenz könnte auch die pharmazeutische Forschung ein gutes Stück weiterbringen, sagt Gisbert Schneider. Mittelfristig könnten Computer sogar autonom Experimente durchführen.
Ein Verbot wäre ein Rückschlag
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Gesundheit
Die heute eingereichte Volksinitiative für generelles Tierversuchsverbot würde die Medikamentenentwicklung in der Schweiz faktisch verunmöglichen, meint ETH-Vizepräsident Detlef Günther.
Innovative Zellkultur-Technik ausgezeichnet
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
Forschende der ETH Zürich entwickelten eine neue Zellkultur-Technik, dank der künftig möglicherweise auf gewisse Tierversuche verzichtet werden kann. Die Wissenschaftler wurden hierfür mit einem internationalen Preis zum humaneren Umgang mit Labortieren ausgezeichnet.
Organsystem in hängenden Tropfen
Forschende versuchen dem menschlichen Körper mit seinen verschiedenen Zelltypen mithilfe von Zellkulturen auf den Grund zu gehen. Eine an der ETH Zürich neu entwickelte Technologie erlaubt nun, ein den Körper simulierendes Netzwerk aus kugelförmigen Mikrogeweben in hängenden Tropfen zu erzeugen und damit Wirkstoffe unter realitätsnahen Bedingungen zu testen.