ETH-News
Alle Geschichten von Peter Rüegg, Hochschulkommunikation
Waren grosse Natronseen die Wiege des Lebens?
- Geochemie und Petrologie
- Erdwissenschaften
- Chemie

Leben braucht genügend Phosphor. Das Element ist jedoch knapp, nicht nur heute, auch schon beim Ursprung des Lebens. Wo also gab es vor vier Milliarden Jahren genügend Phosphor, damit Leben entstehen konnte? Ein Team von Origin-of-Life-Forschenden hat eine Antwort.
Ursprung des Lebens: Wie Mikroben den Grundstein für komplexe Zellen legten
- Biologie
- Evolution

Wer sind unsere Vorfahren? Möglicherweise eine spezielle Gruppe von Einzellern, die ein Zellskelett haben, das dem von komplexen Lebewesen wie Tieren und Pflanzen ähnelt. Dies zeigen ETH-Forschende in einer neuen Studie auf.
Die Pupille als Spiegel des schlafenden Gehirns
- Neurowissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Gesundheitswissenschaften

Erstmals können Forscherinnen und Forscher über Stunden beobachten, wie sich die Pupille schlafender Menschen verhält. Der Blick unter die Augendeckel hat ihnen gezeigt: Im Gehirn passiert im Schlaf mehr als bisher angenommen.
Ein neuer Schalter für die Zelltherapie der Zukunft
- Biotechnologie
- Systembiologie
- Personalisierte Medizin
- Medizin

ETH-Forschende haben einen neuen Genschalter entwickelt, der mit einem handelsüblichen Nitroglyzerin-Pflaster auf der Haut aktiviert werden kann. Mit solchen Schaltern möchten die Forschenden dereinst Zelltherapien gegen verschiedene Stoffwechselkrankheiten starten.
Krebszell-Cluster auflösen, um Metastasen zu verhindern
- Medizin
- Biologie

Erfolgreicher Test bei Brustkrebs-Patientinnen: Der Wirkstoff Digoxin, bekannt aus der Herzmedizin, löst Klümpchen von zirkulierenden Brustkrebszellen im Blut auf und reduziert so die Gefahr von Metastasenbildung.
Versunkene Welten unter dem Pazifik?
- Geophysik
- Supercomputing
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Geologie
- Erdbeben

Geophysiker:innen der ETH Zürich machen im unteren Erdmantel Bereiche sichtbar, in denen sich Erdbebenwellen anders verhalten als angenommen. Das deutet auf Gesteinszonen, die kälter oder anders zusammengesetzt sind als das umgebende Gestein. Diese Erkenntnis stellt das bisherige Verständnis von der Plattentektonik in Frage.
Startklar für den Space-Master
- Weltraumforschung
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Astronomie

Kaum ein anderer Lehrgang der ETH Zürich hat so viel Aufmerksamkeit erregt wie der neue Space-Systems-Masterstudiengang. Diesen Herbst haben Dozierende und Studierende losgelegt.
«Wir müssen abschätzen, wie schnell und wie weit die Rutschung kommen kann»
- Erdwissenschaften
- Geoinformation

Mitte November 2024 wurde das von einem Bergsturz bedrohte Bündner Dorf Brienz zum zweiten Mal evakuiert. Der Entscheid basiert unter anderem auf Tausenden von Simulationen, die ETH-Professor Jordan Aaron mit einem von ihm entwickelten Computermodell durchgeführt hat. Im Interview mit ETH-News erklärt er, warum dieses Modell zum Einsatz kam.
Crispr-Cas: die Balance finden zwischen Effizienz und Sicherheit
- Biotechnologie
- Biologie
- Medizin

ETH-Forschende decken eine gravierende Nebenwirkung bei einer Anwendung der Genschere Crispr-Cas auf. Ein Molekül, das den Vorgang effizienter machen soll, zerstört Bereiche des Genoms.
«Wir sollten das Thema Schlaf gelassener angehen»
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Neurowissenschaften

Schlafstörungen sind zu einem Volksleiden geworden. Was tun (und was nicht), wenn der Schlaf nicht kommen will, beschreibt die ETH-Schlafforscherin Caroline Lustenberger in einem neuen populärwissenschaftlichen Buch – und im Interview mit ETH-News.
Mit Enterhaken und Kanonen auf Beutefang
- Biologie
- Bildgebende Verfahren

Forschende der ETH Zürich haben das ungewöhnliche Waffenarsenal eines räuberisch lebenden Meeresbakteriums bis ins kleinste Detail untersucht. Vielleicht könnten diese Waffen dereinst auch in der Medizin eingesetzt werden.
Protein-Wechselwirkungen: Wer macht mit wem Party und wer vermiest sie?
- Systembiologie
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Biologie
- Medizin

Mit einer neuen Methode messen Forschende der ETH Zürich in Zellen, welche Proteine mit welchen wechselwirken. Damit legen sie einen Grundstein für die Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer.
Ein Schichtmaterial stoppt Vibrationen und Lärm
- Materialwissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Physik

Materialforschende haben einen neuen Verbundstoff geschaffen, der zwei unvereinbare Eigenschaften auf sich vereint: Er ist steif und trotzdem stark dämpfend.
Wie ein Bakterium zum dauerhaften Untermieter in einem Pilz wird
- Biologie
- Evolution

Ein Organismus als Untermieter in einem anderen – in der Biologie funktioniert das oft ganz gut. ETH-Forschende beleuchten jetzt, wie sich eine solche Lebensgemeinschaft von einer Zelle in einer anderen etablieren kann.
Vielversprechender Wirkstoff gegen tödlichen Hirntumor ist ein alter Bekannter
- Medizin
- Biologie
- Systembiologie

Ein Antidepressivum gegen Hirntumor? Was überraschend klingt, könnte Realität werden. Denn ETH-Forschende zeigen mit einem von ihnen entwickelten Wirkstoff-Screening, dass ein solches Medikament Zellen des gefürchteten Glioblastoms tötet – zumindest in der Zellkulturschale.
Von der Erde bis zu fernen Welten: ETH-Forschungsbereich heisst nun Erd- und Planetenwissenschaften
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Erdwissenschaften
- Weltraumforschung
- Astronomie

Das Departement Erdwissenschaften der ETH Zürich wurde umbenannt: Seit dem 1. August heisst es Departement Erd- und Planetenwissenschaften, abgekürzt D-EAPS. Departementsvorsteher Johan Robertsson erklärt, warum die Namensänderung logisch und notwendig war.
Wie Forschende Bakterien zu Zellulose-Minifabriken machen
- Materialwissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Biotechnologie

ETH-Forschende haben bestimmte Bakterien mit UV-Licht so verändert, dass sie mehr Zellulose produzieren. Grundlage dafür ist ein neuer Ansatz, mit dem die Forschenden Tausende von Bakterienvarianten erzeugen und diejenigen auswählen, die sich zu den produktivsten entwickelt haben.
Zellen mit Musikgehör geben Insulin ab
- Biotechnologie
- Systembiologie
- Medizin

«We will rock you»: ETH-Forschende entwickeln einen Gen-Schalter, der durch das gezielte Abspielen bestimmter Rock- und Popsongs die Insulinausschüttung von Designerzellen auslöst.