Campus
Zukunftsweisende Umgebungen für Lehre und Forschung
Die ETH Zürich kreiert inspirierende und zukunftsweisende Umgebungen für Lehre und Forschung. Sie verbindet den nachhaltigen Campus mit hochmodernen Technologieplattformen und schafft so für die Dozierenden und Studierenden die Voraussetzungen, um innovative Ideen zu entwickeln und weltweit relevant zu forschen. Die nachhaltige Campusentwicklung soll ein Ausdruck des ökologischen Verantwortungsbewusstseins sein. So setzt sich die ETH ehrgeizige Ziele, darunter die Erreichung der Treibhausgas-Reduktion und die Förderung nachhaltiger Mobilitätsoptionen für ETH-Angehörige. Inklusion ist für die ETH von höchster Bedeutung: Sie will Barrieren abbauen und Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Fähigkeiten willkommen heissen – sie sollen ihr volles Potenzial entfalten können.
Die ETH baut verantwortungsbewusst
Die ETH Zürich richtet das Immobilienportfolio konsequent an den Anforderungen von Lehre, Forschung und Transfer sowie den unterstützenden Dienstleistungen aus. Innovative Projektmethoden und eine wirtschaftliche Projektentwicklung reduzieren die Kosten weiter. So können mehr Ressourcen für die Akademie zur Verfügung gestellt werden.
Im vergangenen Jahr konnten Professor:innen, Forschende und Mitarbeitende der ETH zwei neue Gebäude beziehen: Das Labor- und Forschungsgebäude BSS in Basel ist das neue Zuhause des Departments für Biosysteme (D-BSSE). Die räumliche Integration auf dem Campus Schällemätteli fördert die Zusammenarbeit mit den ansässigen Forschungspartnern sowie Pharma- und Biotechfirmen. In Zürich bietet der Neubau GLC im Gloriarank Raum für die Departemente Gesundheitswissenschaften und Technologie (D-HEST) und Informationstechnologie und Elektrotechnik (D-ITET). In dem modernen Entwicklungs- und Laborgebäude werden Lehre, Forschung und Translation in den Bereichen Gesundheit, Medizin und Medizintechnologie vereint.
Die ETH als Mieterin und Partnerin
Die wachsende Anzahl an Studierenden und Mitarbeitenden treibt die räumliche Entwicklung der ETH voran: Sie wird ihren eigenen Gebäudebestand auf Basis der Sonderbauvorschriften Hönggerberg sukzessive erweitern. Den akuten Raumbedarf deckt sie mittels gemieteter Räume. Diese Strategie ermöglicht agiles Handeln und die effektive Nutzung von Ressourcen.
ETH Zürich setzt auf Innovationspark Zürich
Die ETH Zürich hat für die nächsten zwanzig Jahre weitere Flächen im Innovationspark Zürich in Dübendorf gemietet. In der Halle 2 stehen befristete Kooperationsprojekte zwischen der Industrie sowie Spin-offs und Forschungsteams im Vordergrund. Die Halle 3 steht künftig studentischen Teams zur Verfügung, die eigene Projekte umsetzen und beispielsweise an internationalen Wettbewerben teilnehmen. Mit dem Entscheid für den Standort will die ETH die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft in der Greater Zurich Area fördern.
Medizinforschung mit neuem Standort in Schlieren
Um die Gesundheitsforschung zu stärken, baut die ETH Zürich einen neuen Standort in Schlieren auf. Dafür mietet sie in unmittelbarer Nähe zum Bio-Technopark ein neues Laborgebäude (SSA) an. Durch die Lage können die verschiedenen vor Ort ansässigen Forschungs- und Industriebetriebe besser vernetzt, bestehende Kooperationen gepflegt und somit optimale Forschungsbedingungen geschaffen werden. Das SSA bietet mit einer Hauptnutzfläche von rund 7000 m2 Platz für circa acht bis zehn Professuren bzw. Forschungsgruppen im Bereich Life Sciences.
Nachhaltigkeit
«Die bisherigen Erfolge bilden eine gute Basis, um mit zielgerichteten Massnahmen die kulinarische Zukunft an der ETH noch nachhaltiger zu gestalten.»Isabelle Castagna, Nachhaltigkeitsmanagerin bei ETH Sustainability
Seit zehn Jahren setzt sich die ETH Zürich, zusammen mit den Caterern SV und Compass, für mehr Nachhaltigkeit im Gastronomieangebot ein. Mit Erfolg beim Kernauftrag, der kontinuierlichen Senkung der CO2-Emissionen im Warenkorb: Ein forschungs- und datenbasierter Zugang sowie eine Kombination von Zielen in einem umfassenden Nachhaltigkeitsverständnis helfen, Menüs mit Lebensmitteln aus transparenten Lieferketten zu entwickeln. Zudem sind die Angebote gesundheitsfördernd und bezahlbar.
Diversität
«Schaffen wir eine Hochschule, die für möglichst alle Personen zugänglich ist – ganz nach dem Prinzip ‹Design for all›!»Romila Storjohann, Leiterin des Programms Hindernisfreiheit an der ETH Zürich
Bereits 2014 hat die Schweiz die externe Seite UNO-Behindertenrechtskonvention in Kraft gesetzt. Nichtsdestotrotz sind Menschen mit Behinderungen weiterhin täglich mit Hindernissen konfrontiert: beim Zugang zu Gebäuden, zu Informationen oder zu Veranstaltungen. Um darauf aufmerksam zu machen, zu sensibilisieren und zu informieren, veranstaltete die ETH im April und Mai 2023 diverse Events und zeigte die Kampagne «Design for all».
Der Geschäftsbericht 2023 der ETH Zürich erscheint in deutscher Sprache und in englischer Übersetzung.
Verbindlich ist die deutsche Version.
© ETH Zürich, April 2024