ETH-News
Alle Geschichten von Marianne Lucien
Forschende weisen tägliche Meteoriteneinschläge auf dem Mars nach
- Planetenwissenschaften
- Erdwissenschaften
- Weltraumforschung
Ein internationales Team von Forschenden kombiniert Bilder aus dem Weltraum mit seismologischen Daten von der InSight-Sonde, um die Einschlagsrate von Meteoriten auf dem Mars neu zu bestimmen. Die Seismologie liefert ausserdem neue Erkenntnisse über die Dichte von Marskratern und das Alter verschiedener Regionen eines Planeten.
Die ETH Zürich steht bei den weltweiten QS Rankings in drei Fächern auf Platz 1
QS (Quacquarelli Symonds) hat seine World University Rankings by Subject für 2024 vorgestellt. Die ETH Zürich belegt dabei in drei Fächern den ersten Platz. In 14 weiteren Fächern ist sie unter den Top Ten der Welt.
Jubiläumspreis an zwei ETH-Professorinnen
- Computational Biology
- Biotechnologie
Tanja Stadler und Barbara Treutlein werden für ihre herausragenden Leistungen in der biomedizinischen und entwicklungsbiologischen Forschung mit dem Cloëtta-Jubiläumspreis geehrt.
ETH Zürich belegt auf der neuesten Weltrangliste wieder Platz elf
Die ETH Zürich behauptet im Times Higher Education World University Ranking für 2024 ihren hervorragenden elften Platz.
Neue Daten sprechen für Magma auf dem Mars
- Geophysik
- Erdwissenschaften
- Astronomie
- Erdbeben
Bisher wurde der Mars als geologisch toter Planet angesehen. Seismische Wellen deuten nun allerdings darauf hin, dass die Marsoberfläche noch immer von Vulkanismus geprägt wird. Dies berichtet ein internationales Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich.
Torsten Hoefler erhält Sidney Fernbach Memorial Award
Supercomputing
Für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet der Datenverarbeitungssysteme und Supercomputer, wird ETH-Professor Torsten Hoefler mit dem Sidney Fernbach Memorial Award geehrt. Die von Torsten Hoefler und seinem Team entwickelten Konzepte und die entsprechende Software werden heute von Zehntausenden von Wissenschaftlern genutzt, um umfangreiche wissenschaftliche Simulationen und Systeme künstlicher Intelligenz zu betreiben.
So könnte der Mond entstanden sein
- Geochemie und Petrologie
- Geologie
- Astronomie
Forschende der ETH Zürich haben den ersten eindeutigen Beweis gefunden, dass der Mond Edelgase aus dem Erdmantel geerbt hat. Die Entdeckung hilft zu verstehen, wie der Mond und möglicherweise auch die Erde und weitere Himmelskörper entstanden sind.
Hydrogel hält Impfstoffe am Leben
- Verfahrenstechnik
- Medizin
- Biotechnologie
Viele Impfstoffe müssen während des Transports ständig gekühlt werden, damit sie wirksam bleiben. Ein internationales Forschungsteam unter Federführung der ETH Zürich hat nun ein spezielles Hydrogel entwickelt, das die Haltbarkeit von Impfstoffen auch ohne Kühlung massiv verbessert. Die Erfindung könnte Leben retten und die Kosten von Kühlketten senken.
Hitzewellen tauen arktischen Permafrost auf
Mithilfe von Satellitendaten haben Forschende der ETH Zürich eine Methode entwickelt, um die Freisetzung von Kohlenstoff aus dem arktischen Permafrost zu bestimmen. Ihre Ergebnisse zeigen, wie sommerliche Hitzewellen arktische Erdrutsche im auftauenden Permafrost beschleunigen.
In 16 Fachgebieten in den Top Ten
Der internationale Think Tank QS hat sein jährliches Hochschulranking nach Fachgebieten publiziert. 16 Fachgebiete der ETH Zürich sind in den Top 10 vertreten. Damit trägt die ETH Zürich wesentlich dazu bei, dass die Schweiz als drittbester Hochschulstandort der Welt rangiert.
Weltkrebstag 2022
- Medizin
- Lebenswissenschaften und Medizin
Forschende der ETH Zürich suchen neue Wege, um Krebs zu bekämpfen. Anlässlich des internationalen «World Cancer Days», einem Tag, der sich der Forschung zur Heilung und Vorbeugung der Krankheit widmet, stellen wir eine Auswahl aktueller Forschungsprojekte der ETH Zürich vor. #WorldCancerDay #CloseTheCareGap
Angst und die Wahrnehmung körpereigener Signale im Gehirn
Neurowissenschaften
Mit moderner Technologie gewinnt die Forschung neue Erkenntnisse, wie Angst mit Wechselwirkungen zwischen Gehirn und Körper zusammenhängt. Erstmals zeigt sich, wie das Gehirn veränderte Atemzustände wahrnimmt und vorhersagt, und wie sich diese Prozesse bei verschiedenen Angstpegeln verändern.
So spürt eine Forscherin chemische Signale im Gehirn auf
- Biologie
- Biotechnologie
- Neurowissenschaften
Nako Nakatsuka hat sich einen Rang auf der diesjährigen Liste der «Innovators Under 35» der «MIT Technology Review» erworben. Grund dafür ist ihre Erfindung eines präzisen chemischen Biosensors, der es ermöglicht, molekulare Vorgänge im Gehirn und Erkrankungen wie Alzheimer, Depressionen und Parkinson besser zu verstehen.
Im Wettbewerb behauptet
Die ETH Zürich belegt im Times Higher Education World University Ranking 2022 den 15. Rang und behält damit ihre Spitzenposition in der Schweiz und in Kontinentaleuropa.
Nachts im Warenlager
- Robotik
- Maschinenbau
Die Verity AG, ein Spin-off der ETH Zürich, revolutioniert mit neuartigen Drohnen den Betrieb von Warenlagern und fördert dadurch nachhaltigere Lieferketten. Das Unternehmen betont damit die Bedeutung und Potenzial der Grundlagenforschung.
Vier kryptographische Schwachstellen in Telegram
- Informations- und Computertechnologie
- Datenwissenschaft
Ein internationales Forschungsteam von Kryptologen hat eine Sicherheitsanalyse der beliebten Messaging-Plattform Telegram vorgenommen. In deren Protokoll wurden mehrere Schwachstellen identifiziert. Damit sind wesentliche Datensicherheitsgarantien nicht ausreichend erfüllt.
Mit dem Europäischen Erfinderpreis ausgezeichnet
Das Europäische Patentamt ehrt die Chemieingenieure Professor Robert Grass und Professor Wendelin Stark für ihre Forschung in der DNA-basierten Datenspeicherung. Ihre Erfindung ermöglicht es, digitale Daten Jahrtausende zu speichern und Produkte über die gesamte Lieferkette nachzuverfolgen.
Nachhaltige Materialien entwickeln
Materialwissenschaften
Anfang des Jahres hat Forbes die ETH-Doktorandin Nicole Aegerter für ihre Forschung an nachhaltigen Faserverbundwerkstoffen für Grosserienanwendungen auf die Liste «30 Under 30 Europe» in der Kategorie Produktion und Industrie gesetzt. Ihr Werdegang zeigt, was sie inspiriert.
Zum achten Mal in Folge in den Top Ten
QS stuft die ETH Zürich für 2022 auf Platz 8 der besten Hochschulen der Welt ein. Auch mit einem leichten Rückgang bleibt sie zum vierzehnten Mal in Folge die beste Hochschule Kontinentaleuropas.
Förderung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit Asien
- Global News
- Leading House Asia
Die Schweizer Forschung profitiert von internationalen Kooperationen und Austauschprogrammen. Nun verlängert die ETH Zürich ihre bilaterale Forschungs- und Technologiezusammenarbeit als Leading House für Ost- und Südostasien um weitere vier Jahre.
Ein Abschied und ein Anfang am Singapore-ETH Centre
Städtebau
Das Singapore-ETH Centre verabschiedet sich von seinem jetzigen Direktor Gerhard Schmitt, emeritierter Professor für Informationsarchitektur der ETH Zürich, und präsentiert dessen Nachfolger, ETH-Chemieprofessor Gisbert Schneider.
Wie Kreativität die fünfte industrielle Revolution inspiriert
Beim Weltwirtschaftsforum 2020 in Davos ist die ETH Zürich mit «Rethinking Creativity» präsent. Die interaktive Ausstellung veranschaulicht anhand von fünf Prototypen, wie wichtig Kreativität für wissenschaftliche Erkenntnisse und technologische Innovationen ist.
Marsbeben – Der Stein kommt ins Rollen
Fünfzig Jahre nachdem die Apollo-11-Astronauten das erste Seismometer auf der Mondoberfläche platzierten, liefert die NASA InSight-Mission seismische Daten, die es Forschern ermöglichen, Marsbeben mit Mond- und Erdbeben zu vergleichen.
Wie Materialien unser Leben prägen
Die ETH Zürich denkt Design neu – am World Economic Forum (WEF) 2019 in Davos. Forschende zeigen anhand neuester Materialien und Technologien, wie innovatives Design ganze Branchen, Volkswirtschaften und letztlich die Zukunft prägen kann.
Tanz der Sterne
- Teilchenphysik
- Astronomie
Astronomen der ETH Zürich haben gestochen scharfe Bilder einer turbulenten Sternenbeziehung im Doppelsternsystem R Aquarii geschossen, rund 650 Lichtjahre von der Erde entfernt.
Spin-off von ETH-Alumni erhält 10 Millionen
Informations- und Computertechnologie
Die ETH-Alumni Lorenz Meier und Kevin Sartori gründeten das Drohnen-Softwareunternehmen Auterion. Nun übertreffen sie mit einer Finanzspritze von zehn Millionen US-Dollar sogar die Erwartungen des Silicon Valley.
Heimat der Drohnen
Robotik
Weltweit führend zu sein in der kommerziellen Drohnentechnologie, das ist das Ziel der Schweiz. Dafür arbeiten Innovatoren und Zulassungsbehörden Hand in Hand, um neben erstklassig ausgebildeten Arbeitskräften auch für den Schutz des geistigen Eigentums zu sorgen. Direkt im Zentrum dieser Anstrengungen: die ETH Zürich mit ihrer Drohnenforschung und ihren erfolgreichen Spin-offs.
ETH an siebter Stelle im QS-Ranking
Die ETH Zürich steigt im QS-Ranking um drei Positionen. Damit erreicht sie ihre bisher beste Platzierung und festigt ihre Stellung als eine der renommiertesten Universitäten der Welt.
Upcycling von Bioabfällen
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Agrarwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Biologie
Forschende der ETH Zürich und der Eawag entwickeln ein Verfahren zur Nutzung von biologischen Abfällen zur Herstellung von Tierfutter. Es ist dies eines von 14 Projekten eines Forschungsförderungsprogramms der Sawiris Foundation, das nun in die nächste Runde geht.
Beim Sport fürs Leben lernen
Physik
Die ehemalige Skirennfahrerin und Olympia-Goldmedaillengewinnerin Dominique Gisin verrät, wie Sport ihr Leben geprägt hat, wie Verletzungen neue Leidenschaften hervorgerufen haben und wie Sport kulturelle, politische und gesellschaftliche Grenzen abbauen kann.
Migrationsmodell für Grossbritannien
- Politische Wissenschaften
- Internationale Studien
ETH-Forschende entwickelten einen praktikablen Ansatz für die Lösung der Migrationsfrage in den Brexit-Verhandlungen zwischen Grossbritannien und der EU. Pate stand ein Mechanismus in den bilateralen Verträgen der Schweiz.
Zürich zu Gast in Hongkong
- Informations- und Computertechnologie
- Städtebau
«Zürich meets Hong Kong» ist ein Festival, das nicht nur die beiden Städte, sondern auch Kunst und Kultur mit Wissenschaft und Technologie verbindet. Vor Ort ist auch die ETH Zürich.
Im Kreis von Nobelpreisträgern
Chemie
Thomas Gianetti von der ETH Zürich trifft an der Lindauer Nobelpreisträgertagung zusammen mit weiteren ETH-Jungforschenden auf die vielversprechendsten Nachwuchswissenschaftler der Welt.
Schweizer Forschung in Asien voranbringen
Leading House Asia
Als neues Leading House des Schweizer Wissenschafts- und Technologieprogramms in der Region Asien-Pazifik entwickelt und koordiniert die ETH Zürich Instrumente der internationalen Forschungszusammenarbeit.
In einer digitalisierten Welt Vertrauen und Wissen schaffen
- Datenwissenschaft
- Global
Im Rahmen von ETH Meets New York wurden Blockchain-Technologien, maschinelles Lernen sowie künstliche Intelligenz in Wissenschaft und Industrie diskutiert. An zwei öffentlichen Symposien beschäftigten wir uns damit, wie diese disruptiven Technologien unser Verhalten in einer zunehmend digitalisierten Welt verändern.
Neues «Herz» für das CMS-Experiment
Physik
Der CMS-Detektor am Large Hadron Collider (LHC) des CERN hat am Donnerstag ein neues Herzstück erhalten. Es handelt sich um einen Pixeldetektor, der ähnlich einer Hochgeschwindigkeits-Digitalkamera bis zu 40 Millionen Bilder pro Sekunde aufnimmt.
Mit Googles Hilfe Ökosysteme vermessen
- Städtebau
- Umweltwissenschaften
Forschende des Future Cities Laboratory der ETH Zürich in Singapur haben eine Methode entwickelt, um den Einfluss von Strassenbäumen auf das Ökosystem zu messen. Sie nutzt 100‘000 Bilder des Online-Dienstes Google Street View und trägt zum Verständnis über den Beitrag grüner Räume zur Nachhaltigkeit in urbanen Zonen bei.
Internationalität als Erfolgsfaktor
Die ETH Zürich ist die internationalste Universität der Welt. Diese Auszeichnung durch Times Higher Education unterstreicht vor allem die Bedeutung des internationalen Austausches für Forschung, Wissenschaft und die ganze Gesellschaft.
Die ETH im Golden State
Unter dem Motto «ETH Meets California» enthüllte die ETH Zürich zahlreiche Geheimnisse aus Wissenschaft und Technologie. Die Veranstaltungsreihe in San Francisco und Umgebung hatte zum Ziel, die Beziehungen der ETH Zürich zu dieser Region zu stärken.
Flugmaschinen der Zukunft erleben
Robotik
Flugmaschinen werden immer mehr zu Alltagsgegenständen und entsprechende Technologien haben das Potenzial, sich zu einer Milliardenindustrie zu entwickeln. Mit der Entwicklung dynamischer Systeme, die Flugmaschinen die Interaktion mit Menschen ermöglichen, haben Forscher der ETH Zürich eine neue Ära eingeläutet. Im Rahmen der TED-Konferenz 2016 präsentierten sie innovative und inspirierende Flugmaschinen der Zukunft.
«Rock Print» - an der Spitze architektonischer Innovation
Digitale Fabrikation
Inspiriert von der Idee, der 3-D-Drucker-Technologie zu neuen Erfolgen zu verhelfen, haben Forscher der ETH Zürich und des MIT «Rock Print» entwickelt. Dabei handelt es sich um eine Architekturinstallation in Echtgrösse für die Architekturbiennale in Chicago.
Wissenschaft à discrétion
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
An der feierlichen Eröffnung der Zürich-Woche im Schweizer Pavillon der Expo Milano am vergangenen Montag lieferten Forscher der ETH Zürich den Gästen interessante Hintergrundinformationen zur Lebensmittelwertschöpfungskette der an der Veranstaltung servierten Gerichte.
La Bella Vita
- Robotik
- Maschinenbau
Die Robotic Industries Association (RIA) verleiht ETH-Professor Raffaello D'Andrea und dem Unternehmer Dean Kamen eine der höchsten Auszeichnungen der Robotikbranche: den Engelberger Award für Technologie 2015. Was ist das Geheimnis von D'Andreas Erfolg?
Drohnen und der Faktor Mensch
Robotik
Die Drohne, die letzte Woche im Garten des Weissen Hauses abstürzte, hat die weltweite Debatte über die Reglementierung des kommerziellen Einsatzes von Drohnen weiter angeheizt. Eine Konferenz an der ETH Zürich beschäftigte sich mit der Tatsache, dass die Drohnentechnologie für umstrittene Zwecke eingesetzt werden kann.
Richtschnur für globalen Wissensmarkt
Phil Baty, Herausgeber des Times Higher Education World University Rankings, hielt diese Woche an der ETH Zürich einen Vortrag darüber, wie sich Hochschulrankings von einem Konsumententool für Studierende zu einem geopolitischen Indikator für die Wissenswirtschaft gewandelt haben.
Tanzende Lampenschirme voller Magie
Die ETH Zürich und das ETH-Spin-off Verity Studios zeigen in Zusammenarbeit mit Cirque du Soleil wie man mit moderner Technik Unterhaltung und Poesie vereint.
Die ETH Zürich in Südafrika
Die ETH Zürich besiegelt ihre Zusammenarbeit mit der Stellenbosch University. Insbesondere in den Bereichen nachhaltige Produktionssysteme, Ernährung und Naturschutzökologie möchten die beiden Hochschulen künftig enger zusammenarbeiten.
Die Denkfreiheit verteidigen
In manchen Weltregionen mangelt es in der Wissenschaft an Freiheit und ethischem Verhalten. Hier setzt das internationale Netzwerk «Scholars at Risk» an, das von der ETH unterstützt wird.
Präsidialer Besuch an der ETH Zürich
Städtebau
Ein Experiment, bei dem ein massstabgetreues Modell des Zürcher Hauptbahnhofs geflutet wird, stand im Zentrum des Besuchs von Singapurs Präsident Tony Tan an der ETH Zürich. Ralph Eichler, Präsident der ETH Zürich, betonte die Bedeutung des ETH-Forschungszentrums in Singapur und schlug eine Ausdehnung der Aktivitäten im südostasiatischen Stadtstaat vor.
Auf dem Weg zum nachhaltigen Campus
Die Präsidenten von zehn der weltweit führenden Forschungsuniversitäten diskutierten darüber, wie Forschungsinstitutionen die Gesellschaft beeinflussen und ihr gleichzeitig einen Mehrwert liefern. Ein Beispiel dafür, wie die IARU-Mitgliedsuniversitäten in ihren Regionen einen Beitrag dazu leisten, ist die «Sustainable Campus Initiative» der IARU.