ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort Internationaler Frauentag
Fünf Stimmen zum Frauentag
Wie steht es um Gleichberechtigung an der ETH? Welche Herausforderungen sehen unsere Studentinnen? Zum Weltfrauentag geben junge Frauen Auskunft.
Hungrig nach Informatik
Informations- und Computertechnologie
Wie ist es, Informatik an der ETH zu studieren? 33 Gymnasiastinnen besuchten im Februar ein einwöchiges Schnupperstudium, um dies zu erfahren.
Frauen und Mädchen in der Wissenschaft
Jedes Jahr findet am 11. Februar der Internationale Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft statt. Zu diesem Anlass werfen wir einen Blick zurück auf die Geschichte der Frauen an der ETH Zürich.
«Ich nehme eine Aufbruchstimmung wahr»
Anlässlich des heutigen Weltfrauentages erklärt Julia Dannath, Vizepräsidentin für Personalentwicklung und Leadership, warum es bis zu einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis an der ETH Zürich noch ein weiter Weg ist, und welche Massnahmen geplant sind, um dieses Ziel zu erreichen.
Die Wissenschaft muss weiblicher werden
Anlässlich des Internationalen Tages der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft blicken wir zurück auf ein Jahr, das von starken Frauen geprägt wurde. Obwohl es bis zu einem ausgewogenen Geschlechterverhältnis in der Forschung und Lehre noch ein weiter Weg ist, herrscht an der ETH Zürich kein Mangel an weiblichen Vorbildern.
Mit Intuition zum Erfolg!
Gesellschaft
Katharina Fellnhofer erforscht, wie sich intuitive Entscheidungen auf den eigenen Erfolg auswirken. Sie ist überzeugt, dass jene, die ihrer Intuition folgen, tendenziell erfolgreicher mit den getroffenen Entscheidungen sind.
Was Immunzellen über Schlafkrankheiten verraten
Biologie
Daniela Latorre wollte schon als Kind Wissenschaftlerin werden. Am Institute for Research in Biomedicine, das zur USI in Bellinzona und zum Institut für Mikrobiologie gehört, findet sie Hinweise dafür, dass es sich bei der Narkolepsie um eine Autoimmunkrankheit handelt. Für ihre Pionierarbeit wurde sie unter anderem mit dem Pfizer Forschungspreis ausgezeichnet.
Die Schwerkraft der Träume
- Physik
- Mathematik
- Mathematik
- Teilchenphysik
- Astronomie
Warum ist die Schwerkraft die geheimnisvollste Naturkraft? Lavinia Heisenberg erforscht, wie sich das Universum gebildet hat und wie es sich verändert. Für ihre herausragenden Leistungen im Gebiet der theoretischen Physik erhält sie nun den Latsis-Preis der ETH Zürich.
Weg frei für biobasierte Flipflops
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Materialwissenschaften
Bioplastik liegt im Trend. Für Produkte mit Schaumstoffen gibt es aber noch wenige nachhaltige Alternativen. ETH-Pioneer-Fellow Zuzana Sediva entwickelt ein Verfahren, das aus organischem Abfall dereinst elastische Schuhsohlen oder Yogamatten machen soll.
Bürgerin in Uniform
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Profil
Germaine J. F. Seewer ist die erste Frau im Rang eines Divisionärs in der Schweizer Armee. Ihre neue Funktion als Kommandant Höhere Kaderausbildung bringt sie wieder näher an ihre Alma Mater zurück.
Das Unbekannte prognostizieren
- Bauingenieurwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Ingenieurwissenschaften
Olga Fink entwickelt Algorithmen der künstlichen Intelligenz für Industrieanlagen, Schienenfahrzeuge und Kraftwerke. Ziel der 37-jährigen Forscherin ist es, seltene Ereignisse zu prognostizieren, bevor sie auftreten. Damit sorgt sie dafür, dass Anlagen und Fahrzeuge länger und sicherer betrieben werden können.
Von der Musik zur Quantenphysik
Quantenwissenschaften
Celeste Carruth wollte ursprünglich Musikerin werden. Nun entwickelt sie als Physikerin an der ETH eine neue Technik zur Kontrolle von Ionen. Als Mitglied der Young Scientist Community des WEF möchte sie dazu beitragen, dass auch Laien die Quantenphysik besser verstehen.
Wegbereiterin für neue Ära der Proteinanalytik
Biologie
Die Systembiologin Paola Picotti erhält für ihre bahnbrechenden Arbeiten in der Proteomik den diesjährigen Rössler-Preis. Mit dem von ihr entwickelten Ansatz können Veränderungen bei tausenden Proteinen gleichzeitig gemessen werden. Dies ebnet den Weg für personalisierte Therapien.
Eine Chemikerin und ihre Kinder
Chemie
Renana Gershoni-Poranne hat in diesem Jahr ein Branco-Weiss-Stipendium erhalten. Die Chemikerin will mit dem Forschungsgeld bisher unbekannte organische Verbindungen kreieren, um eine neue Art elektronischer Geräte möglich zu machen.
Die Problemlöserin
Mathematik
Julia Wysling verbindet ihr Flair für Zahlen mit ihrem sozialen Engagement, die Menschen weiterzubringen: Die Mathematikerin und ehemalige VSETH-Präsidentin simuliert Personenflüsse, um diese zu optimieren.
Nicola Spaldin erhält Schweizer Wissenschaftspreis Marcel Benoist
- Informations- und Computertechnologie
- Materialwissenschaften
Nicola Spaldin, Professorin für Materialtheorie der ETH Zürich, wird mit dem Schweizer Wissenschaftspreis Marcel Benoist ausgezeichnet. Geehrt wird sie damit für ihre herausragende Forschung zu Multiferroika, mit der sie die Grundlage für eine neue Technologie ultraschneller und energieeffizienter Datenspeicherung gelegt hat.
Sie macht Unternehmen zu Mitstreitern
- Nachhaltigkeit
- Management
Sie war an der Entwicklung der genauesten Uhr der Welt beteiligt – und hilft heute Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit auf die Sprünge: Petrissa Eckle, Leiterin des «sustainability in business lab» an der ETH Zürich.
«Ich bin nicht der klassische Nerd»
Informations- und Computertechnologie
Anna Maria Feit hat während ihres Doktorats in Helsinki die französische Tastatur mithilfe von Algorithmen optimiert. Nun erforscht sie an der ETH Zürich, wie Nutzer, Computer und Algorithmus zusammenarbeiten können, um die Texteingabe zu verbessern.
Meeresbiologin mit Mission
- Digitale Fabrikation
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
Korallenriffe leiden unter dem Klimawandel. Ulrike Pfreundt will mit ökologisch sinnvollen Strukturen aus dem 3D-Drucker künstliche Riffe ermöglichen, die widerstandsfähigeren Korallen neuen Lebensraum bieten.
Wie Bakterien Wissen teilen
Biologie
Molekularbiologin Manuela Hospenthal erforscht, wie sich Antibiotikaresistenzen in Bakterien ausbreiten. Sie will herausfinden, wie Bakterien untereinander Informationen weitergeben. Im Mittelpunkt ihrer Forschung stehen Proteinmaschinen in der Zellmembran, über die Bakterien DNA ein- und ausschleusen.
«Ich wollte an die beste Architekturschule der Welt»
Architektur
Die ETH-Alumna Xi Zhang machte ihren Architektur-Bachelor in Shanghai, den Master in Zürich an der ETH. Auch heute ist die Chinesin noch in beiden Städten tätig: Sie leitet ein internationales Architekturbüro.
Der Computer als Super-Mikroskop für lebenswichtige Moleküle
Chemie
Die Computerchemikerin Sereina Riniker hat den Latsis-Preis der ETH Zürich gewonnen. Ausgezeichnet wird sie für die Entwicklung neuer Methoden, mit denen sich Molekülbewegungen simulieren lassen.
Der Medikamenteneinnahme auf der Spur
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Chemie
- Medizin
Assistenzprofessorin Andrea Burden untersucht die Sicherheit von Medikationen, um die Patientenversorgung zu verbessern. Für ihre Forschung nutzt die Wissenschaftlerin Erfahrungen aus der Kriminologie.
Berechnen, was die Erde bewegt
ETH-Fellow Marie Bocher entwickelt am Institut für Geophysik Computermodelle zur Entstehung von Erdbebenzyklen. Die 30-jährige Wissenschaftlerin möchte damit die Vorhersagen für Erdbeben verbessern.
Mit Evidenz gegen Armut
Entwicklungszusammenarbeit
Die Entwicklungsökonomin Adina Rom untersucht im Rahmen ihrer Doktorarbeit das Potential von Solarlampen im ländlichen Kenia. Ihr ETH-Spin-off «Policy Analytics» nutzt wissenschaftliche Methoden, um die Effektivität von sozialen und ökologischen Interventionen besser zu verstehen und zu verstärken.