ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort Medienmitteilung
Ursache des Jo-Jo-Effekts entschlüsselt
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Forschende der ETH Zürich haben einen Mechanismus hinter dem Jo-Jo-Effekt entdeckt: Fettzellen haben ein Gedächtnis, das auf Epigenetik beruht.
Sehende Blindenstöcke und robotische Begleithunde
Robotik
67 Teams aus 24 Ländern kämpften dieses Wochenende beim Cybathlon der ETH Zürich um den Sieg und für alltagstauglichere Assistenztechnologien. Die dritte Ausgabe des Wettkampfes für Menschen mit Behinderung und experimentelle Assistenztechnologien war ein voller Erfolg.
Stellenwert der Arbeit nimmt im Alter zu
- Management
- Wirtschaftswissenschaften
Die dreizehnte Ausgabe des Schweizer HR-Barometers befasst sich mit dem Thema «Sinn und Unsinn in der Arbeit». Die Mehrheit der 2032 Befragten in der Schweiz empfindet ihre Arbeit als wichtig und sinnvoll, wobei dies ab 55 Jahren an Bedeutung gewinnt. Fast die Hälfte fühlt sich jedoch teils entfremdet, und die empfundene Langeweile ist im Vergleich zu vor 10 Jahren leicht gestiegen.
Neue Forschungsinfrastruktur: ‘Alps’ Supercomputer eingeweiht
- Supercomputing
- Maschinelles Lernen
Am 14. September weihte die ETH Zürich am Schweizerischen Hochleistungsrechenzentrum (CSCS) in Lugano den neuen Supercomputer ‘Alps’ offiziell ein. An den Feierlichkeiten nahmen Bundesrat Guy Parmelin sowie namhafte Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik teil.
Für eine Welt ohne Barrieren
- Robotik
- Lebenswissenschaften und Medizin
Vom 25. bis 27. Oktober findet zum dritten Mal der Cybathlon in der Swiss Arena in Kloten statt – der grösste internationale Wettkampf, bei dem Menschen mit Behinderung mithilfe neu entwickelter Assistenztechnologien alltägliche Aufgaben bewältigen. Für diesen Cybathlon wurden die sechs bestehenden Disziplinen weiterentwickelt und um zwei neue ergänzt: Ein Rennen mit intelligenten Sehassistenztechnologien und mit Assistenzrobotern.
Operieren auf 9300 km Distanz
- Medizin
- Robotik
Forschenden der ETH Zürich und der chinesischen Universität Hongkong gelingt erstmals eine magnetische Endoskopie mittels Fernsteuerung an einem lebenden Schwein. Die Forschenden steuerten die Sonde von Zürich aus, während das Tier in Hongkong auf dem Operationstisch lag.
Ein Bauwerk für Spitzenforschung in Basel
Heute wird das neue Lehr- und Forschungsgebäude BSS der ETH Zürich auf dem Life-Science-Campus Schällemätteli in Basel eingeweiht. Hier forschen Experimentalbiolog:innen, Bioinformatiker:innen und Bioingenieur:innen der ETH gemeinsam mit Partnern an innovativen medizinischen Lösungen.
Neues Gel baut Alkohol im Körper ab
- Lebensmittelwissenschaften
- Materialwissenschaften
ETH-Forschende haben ein Protein-Gel entwickelt, das Alkohol im Magen-Darm-Trakt abbaut, ohne dem Körper dabei zu schaden. In Zukunft könnten Menschen, die das Gel einnehmen, die gesundheitsschädigende und berauschende Wirkung von Alkohol reduzieren.
Finanzielle Unsicherheiten gefährden Top-Position der ETH Zürich
Die ETH Zürich blickt in ihrem heute publizierten Geschäftsbericht auf ein erfolgreiches 2023 zurück. Allerdings hält das Budgetwachstum seit Jahren nicht mehr mit der steigenden Anzahl Studierender mit. Die in Aussicht gestellten Wachstumsraten gemäss BFI-Botschaft 2025-2028 zwingen die Hochschule daher zur Prüfung einschneidender Massnahmen in Forschung und Lehre.
Künstliche Intelligenz erkennt Herzfehler bei Neugeborenen
- Medizin
- Maschinelles Lernen
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Datenwissenschaft
Forschende der ETH Zürich und der KUNO Klinik St. Hedwig in Regensburg haben einen Algorithmus entwickelt, der einen bestimmten Herzfehler bei Neugeborenen automatisch und zuverlässig erkennen kann.
Weltbeste Superrechner für UNO-Ziele und globale Nachhaltigkeit
- Supercomputing
- Nachhaltigkeit
Gemeinsam mit Partnern lancieren das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) und die ETH Zürich am WEF 2024 in Davos das «International Computation and AI Network» (ICAIN). Ziel ist es, KI-Technologien zu entwickeln, die einen gesamtgesellschaftlichen Nutzen haben, für alle verfügbar und nachhaltig sind und so dabei helfen, die globale Ungleichheit zu reduzieren.
ETH-Spin-offs – so viele gab es noch nie in einem Jahr
Im vergangenen Jahr wurden an der ETH Zürich 43 Spin-offs gegründet, ein neuer Rekord. Dabei entstanden besonders viele Jungfirmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und Biotechnologie. Zudem werden immer mehr ETH-Spin-offs von Frauen ins Leben gerufen.
ETH Zürich erhält grosse Donation und plant Lehr- und Forschungszentrum in Deutschland
Die ETH Zürich und die Dieter Schwarz Stiftung haben eine weitreichende Absichtserklärung unterschrieben, um ein neues Lehr- und Forschungszentrum für verantwortungsvolle digitale Transformation mit weltweiter Ausstrahlung aufzubauen. Dank der Zuwendungen der Stiftung sollen über die nächsten 30 Jahre rund 20 neue Professuren in Zürich und auf dem Bildungscampus Heilbronn geschaffen werden.
Wohin mit all dem Kohlendioxid?
- Energiewissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Geologie
- Klimawissenschaften
CO2 aus der Atmosphäre abzuscheiden und in recycliertem Beton oder in Gestein in Island zu speichern, ist machbar und weist eine positive Klimabilanz auf. Dies zeigen die Ergebnisse eines Pilotprojekts unter Leitung der ETH Zürich im Auftrag des Bundes.
Gemeinsam für eine vertrauenswürdige Künstliche Intelligenz
- Supercomputing
- Maschinelles Lernen
Die ETH Zürich und die EPFL lancieren die «Swiss AI»-Initiative mit dem Ziel, die Schweiz als weltweit führenden Standort für die Entwicklung und Nutzung einer transparenten und vertrauenswürdigen Künstlichen Intelligenz zu positionieren. Der neue Supercomputer «Alps» am CSCS bietet dazu die Infrastruktur auf Weltklasseniveau.
Vielfältige Wälder könnten riesige CO2-Speicher sein – aber nur, wenn die Emissionen sinken
- Umweltwissenschaften
- Pflanzenwissenschaften
- Biodiversität
- Klimawissenschaften
Laut einer neuen Studie könnte die Wiederherstellung natürlicher Wälder rund 226 Gigatonnen Kohlenstoff binden – allerdings nur dann, wenn die Menschheit auch ihre Treibhausgasemissionen stark reduziert. Zudem braucht es gemeinsame Anstrengungen zum Erhalt und zur Wiederherstellung der biologischen Vielfalt.
Neue Partnerschaft zwischen ETH Zürich und UNO
Die ETH Zürich und die Vereinten Nationen wollen ihre Zusammenarbeit vertiefen und unterzeichnen dafür ein Memorandum of Understanding. Die Partnerschaft soll die Entwicklung technologiebasierter, sozialer Innovationen zur Bewältigung globaler Herausforderungen vorantreiben.
Die ETH wächst weiter
Am 18. September starten gemäss provisorischen Zahlen über 25’000 Studierende in das Herbstsemester an der ETH Zürich. Die Anzahl der Neuzugänge auf Bachelorstufe steigt erstmals seit der Pandemie wieder an.
In 0,956 Sekunden von Null auf Hundert
Mit ihrem selbstgebauten Elektro-Rennwagen «mythen» haben Studierende der ETH Zürich und der Hochschule Luzern den bisherigen Beschleunigungsweltrekord gebrochen. Innerhalb von nur 0,956 Sekunden und 12,3 Metern beschleunigte der Bolide von 0 auf 100 km/h.
Wissenschaft begeistert Zehntausende
An der Scientifica, dem grössten Wissenschaftsfestival der Schweiz, erlebten 20'000 bis 30'000 Besuchende an diesem Wochenende Wissenschaft hautnah. Sie tauschten sich mit den rund 1000 Forschenden von ETH und Universität Zürich aus, die ihre Arbeit an Ausstellungsständen, in Kurzvorlesungen, Workshops oder auf Laborführungen präsentierten.
Eine Investition in mehr Forschung für Kinder und Jugendliche
Medizin
Fondation Botnar spendet der Universität Basel und der ETH Zürich weitere 50 Millionen Schweizer Franken, um das gemeinsame Botnar Research Centre for Child Health (BRCCH) weiter auszubauen. Mit dieser Unterstützung können sechs neue Professuren mit dem Forschungsschwerpunkt pädiatrische digitale Gesundheit eingerichtet werden.
Bevorzugte Asylsuchende sind jung, weiblich und fliehen vor Krieg
- Politische Wissenschaften
- Internationale Studien
Eine internationale Forschungsgruppe um ETH-Professor Dominik Hangartner zeigt, dass die Solidarität mit Geflüchteten in Europa trotz grosser Herausforderungen stabil geblieben ist. Geflüchtete aus der Ukraine werden tendenziell positiver wahrgenommen, jedoch nicht auf Kosten anderer Gruppen.
Mehr als nur Medaillen gewinnen
Chemie
Am 24. Juli fand die 55. Internationale Chemie-Olympiade ein feierliches Ende. 217 der 348 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden mit Gold-, Silber- oder Bronzemedaillen ausgezeichnet. Das Schweizer Team erhielt eine «Ehrenmeldung».
Raum für die klinische Forschung
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Themen-Schlagwörter
- Medizin
- Rubriken
Das Kantonsspital Baden (KSB) und die ETH Zürich arbeiten seit 2017 zusammen. Zunächst in der Lehre, dann zunehmend in der klinischen Forschung. Nun beziehen drei ETH-Professuren neue Räumlichkeiten auf dem Gesundheitscampus des Spitals. Gemeinsam will man Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung zum Wohle der Patientinnen und Patienten nutzbar machen.
ETH Zürich und EPFL lancieren grüne Energie-Koalition
Gemeinsam mit Partnern aus Politik, Wissenschaft und Industrie wollen die ETH Zürich und die EPFL Lösungen für die Speicherung und den Transport erneuerbarer Energieträger vorantreiben. Das Ziel: ein klimaneutrales und flexibles Energiesystem für die Schweiz. Etwa 20 Partner und Industrieunternehmen haben bereits ihr Interesse an einer Zusammenarbeit bekundet.
Ein Ofen für sichere Holzbauten
Bauingenieurwissenschaften
Der Holzbau erlebt in der Schweiz eine Renaissance. Mit einem Brandsimulator testen ETH-Forschende auf dem Hönggerberg Holzbauteile für den Bau von Gebäuden jeder Grösse. Der massgefertigte Ofen erlaubt die Simulation realistischer Brandverläufe.
Mit Blutzucker Strom erzeugen
- Biotechnologie
- Medizin
Wenn eine Brennstoffzelle unter der Haut Blutzucker aus dem Körper in elektrische Energie umwandelt, klingt das nach Science-Fiction. Dabei funktioniert es einwandfrei, wie ein ETH-Forschungsteam um den Biotechnologieprofessor Martin Fussenegger zeigt.
Stop Hate Speech: alliance F und die ETH Zürich gründen erste Schweizer Stiftung für öffentlichen Diskurs im Internet
alliance F und die ETH Zürich gründen die Public Discourse Foundation (PDF), welche sich vertieft mit Hate Speech und dessen Auswirkungen auf die Demokratie beschäftigen wird. Ziel ist, den öffentlichen Diskurs im Internet zu erforschen und zu stärken. Als erstes wird die Stiftung Medienhäuser bei ihrer Kommentarmoderation unterstützen und die Zivilgesellschaft durch ein interaktives Know-How-Zentrum zu einem wirksamen Umgang mit Hate Speech ermächtigen.
Flickenteppich bremst Solarausbau
- Nachhaltigkeit
- Energiewissenschaften
Ob sich eine Solaranlage auf dem Hausdach lohnt, hängt in der Schweiz stark von der lokalen Vergütung des Solarstroms und vom Strompreis ab – dies zeigt eine Studie von Forschenden der ETH Zürich und der Universität Bern. Viele Stromnetzbetreiber bezahlen zu wenig und bremsen damit den Solarausbau.
Digitale Zwillinge, neue Krebstherapien und drei Einhörner
26 Spin-offs wurden 2022 an der ETH Zürich gegründet. Die Bandbreite reicht von neuen Krebsmedikamenten über nachhaltige Trinkflaschen bis zur digitalen Abbildung städtischer Verkehrsflüsse. Die ETH-Spin-off-Familie begrüsste ausserdem drei neue «Einhörner» und warb 1,2 Milliarden Franken an frischem Kapital ein.
Konstruktiver Umgang mit Fehlern fördert Innovation
- Management
- Wirtschaftswissenschaften
Der Fokus des diesjährigen Schweizer HR-Barometers liegt auf Arbeitsbedingungen, die innovatives Handeln von Beschäftigten fördern. Der in der Schweiz vorherrschende offene Umgang mit Fehlern wirkt sich positiv auf die Innovationskraft und die generelle Arbeitseinstellung aus. Verbesserungspotential gibt es bei der Unterstützung neuer Ideen, der persönlichen Entwicklung sowie bei der Entlöhnung.
Klassische Studiengänge derzeit besonders beliebt
Über 20’000 Bachelor- und Masterstudierende starten am 19. September ins Herbstsemester an der ETH Zürich. Die Anzahl der Neuzugänge auf Bachelorstufe ist rückläufig.
Den Ursprüngen des Lebens auf der Spur
- Erdwissenschaften
- Physik
- Chemie
- Umweltwissenschaften
- Biologie
- Astronomie
Die ETH Zürich eröffnet ein neues Forschungs- und Lehrzentrum zur Entstehung und Verbreitung von Leben auf und ausserhalb der Erde. Unter der Leitung von Nobelpreisträger Didier Queloz werden darin über 40 Forschungsgruppen aus fünf Departementen den grossen Fragen der Menschheit auf den Grund gehen.
ETH und UBS lancieren Partnerschaft zur Förderung von Innovation und Unternehmertum
Unternehmertum
Die ETH Zürich und UBS lancieren eine strategische Partnerschaft. Während 10 Jahren investiert UBS bis zu 20 Millionen Franken in zwei gemeinsame Initiativen zur Förderung von Unternehmertum und Innovation sowie zur Steigerung des Interesses an MINT-Fächern. Zudem unterstützt UBS mit einer Donation von bis zu 20 Millionen Franken den Bau eines neuen ETH-Gebäudes auf dem Campus Hönggerberg.
Schweizer Bevölkerung will Entwicklungszusammenarbeit ausbauen
Entwicklungszusammenarbeit
Eine erstmals durchgeführte repräsentative Umfrage zeigt: Die Schweizer Bevölkerung sorgt sich um die globale Armut, setzt sich für deren Reduktion ein – und fordert ein stärkeres Engagement der Schweiz.
Muskeln zum Anziehen
- Bewegungswissenschaften
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
Forschende der ETH Zürich haben einen tragbaren Exomuskel aus Stoff entwickelt – eine Art zusätzliche Muskelschicht. Diese soll Menschen mit Bewegungseinschränkungen mehr Kraft und Ausdauer im Oberkörper verleihen.
Brustkrebs ist nachtaktiv
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Biologie
- Medizin
Brustkrebstumore bilden hauptsächlich dann Ableger, wenn die Betroffenen schlafen – dies zeigt eine neue Studie unter der Leitung von ETH-Forschenden. Die Erkenntnisse könnten die Art, wie Krebs zukünftig diagnostiziert und behandelt wird, stark verändern.
Wenn Abstandsregeln keine Chance haben
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Entwicklungszusammenarbeit
Forschende der ETH Zürich und des Schweizerischen Tropen- und Public Health-Instituts zeigen mithilfe einer Risikokarte, in welchen Regionen Afrikas fehlende Infrastruktur zu einer schnelleren Ausbreitung von ansteckenden Krankheiten führen kann.
Weltpremiere: Erstmals Spenderleber in einer Maschine behandelt und danach erfolgreich transplantiert
- Gesundheitswissenschaften
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Biologie
- Medizin
Dem multidisziplinären Zürcher Forschungsteam Liver4Life ist in einem Heilversuch gelungen, was in der Medizingeschichte bisher unerreicht blieb: Es behandelte eine ursprünglich geschädigte Spenderleber drei Tage ausserhalb eines Körpers in einer Maschine und setzte das erholte Organ danach einem krebskranken Patienten ein. Ein Jahr später ist der Patient wohlauf.
Die Schweizer Wissenschaft feiert Hansjörg Wyss
- Robotik
- Nachhaltigkeit
- Bildgebende Verfahren
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Neurowissenschaften
Der Unternehmer und Philanthrop Hansjörg Wyss ist einer der wichtigsten privaten Donatoren für die Schweizer Wissenschaft. Heute wurde Wyss als Preisträger des Gallatin-Awards 2022 gefeiert.
Einzelförderung ist Geschichte
- Physik
- Informations- und Computertechnologie
- Biotechnologie
- Maschinelles Lernen
- Teilchenphysik
- Biologie
Vier Forschende der ETH Zürich haben einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) bekommen. Da die Schweiz nicht mehr voll assoziiert ist, erhalten diese die rund acht Millionen Franken an Forschungsförderung vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI).
Sind das die letzten ERC Grants für die ETH?
- Elektrotechnik
- Datenwissenschaft
- Mathematik
- Nanowissenschaften
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Biologie
Bei der letzten Ausschreibung der renommierten ERC Starting Grants hat der europäische Forschungsrat elf Auszeichnungen an ETH-Forschende im Wert von rund 17 Millionen Schweizer Franken vergeben. Die Forschenden können den Award aber aufgrund der Nicht-Assoziierung der Schweiz nicht beziehen. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) stellt nun die finanziellen Mittel zur Verfügung.
Im Kampf gegen den Klimawandel und die Pandemie
Nachhaltigkeit
25 Neugründungen und rund 390 Millionen Franken eingeworbenes Kapital: So lautet die Spin-off-Bilanz im Jahr 2021. Schnellere Corona-Tests, künstliche Korallenriffe und eine automatisierte Insektenzucht haben ihren Weg in die Wirtschaft gefunden. Der Anteil an Firmengründerinnen ist deutlich gestiegen.
Meilenstein in Quanten-Fehlerkorrektur erreicht
- Quantenwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Supercomputing
- Informations- und Computertechnologie
Forschenden der ETH Zürich ist es erstmals gelungen, Fehler in digitalen Quantensystemen fortlaufend und schnell zu korrigieren. Damit haben sie eine wichtige Hürde hin zu einem praxistauglichen Quantencomputer überwunden.
Roboter bauen neue hängende Gärten
- Landschaftsarchitektur
- Architektur
- Informations- und Computertechnologie
- Datenwissenschaft
- Architektur und Raumplanung
Mithilfe von künstlicher Intelligenz und vier kooperierenden Robotern entwerfen und fertigen Forschende der ETH Zürich eine 22,5 Meter hohe bepflanzte architektonische Skulptur.
Ein Ausblick und ein emotionales «Goodbye»
An Sarah Springmans letztem ETH-Tag würdigte ETH-Präsident Joël Mesot die Rektorin, in der er auch eine Mentorin sieht. Beide reflektierten am Jahrestag bewältigte wie kommende Herausforderungen – genauso wie die Festrednerin Bundesrätin Simonetta Sommaruga.
Student Project House eröffnet
Nach dem Pilotprojekt auf dem Campus Hönggerberg eröffnet die ETH Zürich ein Student Project House im Zentrum. Studierende können nun ihre Ideen fernab von Notendruck mitten in Zürich umsetzen. 1200 Quadratmeter renovierter Raum verteilt auf fünf Stockwerke stehen ihnen dafür zur Verfügung.
Ein neues Labor für Wissenschaft in der Diplomatie in Genf
- Politische Wissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
Die ETH Zürich und die Universität Genf (UNIGE) gründen im Herzen des Inter-nationalen Genf eine interdisziplinäre Forschungsstelle für Wissenschaft in der Diplomatie. Das gemeinsame Labor wird wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden für die diplomatische Lösung internationaler Konflikte bereitstellen und zur Bewältigung der globalen Herausforderungen beitragen, mit denen die Menschheit konfrontiert ist.
Leichter bauen – effizienter betreiben
- Maschinelles Lernen
- Nachhaltigkeit
- Architektur
Es besticht durch ein filigranes, geschwungenes Betondach und eine selbst-lernende Gebäudetechnik: das neueste Bauwerk im Forschungsgebäude NEST der Empa und Eawag in Dübendorf. Die innovative Einheit, die vollgepackt ist mit ETH-Forschung, wird heute offiziell eröffnet.
Zurück in die Hörsäle
Für über 20’000 Bachelor- und Master-Studierende beginnt heute das Herbstsemester an der ETH Zürich. Die Einführung der Zertifikatspflicht bereitet ihnen den Weg zurück auf den Campus. Die Zahl der Neuzugänge auf Bachelorstufe stagniert auf hohem Niveau.
Von künstlicher Haut und natürlichen Verpackungen
Erstmals konnten Besucherinnen und Besucher der Scientifica aktuelle Wissenschaft zum Thema «Natürlich künstlich» an drei Standorten hautnah erleben. Der Zustrom zeigte das grosse Interesse, sich mit den Forschenden direkt auszutauschen.
Die Anatomie eines Planeten
- Geochemie und Petrologie
- Geophysik
- Astronomie
- Erdbeben
Forschende der ETH Zürich konnten zusammen mit einem internationalen Team mithilfe seismischer Daten erstmals ins Innere des Mars blicken. Sie haben Kruste, Mantel und Kern vermessen und deren Zusammensetzung eingegrenzt. Die drei resultierenden Artikel erscheinen gleichzeitig im Fachmagazin «Science» als Titelgeschichte.
ETH Zürich und PSI gründen Quantum Computing Hub
- Nanowissenschaften
- Elektrotechnik
- Informations- und Computertechnologie
- Quantenwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Teilchenphysik
- Physik
Die ETH Zürich und das Paul Scherrer Institut (PSI) eröffnen ein gemeinsames Zentrum zur Entwicklung von Quantencomputern. Ziel ist es, die Realisierung von Quantencomputern sowohl auf Basis von Ionenfallen als auch von supraleitenden Bauteilen voranzutreiben. Die ETH Zürich stellt dafür 32 Mio. Franken bereit. Rund 30 Forschende werden im Zentrum arbeiten.
Weltweiter Gletscherschwund hat sich beschleunigt
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Geoinformation
Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der ETH Zürich zeigt auf: Fast alle Gletscher weltweit werden immer dünner und verlieren an Masse – und das immer schneller. Die Untersuchung ist die bisher umfassendste und genaueste ihrer Art.
Zwei Advanced Grants für die ETH
- Klimawissenschaften
- Politische Wissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Umweltwissenschaften
Der Europäische Forschungsrat hat über die Vergabe der hochdotierten Advanced Grants entschieden. Forschende der ETH Zürich bekamen zwei Grants zugesprochen – einen im Bereich der Politikwissenschaften und einen für die Klimaforschung. Rund 6,6 Millionen Franken fliessen an die ETH.
Datenwissenschaft und künstliche Intelligenz für das Gemeinwohl
Datenwissenschaft
Das Bundesamt für Statistik (BFS) arbeitet mit dem «Swiss Data Science Center» der beiden Eidgenössischen Technischen Hochschulen zusammen, um die Nutzung der Datenwissenschaft und der künstlichen Intelligenz innerhalb der Bundesverwaltung voranzutreiben.
Wie Städte nachhaltig wachsen können
Nachhaltigkeit
Im Rahmen eines fünfjährigen Forschungsabkommens der ETH Zürich mit drei Hochschulen in Singapur entwickeln Forschende gemeinsam Lösungen für ein nachhaltiges Wachstum von Städten und deren Hinterland. Am 1. Dezember 2020 nahmen sie die Zusammenarbeit auf.
ETH und HSG lancieren gemeinsames Weiterbildungsprogramm
Die ETH Zürich und die Universität St.Gallen (HSG) lancieren ein gemeinsames Executive-MBA-Programm, das emba X. Die beiden universitären Hochschulen kombinieren für das Weiterbildungsprogramm ihr Know-how aus Technologie und Management sowie ihre Netzwerke.
Ein neuer Blick auf ein altes Rätsel
- Geophysik
- Geoinformation
Im Rahmen einer neuen Studie fanden Forscher der EPFL und der ETH Zürich eine mögliche Erklärung für das Unglück am Djatlow-Pass, bei dem 1959 im Uralgebirge neun Ski-Wanderer unter mysteriösen Umständen ums Leben kamen.
Antivirale Textilien und vertikaler Gemüseanbau
Themen-Schlagwörter
34 Spin-offs wurden im Jahr 2020 an der ETH Zürich gegründet. Auffällig viele davon sind in den Bereichen künstliche Intelligenz und Nachhaltigkeit angesiedelt. Finanzierungsrunden von über 400 Millionen Franken und der Börsengang von HeiQ zeugen zudem vom Markterfolg bestehender ETH-Spin-offs.
Ingenieurwissenschaften im Dienst der humanitären Hilfe
Ingenieurwissenschaften
Die ETH Zürich, die EPFL und das IKRK lancieren die Initiative «Engineering Humanitarian Aid». Die Partnerschaft zielt darauf ab, Wissen und Technologien der beiden Hochschulen aus den Bereichen Energie und Umwelt, Datenwissenschaft und Digitaltechnologie sowie personalisierte Medizin dort nutzbar zu machen, wo sie am dringendsten gebraucht werden: in humanitären Krisen.
Sieben ERC Consolidator Grants für die ETH Zürich
- Informations- und Computertechnologie
- Medizin
- Bildgebende Verfahren
- Nanowissenschaften
- Biotechnologie
- Maschinelles Lernen
- Umweltwissenschaften
Sieben ETH-Forschende dürfen sich über grosszügige Zuschüsse freuen: Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert ihre Projekte im Umfang von rund 15 Millionen Franken.
Schub für die Quantenforschung
Die ETH Zürich will ihre führende Stellung im Bereich Quantenforschung weiter ausbauen. Sie plant deshalb auf dem Campus Hönggerberg ein hochspezialisiertes Physiklaborgebäude. Eine grosszügige Donation von ETH-Alumnus und ETH-Ehrenrat Martin Haefner bringt das Vorhaben nun den entscheidenden Schritt weiter.
Die ETH feiert Geburtstag und zieht Bilanz
Am 165. Geburtstag der ETH Zürich zogen die Rektorin Sarah Springman und ETH-Präsident Joël Mesot Bilanz, wie die Hochschule die aktuelle Krise bisher gemeistert hat. Zudem wurden herausragende Persönlichkeiten gewürdigt.
Der Cybathlon bewegt auch auf Distanz
Die Cybathlon 2020 Global Edition ist heute zu Ende gegangen. 51 Teams aus 20 Ländern traten gegeneinander an, wobei die Pilotinnen und Piloten mithilfe von modernsten Assistenzsystemen Alltagsaufgaben lösten. Die Teams kämpften aufgrund der Covid-19-Pandemie erstmals räumlich und zeitlich getrennt um den Sieg. Die grösste Aufmerksamkeit gehörte neben den Siegerteams dem technologischen Fortschritt, der auch die gesellschaftliche Inklusion fördert.
Ausgezeichnete Synergien in der Quantenforschung
- Quantenwissenschaften
- Teilchenphysik
- Physik
Zwei Forschungsprojekte mit Beteiligung der ETH Zürich haben einen der hochdotierten ERC Synergy Grants erhalten. Mit dem Förderpreis will die EU wegbereitende Forschung fördern, die nur durch die Synergie mehrerer Teams möglich ist. In die beiden Projekte fliessen nun über 26 Millionen Euro.
Gebündelte Kräfte in der Geothermie
- Erdwissenschaften
- Erd- und Planetenwissenschaften
Forschende von vier führenden europäischen technischen Universitäten der IDEA League suchen im Rahmen des Projekts EASYGO nach innovativen Lösungen gegen den Klimawandel.
Neues Zentrum für KI-Forschung
- Informations- und Computertechnologie
- Maschinelles Lernen
Die ETH Zürich eröffnet ein neues Forschungszentrum für künstliche Intelligenz. Ein Kernteam von zunächst 29 Professuren, ein neuer Geschäftsführer und ein Fellowship-Programm sollen die interdisziplinäre Erforschung dieser Schlüsseltechnologie weiter voranbringen.
Je digitaler die Arbeit, desto unzufriedener die Beschäftigten
Wirtschaftswissenschaften
Der diesjährige Schweizer HR-Barometer verknüpft zwei wesentliche Entwicklungen: Digitalisierung und Alterung unserer Gesellschaft. Etwa 40 Prozent der Befragten können sich vorstellen, über ihr Rentenalter hinaus zu arbeiten. Wenn die eigene Arbeit zu stark digitalisiert ist, geht das mit tieferer Arbeitszufriedenheit einher.
Wie ETH-Spin-offs die Schweizer Wirtschaft stärken
ETH-Spin-offs generieren nicht nur deutlich mehr Arbeitsplätze als der Durchschnitt der Schweizer Start-ups, sondern sie werden auch häufiger übernommen. Die Unterstützung durch die Hochschule ist dabei mitentscheidend. Das zeigt eine umfassende Analyse durch die Universität St.Gallen.
Zwei neue Vizepräsidentinnen verstärken die ETH Zürich
Die ETH Zürich erweitert ihre Schulleitung um zwei Bereiche. Auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot hat der ETH-Rat Julia Dannath-Schuh als neue Vizepräsidentin für Personalentwicklung und Leadership und Vanessa Wood als neue Vizepräsidentin für Wissenstransfer und Wirtschaftsbeziehungen ernannt.
Cybathlon mit Live-Übertragung aus 23 Ländern
Robotik
Der zweite Cybathlon findet am 13. und 14. November 2020 in einem neuen, globalen Format statt. Die 70 Teams aus aller Welt starten in ihrer jeweiligen Heimat. Die vor Ort ausgetragenen Rennen werden in ein Live-Programm eingebettet und auf einer neuen Online-Plattform übertragen. Zehn Schweizer Teams werden ihren Wettkampf auf dem Campus der ETH Zürich austragen.
Trotz Corona «so persönlich wie möglich»
Am 14. September beginnt für rund 4'700 neue Bachelor- und Master-Studierende das Herbstsemester an der ETH Zürich. Trotz erheblicher Unsicherheiten aufgrund der Covid-19-Pandemie soll ihnen ein möglichst authentisches ETH-Erlebnis geboten werden.
12 ERC Starting Grants für die ETH Zürich
- Mathematik
- Erdwissenschaften
- Architektur
- Informations- und Computertechnologie
- Geisteswissenschaften
- Biologie
- Astronomie
Bei der diesjährigen Vergabe der ERC Starting Grants an Nachwuchsforschende war die ETH erneut sehr erfolgreich: Der europäische Forschungsrat (ERC) fördert 12 für die ETH eingereichte Projekte mit insgesamt 21,4 Mio Franken.
Wohnraum für Studierende – Aufwertung fürs Quartier
Am 1. September öffnet an der Zürcher Bucheggstrasse das Studierendenwohnhaus Rosengarten seine Türen. 18 Wohnungen bieten 130 Studierenden bezahlbaren und auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Wohnraum. Das Quartier Wipkingen profitiert derweil von Betreuungsangeboten für Kinder, Gewerbeflächen sowie einer öffentlichen Parkanlage. Die projektverantwortliche Stiftung für Studentisches Wohnen Zürich (SSWZ) zeigte den Neubau heute erstmals der Öffentlichkeit.
Neues Zentrum für Klimaforschung in Davos
Umweltwissenschaften
Der Kanton Graubünden und die Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL gründen ein neues Forschungszentrum mit bis zu 40 Mitarbeitenden in Davos. Ab Januar 2021 sollen darin gesellschaftliche und wirtschaftliche Fragen zu Klimawandel, Extremereignissen und Naturgefahren im Gebirgsraum erforscht werden. Die ETH Zürich beteiligt sich mit zwei Professuren.
Mit Mathematik Menschen retten
- Mathematik
- Maschinelles Lernen
Forschende der ETH Zürich und des MIT haben eine Berechnungsmethode entwickelt, um die Suche bei der Seenotrettung zu beschleunigen. Mit dem neuen Algorithmus lässt sich voraussagen, wohin Objekte oder Menschen an der Meeresoberfläche getrieben werden.
Zellen den Weg leuchten
Gesundheitswissenschaften
ETH-Forschende haben eine neue Methode erfunden, bei der sie mit Licht Molekülmuster vorzeichnen, die lebenden Zellen den Weg weisen. Der Ansatz erlaubt einen tieferen Einblick in die Entwicklung von mehrzelligen Lebewesen – und könnte in Zukunft auch bei neuartigen Therapien zum Tragen kommen.
Zwei ETH-Forschende erhalten ERC Advanced Grants
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Biologie
Bei der jüngsten Vergabe der prestigeträchtigen ERC Advanced Grants ergatterte die ETH Zürich zwei davon, einen im Bereich Biologie und einen im Bereich Pharmazie. Damit fliessen 5,16 Millionen Schweizer Franken an die ETH.
ETH stellt Präsenzunterricht ein
Aufgrund der aktuellen Entwicklung bei der Ausbreitung des Coronavirus hat die Schulleitung der ETH Zürich beschlossen, den Präsenzunterricht ab dem kommenden Montag, 16. März, bis Ende Semester einzustellen. Die Digitalisierung der Lehrveranstaltungen wird weiter ausgebaut.
Cybathlon wegen Coronavirus verschoben
- Robotik
- Ingenieurwissenschaften
Die ETH Zürich hat entschieden, den Cybathlon auf den 19./20. September 2020 zu verschieben. Der Schutz und die Gesundheit aller Menschen, die am internationalen Grossanlass beteiligt sind, hat oberste Priorität.
Kreislaufversagen vorhersagen
- Maschinelles Lernen
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Medizin
- Datenwissenschaft
Forschende der ETH Zürich und des Inselspitals Bern entwickelten eine Methode, mit der Kreislaufversagen von Patientinnen und Patienten auf der Intensivstation mit hoher Zuverlässigkeit vorhergesagt werden kann. Medizinisches Personal kann so früher intervenieren. Dem Ansatz zugrunde liegt die Auswertung umfangreicher Patientendaten durch Methoden des maschinellen Lernens.
Cybathlon 2020: Mehr als ein Wettkampf
- Robotik
- Maschinenbau
- Ingenieurwissenschaften
Am 2. und 3. Mai 2020 findet zum zweiten Mal der Cybathlon statt – ein einzigartiger Wettkampf, an dem sich Menschen mit Behinderung beim Absolvieren von alltäglichen Aufgaben mittels assistierender Technologien messen. Über 90 Teams aus der ganzen Welt treten in sechs Disziplinen gegeneinander an. Das Schweizer Radio und Fernsehen überträgt die Finalrennen live in alle Landesteile.
Weltpremiere in Zürich: Maschine hält Spenderleber eine Woche am Leben
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Ein multidisziplinäres Forscherteam am Forschungsplatz Zürich hat eine Maschine entwickelt, die eine Leber ausserhalb des Körpers während einer Woche am Leben erhalten kann. Dies ermöglicht eine Behandlung der Leber vor der Transplantation und dürfte künftig vielen Menschen mit schweren Lebererkrankungen und Krebs das Leben retten.
Ein erfolgreiches Jahr für ETH-Spin-offs
Nachhaltigkeit
Im Jahr 2019 wurden an der ETH Zürich 30 neue Spin-offs gegründet. Das Klimajahr widerspiegelt sich auch in den Neugründungen: Auffällig viele der neuen ETH-Spin-offs entwickeln nachhaltige Materialien.
Administrativuntersuchung abgeschlossen
Die Administrativuntersuchung am Departement für Biosysteme kommt zum Schluss, dass keine Gesetze verletzt wurden, jedoch über Arbeitsverträge Druck auf einige Doktorierende ausgeübt worden ist, und es zu Fehlern bei der Ausstellung von Arbeitsverträgen gekommen ist. Die ETH hat Massnahmen ergriffen und verstärkt die internen Kontrollen. Departement und betroffener Professor verbessern die Betreuung der Doktorierenden.
ETH-Forschende auf Erfolgskurs
Zwei Forscherinnen und zwei Forscher der ETH Zürich haben sich erfolgreich für ERC Consolidator Grants beworben. Die Zuschüsse betragen jeweils rund zwei Millionen Euro.
«Future-ready graduates»
Am 164. Jahrestag der ETH Zürich erläuterte die Rektorin Sarah Springman, wie sie die Studierenden für die Zukunft wappnen möchte. ETH-Präsident Joël Mesot und Bundesrat Guy Parmelin sprachen von den gesellschaftlichen Veränderungen und wie die ETH diesen begegnet. Zudem wurde der Physikerin Evelyn Hu die Ehrendoktorwürde verliehen.
ETH plant Kompetenzzentrum für ganzheitliche Rehabilitation
Mit einer breit angelegten Initiative wollen ETH-Forschende gemeinsam mit Partnern wie Kliniken, Stiftungen und Behörden die Lebensqualität und die Teilhabe von Menschen mit körperlichen Einschränkungen verbessern. Ein Zentrum, das die Kompetenzen an der ETH bündelt, bis zu acht neue Professuren sowie ein neuer Masterstudiengang sind die Kernelemente der Initiative.
ETH punktet mit Interdisziplinarität
Zwei Projekte der ETH Zürich sowie eines mit ETH-Beteiligung wurden mit einem der begehrten ERC Synergy Grants ausgezeichnet. Damit fördert die EU interdisziplinäre Zusammenarbeiten in Forschungsprojekten mit bis zu bis 14 Millionen Euro.
Die ETH wächst weiter – Gesundheitsberufe besonders beliebt
Am kommenden Montag werden rund 4'300 neue Bachelor- und Masterstudierende das Herbstsemester an der ETH Zürich in Angriff nehmen. Damit setzt sich das Wachstum analog zum letzten Jahr auf beiden Stufen fort.
Beinprothese mit Gespür verbessert die Gesundheit
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Neurowissenschaften
Erstmals spüren zwei Personen mit Beinamputation oberhalb des Knies ihren künstlichen Fuss und ihr künstliches Bein in Echtzeit. Ermöglicht wird dies durch eine neuartige bionische Prothese mit Sensoren, die mit den Nerven im Oberschenkel verbunden sind. Dank dem Neurofeedback leiden Patienten weniger unter Phantomschmerzen.
Städte natürlich kühlen
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Städtebau
ETH-Forschende haben untersucht, wie Niederschlag und Bevölkerungsgrösse die Erwärmung von Städten gegenüber ihrer Umgebung beeinflussen. Sie zeigen auf, dass mehr Pflanzen auf Stadtgebiet die Temperatur absenken könnten – jedoch nicht überall.
ERC Starting Grants: Neuer Rekord für die ETH Zürich
Der Europäische Forschungsrat ERC hat bei seiner jüngsten Vergabe der renommierten ERC Starting Grants 15 Projekte von ETH-Forschenden ausgewählt - so viele wie noch nie.
Wissenschaftliche Fakten faszinieren das Publikum
Die «Scientifica» der Universität und ETH Zürich war ein voller Erfolg: 20'000 bis 30'000 Besucherinnen und Besucher erhielten an diesem Wochenende wissenschaftliche Fakten direkt von den Expertinnen und Experten. Die aktuelle Forschung fasziniert – Gesprächsrunden, Kurzvorlesungen und Ausstellungsstände waren äusserst gut besucht.
Wie Bäume helfen könnten, das Klima zu retten*
- Klimawissenschaften
- Biologie
- Umweltwissenschaften
Die weltweite Aufforstung von Wäldern wäre auf einer Fläche von 0,9 Milliarden Hektar möglich und könnte so zwei Drittel der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen aufnehmen. Dies wäre ein wirksames Mittel, um Kohlenstoff in der Atmosphäre zu reduzieren.* Zu diesem Schluss kommt eine aktuell in Science publizierten Studie der ETH Zürich.
CO2-neutraler Treibstoff aus Luft und Sonnenlicht
Forschende der ETH Zürich haben die Technologie entwickelt, die aus Sonnenlicht und Luft flüssige Treibstoffe herstellt. Zum ersten Mal weltweit demonstrieren sie die gesamte thermochemische Prozesskette unter realen Bedingungen. Die neue solare Mini-Raffinerie steht auf dem Dach des Maschinenlaboratoriums der ETH Zürich.
ETH erweitert Führungsstruktur
Die ETH Zürich gibt sich eine neue Führungsstruktur. Um den steigenden Anforderungen in Leadership und Personalentwicklung sowie in Wissenstransfer und Wirtschaftsbeziehungen Rechnung zu tragen, wird die Zahl der Schulleitungsbereiche von fünf auf sieben erhöht.
Moderne Fälscher entlarven
- Physik
- Chemie
Forschende der ETH Zürich haben ein Verfahren entwickelt, mit dem moderne Fälschungen von Bildern zweifelsfrei nachgewiesen werden können, selbst wenn der Fälscher alte Materialien verwendete. Für den Nachweis brauchen die Forschenden weniger als 200 Mikrogramm Farbe.