ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort Materialwissenschaften
Ein Schichtmaterial stoppt Vibrationen und Lärm
- Materialwissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Physik
Materialforschende haben einen neuen Verbundstoff geschaffen, der zwei unvereinbare Eigenschaften auf sich vereint: Er ist steif und trotzdem stark dämpfend.
Grenzenlos trainieren: Wenn die Luft kein Widerstand mehr ist
- Bewegungswissenschaften
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Die Topsprinterin und ETH-Studentin Géraldine Frey bereitet sich mit einem innovativen Trainingsgerät auf ihre Wettkämpfe vor. Der an der ETH Zürich entwickelte Airshield ermöglicht das Laufen ohne Luftwiderstand und in Übergeschwindigkeit.
Wie Forschende Bakterien zu Zellulose-Minifabriken machen
- Materialwissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Biotechnologie
ETH-Forschende haben bestimmte Bakterien mit UV-Licht so verändert, dass sie mehr Zellulose produzieren. Grundlage dafür ist ein neuer Ansatz, mit dem die Forschenden Tausende von Bakterienvarianten erzeugen und diejenigen auswählen, die sich zu den produktivsten entwickelt haben.
Ein Hydrogel-Implantat gegen Endometriose
- Medizin
- Verfahrenstechnik
- Materialwissenschaften
Forschende der ETH und der Empa haben ein Implantat aus Hydrogel entwickelt, das zur Vorbeugung der weit verbreiteten Frauenkrankheit Endometriose eingesetzt werden kann. Gleichzeitig dient es als Verhütungsmittel.
Laufen ohne Luftwiderstand
- Bewegungswissenschaften
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Ein neu entwickelter Airshield unterstützt Leichtathlet:innen wie Mujinga Kambundji beim Übergeschwindigkeitstraining.
Neuartiges Batterie-Design: mehr Energie und weniger Umweltbelastung
- Elektrotechnik
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Ein neuer Ansatz für das Elektrolyt in Lithium-Metall-Batterien könnte die Reichweite von Elektrofahrzeugen erheblich steigern. Um diese Batterien zu stabilisieren, benötigen ETH-Forschende viel weniger umweltschädliches Fluor.
Goldmembran entlockt Oberflächen ihre Geheimnisse
- Materialwissenschaften
- Elektrotechnik
Mittels einer speziellen hauchdünnen Goldmembran haben ETH-Forschende die Untersuchung von Oberflächen deutlich erleichtert. Damit lassen sich nun Oberflächeneigenschaften messen, die mit herkömmlichen Methoden unzugänglich sind.
Eine Alternative für die Manipulation von Quantenzuständen
- Quantenwissenschaften
- Teilchenphysik
- Materialwissenschaften
Forschende der ETH Zürich haben gezeigt, dass man die Quantenzustände einzelner Elektronenspins durch Elektronenströme mit gleichmässig ausgerichteten Spins kontrollieren kann. Diese Methode könnte in Zukunft in elektronischen Schaltelementen eingesetzt werden.
Interview mit Materialwissenschaftlerin: «Roboter könnten sich biologisch abbauen lassen»
- Robotik
- Materialwissenschaften
- Persönlich
Roboter sollen Menschen helfen. Und sie sollen kompostierbar sein, findet Hedan Bai. An der ETH forscht sie zu weichen Maschinen, die beides können.
Das Rätsel um den kathodischen Korrosionsschutz geklärt
- Bauingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Der kathodische Korrosionsschutz ist eine weit verbreitete Methode, um stahlbasierte Infrastruktur vor Korrosion zu bewahren. Nun haben ETH-Forschende die genaue Wirkungsweise geklärt und damit eine umstrittene Frage gelöst, welche die Ingenieurgemeinschaft seit Jahrzehnten beschäftigt.
Von neuartigen Materialien und besonderen Menschen
Materialwissenschaften
Paolo Ermanni forschte an der ETH Zürich über ein Vierteljahrhundert zu neuartigen Verbundmaterialien. Sein Herz schlug jedoch fast noch fester für die Lehre. In die ETH-Annalen wird er auch als erster Prorektor für Weiterbildung eingehen. Ein Abschiedsportrait anlässlich der Emeritierung.
Neues Gel baut Alkohol im Körper ab
- Lebensmittelwissenschaften
- Materialwissenschaften
ETH-Forschende haben ein Protein-Gel entwickelt, das Alkohol im Magen-Darm-Trakt abbaut, ohne dem Körper dabei zu schaden. In Zukunft könnten Menschen, die das Gel einnehmen, die gesundheitsschädigende und berauschende Wirkung von Alkohol reduzieren.
ETH-Spin-offs entwickeln leistungsfähigere Batterien
- Elektrotechnik
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Die Elektrifizierung vieler Lebensbereiche führt zu einer steigenden Nachfrage nach leistungsfähigen Batterien. Zwei ETH-Spin-offs machen in diesem Bereich von sich reden: Während BTRY hocheffiziente Festkörperbatterien entwickelt, arbeitet 8inks an einem neuen Standard für die Produktion.
Aus Abfall wird Gold
- Materialwissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
ETH-Forschende gewinnen das Edelmetall aus Elektroschrott. Ihre neue Methode ist besonders nachhaltig: Sie basiert auf einem Proteinfaserschwamm, den die Wissenschaftler aus Molke herstellen, einem Nebenprodukt der Lebensmittelindustrie.
Neuartige Beschichtung verhindert Kalkablagerung
- Verfahrenstechnik
- Materialwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Ingenieurwissenschaften
Wo heisses Wasser fliesst, ist der Kalk nicht weit. In Haushalten ist das lästig, in thermischen Kraftwerken ein teures Problem. Jetzt haben ETH-Forschende eine Lösung dafür gefunden.
Mittagssonne auf Knopfdruck
- Architektur
- Materialwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Bauingenieurwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
An der ETH Zürich gibt es einen Raum, in dem die Sonne auf Knopfdruck scheint wie Mittags in der Sahara oder wie im Januar in Berlin. Forschende testen damit neu entwickelte Gebäudesysteme, -teile, und -materialien.
Schallbetriebene Sensoren sparen Millionen von Batterien
- Ingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Geophysik
- Elektrotechnik
ETH-Forschende haben einen Sensor entwickelt, der die Energie aus Schallwellen nutzt, um elektronische Geräte zu steuern. Das könnte dereinst Millionen von Batterien einsparen.
Treibhausgase mit Hilfe von Licht einfangen
- Nachhaltigkeit
- Verfahrenstechnik
- Chemie
- Energiewissenschaften
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Forschende der ETH Zürich entwickeln eine neue Methode, um der Atmosphäre CO2 zu entziehen. Sie arbeiten mit Molekülen, die unter Lichteinfluss sauer werden. Das neue Verfahren benötigt viel weniger Energie als herkömmliche Technologien.
Künstliche Intelligenz für sicherere Velohelme und bessere Schuhsohlen
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
Forschende haben eine künstliche Intelligenz so trainiert, dass sie die Struktur sogenannter Metamaterialien mit den gewünschten mechanischen Eigenschaften für verschiedene Anwendungsfälle entwerfen kann.
Elektronen bei der Arbeit zusehen
- Physik
- Energiewissenschaften
- Materialwissenschaften
- Chemie
Forschende von der ETH Zürich, Empa und Stanford haben Schnappschüsse der Kristallstruktur von Perovskit-Nanokristallen gemacht, während sie von angeregten Elektronen verformt wurde. Überraschend bog die Verformung die schiefe Kristallstruktur gerade, anstatt sie ungeordneter zu machen.
Die Struktur von Vogelfedern nachahmen
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Vorbild Natur: Forschende haben ein neues Material entwickelt, das die Struktur der blauen Federn unter anderem eines nordamerikanischen Singvogels nachahmt – und weitere erstaunliche Vorzüge hat.
Pioniere der medizinischen Materialinnovationen
- Materialwissenschaften
- Medizin
Der Latsis-Preis der ETH Zürich geht an Inge Herrmann, der Lopez-Loreta-Preis an Alexandre Anthis. Die Professorin und der Wissenschaftler arbeiten seit fünf Jahren zusammen und entwickeln neue Materialien und Anwendungen für die Medizin.
Gedruckte Roboter mit Knochen, Bändern und Sehnen
- Verfahrenstechnik
- Digitale Fabrikation
- Robotik
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Dank einer neuen Laserscanning-Technik können Forschende nun auch spezielle Kunststoffe mit hervorragender Elastizität 3D-drucken. So können sie auch menschenähnliche Strukturen herstellen – und eröffnen damit der Soft-Robotik gänzlich neue Möglichkeiten.
Grüner Wandel in einer grauen Industrie
- Nachhaltigkeit
- Materialwissenschaften
- Bauingenieurwissenschaften
ETH-Forschende entwickeln einen «grünen» Zement, bei dessen Produktion weniger CO2 ausgestossen wird, als bei traditionellem Zement. Das Projekt «Ultra Green Concrete» soll dafür sorgen, dass der CO2-arme Hochleistungsbeton allgemein zugänglich wird.
3D-gedruckter Reaktorkern macht solare Treibstoffproduktion effizienter
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Materialwissenschaften
Mit einer neuen 3D-Drucktechnik können Forschende der ETH Zürich komplexe Keramikstrukturen für den Solarreaktor herstellen. Erste Tests zeigen: Damit lässt sich die Ausbeute des Solartreibstoffs deutlich steigern.
Aus Abfall statt aus Bäumen
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Materialwissenschaften
- Community
- Globe
Das Start-up Treeless Pack lässt Zellulose von Mikroorganismen produzieren – ganz ohne Holz. Aus der Zellulose können Papier, Verpackungsmaterial oder Verbundstoffe für die Bauindustrie ressourcenschonend hergestellt werden.
Ueli W. Suter (1944 - 2023)
Materialwissenschaften
Die ETH Zürich trauert um den Materialwissenschaftler Ueli W. Suter, emeritierter ETH-Professor und ehemaliger Vizepräsident Forschung. Ein persönlicher Nachruf seines langjährigen Weggefährten Nicholas Spencer, emeritierter Professor für Oberflächentechnik.
Sauberes Wasser aus dem Nebel
- Ingenieurwissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Materialwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
Mit einem speziell beschichteten Metallgeflecht gewinnen Forschende der ETH Zürich Wasser aus Nebel und entfernen gleichzeitig Umweltschadstoffe. Menschen in trockenen, aber nebelreichen Gebieten könnten davon profitieren.
Spion im Bauch
- Materialwissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Nanowissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Forschende der ETH Zürich und der Empa entwickelten ein Pflaster mit Sensorfunktion. Damit können nach einer Operation im Bauchraum Wunden verschlossen werden. Das Polymerpflaster warnt, bevor gefährliche Lecks an Nähten im Magen-Darm-Trakt entstehen.
Einmal tief einatmen, bitte!
- Verfahrenstechnik
- Materialwissenschaften
- Reportage
Die Lunge beherbergt eine komplexe Flüssigkeit: Das Surfactant. Es kann bei Frühgeborenen oder Covid-Betroffenen auf der Intensivstation über Leben und Tod entscheiden. Eine ETH-Materialwissenschaftlerin will etwas Licht in die trübe Substanz bringen.
Fortschritte bei alternativer Batterietechnik
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Chemie
Es ist nicht einfach, Batterien billig, leistungsfähig, langlebig, sicher und umweltfreundlich zugleich zu machen. ETH-Forschende haben es mit Zink-Batterien geschafft.
Mit der smarten Laufhose Erschöpfung erkennen
- Materialwissenschaften
- Nanowissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
ETH-Forschende haben ein elektronisches Garn entwickelt, das Körperbewegungen sehr genau misst. Der Textilsensor kann direkt in Sport- oder Arbeitskleidung integriert werden und sagt die Müdigkeit des Trägers während körperlicher Belastung voraus.
3D-gedruckte Einlagen messen Sohlendruck direkt im Schuh
- Materialwissenschaften
- Verfahrenstechnik
Forschende der ETH Zürich, der Empa und der EPFL entwickeln eine 3D-gedruckte Einlagesohle mit integrierten Sensoren, die das Messen des Sohlendrucks im Schuh und damit während beliebiger Aktivitäten erlaubt. Dies hilft Athlet:innen oder Patient:innen, Leistungs- und Therapiefortschritte zu bestimmen.
Formgedächtnis für Nanoobjekte
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Nanowissenschaften
Forschende der ETH Zürich erreichten erstmals einen Formgedächtniseffekt bei Objekten, die nur wenige Nanometer dünn sind. Das lässt sich nutzen, um winzige Maschinen und kleine Roboter im Nanomassstab herzustellen.
Neuer Korrosionsschutz, der sich selbst repariert
- Materialwissenschaften
- Chemie
ETH-Forscher haben nach einem Zufallsfund einen aussergewöhnlichen Schutz gegen Korrosion entwickelt: Er leuchtet an den Stellen, wo er nicht beschädigt ist, repariert sich selbst - und ist mehrfach wiederverwendbar.
Von Krebstherapieforschung und Mars-Vulkanismus
- Robotik
- Maschinenbau
- Chemie
- Quantenwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Medizin
- Verfahrenstechnik
- Erdwissenschaften
- Biologie
- Umweltwissenschaften
Ein weiteres besonderes Jahr geht zu Ende. Auch im 2022 wurde an der ETH Zürich viel erforscht, entwickelt und erfunden. ETH-News blickt auf das ereignisreiche vergangene Jahr zurück.
Den Wiederaufbau der Ukraine im Blick
- Nachhaltigkeit
- Bauingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Städtebau
Der ukrainische Baustoff-Professor Viacheslav Troian verliess mit der Familie wegen des Kriegs seine Heimat. An der ETH Zürich erforscht er, welchen Beitrag Recycling-Beton beim künftigen Wiederaufbau leisten kann.
Goldene Passivheizung fürs Brillenglas
- Maschinenbau
- Nanowissenschaften
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Eine neue Gold-Nanobeschichtung von ETH-Forschenden heizt Brillengläser mit Sonnenlicht auf, sodass diese auch bei hoher Luftfeuchtigkeit nicht mehr beschlagen. Auch auf Autoscheiben könnte die Beschichtung zur Anwendung kommen.
Nachhaltige Lösung für sauberes Trinkwasser
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Ingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Entwicklungszusammenarbeit
ETH-Postdoc Olivier Gröninger verbessert mit seinem Projekt Openversum die Trinkwasserversorgung von Menschen in ländlichen Gebieten Südamerikas. Davon profitieren nicht nur die Familien, sondern auch die lokale Wirtschaft und das Klima.
ETH-Forscherinnen wollen Salzdrucken marktfähig machen
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Die Materialwissenschaftlerinnen Nicole Kleger und Simona Fehlmann haben ein 3D-Druckverfahren entwickelt, mit dem sie Salzvorlagen herstellen, die sie mit anderen Materialien füllen können. Dadurch entstehen zum Beispiel hochporöse Leichtmetall-Bauteile. Als Pioneer Fellows versuchen sie nun, dieses Verfahren in die Industrie zu übertragen.
Starke Haftung dank Kavitationsblasen
- Ingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
Kanadische Forschende haben entdeckt, dass sie mit Ultraschall Hydrogelpflaster besonders stark auf die Haut kleben können. ETH-Professorin Outi Supponen hat nun den darunterliegenden Mechanismus aufgeklärt: Im Klebstoff zwischen Pflaster und Haut bilden sich implodierende Bläschen, die das Pflaster auf der Haut verankern.
Ein Siegel für Lecks von Darm und Magen
- Medizin
- Materialwissenschaften
ETH Pioneer Fellow Alexandre Anthis entwickelt ein Darmpflaster, das Operationsnähte am Darm oder am Magen abdichtet. Das Material zeigt auch frühzeitig, ob ein Leck entstanden ist – und verhindert damit schwere Komplikationen.
Viel mehr als bunt
- Verfahrenstechnik
- Nanowissenschaften
- Elektrotechnik
- Materialwissenschaften
- Fokus
- Globe
Farben können auf ganz unterschiedliche Weisen entstehen. Doch Farbenreichtum ist nicht einfach nur schön anzusehen, Farben können auch eine wichtige Funktion haben.
Bauteil für Computer nach Vorbild des Gehirns
- Nanowissenschaften
- Chemie
- Elektrotechnik
- Maschinelles Lernen
- Materialwissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Neurowissenschaften
Forschende von ETH Zürich, Universität Zürich und Empa entwickelten ein neues Material für ein Computerbauteil, das flexibler einsetzbar ist als seine Vorgänger. Damit sollen elektronische Schaltungen gebaut werden, die sich am menschlichen Gehirn orientieren, und die Aufgaben des maschinellen Lernens effizienter lösen können.
Blick in die magnetische Zukunft
- Materialwissenschaften
- Physik
Forschende des PSI und der ETH Zürich haben zum ersten Mal beobachtet, wie sich winzige speziell angeordnete Magnete nur aufgrund von Temperaturänderungen ausrichten. Der Einblick in die Vorgänge innerhalb von solch künstlichem Spin-Eis könnte eine wichtige Rolle spielen bei der Entwicklung neuartiger Hochleistungsrechner.
Pflanzliche Steaks aus Erbsenprotein
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Materialwissenschaften
ETH Pioneer Fellow Martin Hofmann hat ein Verfahren entwickelt, um pflanzliche Alternativen für hochwertiges Fleisch zu produzieren. Seine Forschung zu den Fliesseigenschaften von weichen Materialien ermöglicht ihm, die Marmorierung echter Steaks zu imitieren.
Kunststoff in seine Einzelteile zerlegt
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Materialwissenschaften
Einem Team von ETH-Forschenden um Athina Anastasaki ist es gelungen, einen Kunststoff in seine molekularen Bausteine zu zerlegen und über 90 Prozent dieser Bausteine zurückzugewinnen. Ein erster Schritt hin zur echten Wiederverwertung von Kunststoffen.
Doktoratsschule nimmt Fahrt auf
- Nachhaltigkeit
- Personalisierte Medizin
- Materialwissenschaften
Mit einem neuen Doktoratsprogramm, der MaP Doctoral School, will die ETH Zürich Fachpersonen für Materialien und Prozesse ausbilden, die disziplinenübergreifend zur Lösung der grossen Fragen unserer Zeit beitragen – wie Klimawandel, nachhaltige Entwicklung oder personalisierte Medizin.
Bessere Qualität durch künstliche Intelligenz
- Verfahrenstechnik
- Elektrotechnik
- Maschinelles Lernen
- Materialwissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
ETH-Forschende nutzen künstliche Intelligenz, um das Qualitätsmanagement bei digitalisierten Produktionsprozessen zu verbessern. In einem Experiment beim Halbleiterproduzenten Hitachi Energy konnte der Anteil fehlerhafter Produkte halbiert werden.
Luftig und effizient
Materialwissenschaften
ETH-Forschende haben einen neuen Photokatalysator aus einem Aerogel entwickelt, der eine effizientere Wasserstoffherstellung ermöglichen könnte. Möglich wird dies durch eine raffinierte Vorbehandlung des Materials.
Neuer Schub für die Datenautobahn
- Informations- und Computertechnologie
- Materialwissenschaften
- Physik
Weltweit werden immer grössere Datenmengen hin und her geschickt. Damit dies weiterhin reibungslos funktioniert, braucht es an den Schnittstellen zwischen Chips und Lichtleitern neue Lösungen. Der ETH Spin-off Lumiphase setzt dazu auf ein neues Material, das elektrische Signale effizient in optische umwandelt.
Spark Award für nachhaltige Verbundwerkstoffe
- Gesundheitswissenschaften
- Chemie
- Informations- und Computertechnologie
- Materialwissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Nanowissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
Tragfähig, leicht und nun auch recycelbar: Die Forschenden um Professor Paolo Ermanni wurden mit dem «Spark Award» für ihr neuartiges Verfahren zur Herstellung nachhaltiger Verbundwerkstoffe ausgezeichnet. Die ETH Zürich würdigte mit dem Preis in diesem Jahr zum zehnten Mal ihre vielversprechendste Erfindung.
Das Ganze ist das Wahre
- Quantenwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Physik
- Fokus
Die Quantenphysik öffnet uns die Augen für eine ganzheitliche Sicht der Wirklichkeit. Nichts lässt sich isoliert betrachten – und es regiert der Zufall. Ein philosophisches Stück.
Farbwechsel zeigt Schäden im Material an
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
ETH-Forschende entwickelten ein neuartiges Laminat, das sich verfärbt, sobald sich das Material verformt. Damit schlagen die Materialforschenden zwei Fliegen mit einer Klappe: einen leichtgewichtigen Verbundwerkstoff, der sich selbst inspiziert.
Ein Durchbruch für die Zukunft: Nanokristalle aus Amalgam
- Nanowissenschaften
- Elektrotechnik
- Materialwissenschaften
ETH-Forschenden ist es gelungen, Nanokristalle aus zwei verschiedenen Metallen mittels eines Amalgamierungs-Prozesses herzustellen, bei dem ein flüssiges Metall ein festes durchdringt. Diese neue und überraschend intuitive Technik macht es möglich, eine grosse Bandbreite an intermetallischen Nanokristallen mit massgeschneiderten Eigenschaften für verschiedenste Anwendungen zu produzieren.
ETH-Studierende mit neuen Lösungen für die Zukunft
- Maschinenbau
- Elektrotechnik
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Im Rahmen der Fokusprojekte haben ETH-Maschinenbau- und Elektroingenieurstudierende neue Lösungen für Herausforderungen der Zukunft erarbeitet. Die hier vorgestellten Teams «Ignis» und «e-Sling» sind nur zwei der vielen bemerkenswerten Fokusprojekte dieses Jahres. Zwei Semester lang entwickelten sie neue technische Lösungen für ihre jeweiligen Projekte.
Rund um die Uhr Trinkwasser aus der Luftfeuchtigkeit gewinnen
- Maschinenbau
- Nanowissenschaften
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Forschende der ETH Zürich entwickelten einen Kondensator für Länder mit Wasserknappheit. Damit kann erstmals ohne Energie während des ganzen Tages Wasser aus der Luft gewonnen werden. Möglich ist dies dank einer selbstkühlenden Oberfläche und einem speziellen Strahlungsschutzschild.
Weit mehr als nur recyceln
- Materialwissenschaften
- Community
Die Materialwissenschaftlerin Athina Anastasaki forscht an der nächsten Generation von Polymeren und deren Recycling. Sie möchte sämtliche Ausgangsstoffe zurückgewinnen und daraus neue Materialien für andere Anwendungsbereiche herstellen.
Nachhaltige Materialien entwickeln
Materialwissenschaften
Anfang des Jahres hat Forbes die ETH-Doktorandin Nicole Aegerter für ihre Forschung an nachhaltigen Faserverbundwerkstoffen für Grosserienanwendungen auf die Liste «30 Under 30 Europe» in der Kategorie Produktion und Industrie gesetzt. Ihr Werdegang zeigt, was sie inspiriert.
Elektrischer Speicher in Nanogrösse dank Ferroelektrika?
- Supercomputing
- Materialwissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
Die Materialtheoretikerin Chiara Gattinoni erforscht mit dem Supercomputer «Piz Daint» am CSCS eine spezielle Klasse von Materialien: die Ferroelektrika. Diese Materialien könnten künftig das Herzstück von energiesparenden, miniaturisierten Datenspeichern in elektrischen Geräten sein. Eines der von der ETH-Forscherin analysierten Ferroelektrika ist ihrer Meinung nach geradezu magisch.
Filtermembran macht Viren unschädlich
- Nanowissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Materialwissenschaften
ETH-Forschende entwickeln eine neue Filtermembran, die hocheffizient verschiedenste Viren aus dem Wasser und der Luft filtriert und inaktiviert. Die Membran basiert auf biokompatiblen Materialien und weist eine entsprechend gute Umweltbilanz auf.
Resistente Bakterien mit Nanopartikeln auflösen
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Nanowissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Materialwissenschaften
- Themen-Schlagwörter
- Medizin
- Biologie
Von Forschenden der ETH Zürich und der Empa entwickelte Nanopartikel spüren multiresistente Bakterien auf und machen sie unschädlich. Ziel der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist die Entwicklung eines antibakteriellen Mittels, das dort wirkt, wo herkömmliche Antibiotika wirkungslos sind.
Kettenlänge bestimmt Molekülfarbe
- Materialwissenschaften
- Maschinenbau
- Chemie
Forschende der ETH Zürich entwickelten fluoreszierende Polymere, deren Fluoreszenzfarbe auf einfache Weise fein eingestellt werden kann. Je nach ihrer Länge scheinen die Polymere in einer unterschiedlichen Farbe. Zu den Einsatzmöglichkeiten gehören die Biomedizin, der Sicherheitsdruck und die Solarenergie.
In der Werkstatt des Riesen
- Bauingenieurwissenschaften
- Gebäudetechnik
- Ingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Reportage
In Zug soll bald ein 80 Meter hohes Hochhaus aus Holz gebaut werden. Ein Pionierprojekt, für das in der Bauhalle auf dem Hönggerberg Grundlagenforschung betrieben wird.
Plastik in den Griff bekommen
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Materialwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Gesellschaft
Das Mikroplastik-Problem löst man nicht mit pauschalen Verboten, denkt Denise Mitrano. Wir sollten Kunststoffe präzis regulieren, um Innovation und Umweltsicherheit zu fördern.
Holz, das elektrische Spannung erzeugt
- Materialwissenschaften
- Nachhaltigkeit
Forschende der ETH Zürich und der Empa haben Holz chemisch verändert und komprimierbarer gemacht und so in einen Mini-Generator verwandelt. Wird es belastet, entsteht eine elektrische Spannung. Solches Holz könnte als Biosensor dienen oder als Baumaterial, das Energie erzeugt.
Der eigene Körper als Kraftwerk
- Elektrotechnik
- Energiewissenschaften
- Materialwissenschaften
Die Technologie des ETH Spin-offs «Mithras Technology» könnte aus einem Science-Fiction-Film stammen: Mit der eigenen Körperwärme kann der Nutzer über einen sogenannten thermoelektrischen Generator Wearables und andere elektronische Geräte laden.
Eine Vision für die Zukunft
- Nachhaltigkeit
- Informations- und Computertechnologie
- Materialwissenschaften
- Medizin
- Datenwissenschaft
«Daten und Information», «Gesundheit und Medizin», «Materialien und Fertigungstechnologien», «Verantwortung und Nachhaltigkeit» sowie Freiräume für eine kreative und innovative Ausbildung: Das sind die Schwerpunkte im Strategie- und Entwicklungsplan 2021–2024 der ETH Zürich.
3D-gedruckte bioresorbierbare Atemwegsstents
- Gesundheitswissenschaften
- Materialwissenschaften
- Medizin
Ein ETH-Forschungsteam stellt mittels einem 3D-Druckverfahren einen neuartigen bioresorbierbaren Atemwegsstent her. Das könnte künftig die Behandlung von Verengungen der oberen Atemwege massiv vereinfachen.
Leicht, stabil und günstig
- Verfahrenstechnik
- Materialwissenschaften
Nachhaltiges Hightech-Material ist teuer. Das könnte sich bald ändern. Christoph Schneeberger entwickelt in seinem ETH Pioneer Fellowship ein Verfahren, mit dem sich faserverstärkte Kunststoffe effizienter herstellen lassen.
Weg frei für biobasierte Flipflops
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Materialwissenschaften
Bioplastik liegt im Trend. Für Produkte mit Schaumstoffen gibt es aber noch wenige nachhaltige Alternativen. ETH-Pioneer-Fellow Zuzana Sediva entwickelt ein Verfahren, das aus organischem Abfall dereinst elastische Schuhsohlen oder Yogamatten machen soll.
Wohlgeformte Unordnung für vielseitige Lichttechnologien
- Physik
- Materialwissenschaften
ETH-Forschenden gelang es, mit Mikrokügelchen aus ungeordneten Nanokristallen ein effizientes Material zur breitbandigen Frequenzverdopplung von Licht herzustellen. Die entscheidende Idee dazu entstand in einer Kaffeepause. Der neue Ansatz könnte künftig in Lasern und anderen Lichttechnologien zum Einsatz kommen.
Wie schwache Kräfte Zellmembranen verformen
Materialwissenschaften
ETH-Forschende konnten zeigen, warum biologische Zellen erstaunlich vielfältige Formen annehmen können: Dies hat mit der Anzahl und Stärke lokaler Kräften zu tun, die von Innen auf die Zellmembran wirken. Die Erkenntnis trägt dazu bei, bessere Modellsysteme und künstliche Zellen zu entwickeln.
Radioaktive Elemente aus dem Wasser filtern
Materialwissenschaften
Vor einiger Zeit entwickelten ETH-Forscher eine Filtermembran aus Molkeproteinen und Aktivkohle. Nun zeigen sie in einer neuen Studie, dass diese Membran auch sehr effizient radioaktive Elemente aus verseuchtem Wasser filtert.
Der letzte Tribologe der ETH?
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Der Materialwissenschaftler, Chemiker und international anerkannte Tribologe Nicholas Spencer wird bald emeritiert. Mit ihm geht möglicherweise an der ETH ein Fachgebiet verloren.
Simulations-Mikroskop prüft Transistoren der Zukunft
- Nanowissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Supercomputing
- Materialwissenschaften
Seit der Entdeckung von Graphen stehen zweidimensionale Materialien im Fokus der Materialforschung. Mit ihnen liessen sich unter anderem winzige, leistungsstarke Transistoren bauen. Forscher der ETH Zürich und der EPF Lausanne haben nun aus 100 möglichen Materialien 13 vielversprechende Kandidaten entdeckt.
Der Selbstorganisation ein Schnippchen schlagen
- Verfahrenstechnik
- Materialwissenschaften
Forschende der ETH Zürich haben Kügelchen aus Polymer-Gelen dazu gebracht, in einem Zwei-Schritt-Verfahren von alleine komplexe Muster zu bilden. Damit könnten Oberflächen mit massgeschneiderten optischen und mechanischen Eigenschaften realisiert werden.
Eine neue Theorie für Halbleiter aus Nanokristallen
- Nanowissenschaften
- Elektrotechnik
- Informations- und Computertechnologie
- Supercomputing
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
ETH-Forschende haben die erste theoretische Erklärung dafür geliefert, wie elektrischer Strom in Halbleitern aus Nanokristallen geleitet wird. Dadurch könnten in Zukunft neue Sensoren, Laser oder LEDs für Bildschirme entwickelt werden.
Verteilung der Kettenlängen von Polymeren gezielt einstellen
- Verfahrenstechnik
- Chemie
- Materialwissenschaften
ETH-Forschende entwickeln eine neue Methode, um kontrolliert Polymere von unterschiedlicher Länge zu erzeugen. Dies ebnet den Weg für neue Klassen von Kunststoffen, die in bisher undenkbaren Anwendungen eingesetzt werden können.
Magnetische Datenspeicher mit Logik
- Materialwissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- New and Noted
Daten werden in Computern normalerweise in getrennten Modulen gespeichert und verarbeitet. Forscher der ETH Zürich und des PSI haben nun eine Methode entwickelt, mit der logische Operationen direkt in einem Speicherelement ausgeführt werden können.
Überraschend verformbares Silizium
- Nanowissenschaften
- Materialwissenschaften
- Mikrotechnologie
Forschende der ETH Zürich und der Empa haben gezeigt, dass man aus Silizium kleinste Objekte herstellen kann, die deutlich fester und verformbarer sind als bisher gedacht. Dadurch können etwa Sensoren in Handys kleiner und robuster werden.
Silikon-3D-Druck für Atemgeräte
- Verfahrenstechnik
- Materialwissenschaften
- Medizin
Zurzeit sind die 3D-Drucker des ETH-Spin-offs Spectroplast so gut ausgelastet wie nie zuvor: Das Jungunternehmen stellt im Auftrag von Medizinalfirmen unter anderem Silikonaufsätze für Atemmasken her.
Platz für Neues schaffen
- Materialwissenschaften
- Biologie
- Quantenwissenschaften
Wie geht die Lehre an der ETH Zürich mit der Informationsexplosion in Forschung und Technik um? Im Unterricht geht es neben dem Aufbau von Fachwissen immer mehr um die Vermittlung von überfachlichen Kompetenzen wie kritischem Denken sowie der Fähigkeit, relevante Informationen herauszufiltern, zu verstehen und anzuwenden.
Komplexe Zelluloseobjekte drucken
- Digitale Fabrikation
- Verfahrenstechnik
- Materialwissenschaften
Forschende der ETH Zürich und der Empa druckten mit einem Zellulose-Verbundmaterial verschiedene Objekte, deren Zellulosegehalt höher liegt als derjenige von anderen 3D-gedruckten zellulosebasierten Gegenständen. Ein Trick half dabei.
Neue Allzweck-Trägertinte für 3D-Drucker
- Digitale Fabrikation
- Verfahrenstechnik
- Personalisierte Medizin
- Materialwissenschaften
Aus Zellulosefasern und biologisch abbaubaren Nanopartikeln haben ETH-Forschende ein Gel hergestellt, das sich verflüssigt, wenn es durch die Spritzdüse eines 3D-Druckers gepresst wird. Danach findet es rasch wieder zu seiner Form. Die Erfindung ebnet personalisierten Implantaten den Weg.
Nanoschwamm mit extremen Eigenschaften
- Nanowissenschaften
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Mikrotechnologie
Ein neues Verfahren vereinfacht die Herstellung von porösen Materialien mit definierter Nanostruktur und bringt sie einen Schritt näher an die Massenproduktion.
Zeitaufgelöste Messung im Datenspeicher
- Informations- und Computertechnologie
- Materialwissenschaften
- Mikrotechnologie
ETH-Forscher haben den zeitlichen Ablauf einzelner Schreibvorgänge in einem neuartigen magnetischen Datenspeicher mit einer Auflösung von weniger als 100 Pikosekunden gemessen. Ihre Resultate sind von Bedeutung für die nächste Generation von Arbeitsspeichern, die auf Magnetismus beruhen.
Konzepte statt Kategorien lehren
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
Unter der Leitung der ehemaligen Studiendirektorin Nicola Spaldin hat das Departement Materialwissenschaft das Bachelor-Curriculum vollständig überarbeitet. Im Interview gibt die ETH-Professorin Auskunft über die wichtigsten Änderungen und was sie sich davon verspricht.
Plättchen statt Kügelchen machen Bildschirme sparsam
- Nanowissenschaften
- Chemie
- Informations- und Computertechnologie
- Materialwissenschaften
ETH-Wissenschaftler haben die QLED-Technologie für Bildschirme weiterentwickelt. Sie stellten Lichtquellen her, die zum ersten Mal Licht in hoher Intensität in nur eine Richtung ausstrahlen. Dies verringert Streuverluste, was die Technologie äusserst energieeffizient macht.
Ein 18-Karat-Nugget aus Plastik
- Verfahrenstechnik
- Nanowissenschaften
- Materialwissenschaften
ETH-Forschende stellten 18-karätiges Gold her, das sehr leicht ist. Grundlage ist eine Matrix aus Plastik, welche metallische Legierungselemente ersetzt.
Neuartiges Verbandmaterial wirkt blutstillend und verklebt nicht
- Gesundheitswissenschaften
- Materialwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Medizin
Forschende der ETH Zürich und der National University of Singapore entwickelten einen neuartigen Wundverband, der blutstillend wirkt und nicht mit der Wunde verklebt. Damit vereinen die Wissenschaftler die beiden Eigenschaften zum ersten Mal in einem Material.
Lebende Brücken
- Bauingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Biologie
Mit neuen Materialien legen Forschende die Basis für lebendige Bauten, die auf ihre Umwelt reagieren. Geplant sind Infrastrukturen, die ihren Zustand kontinuierlich überwachen und sich sogar selbst reparieren können.
Von Raketenbauern, Baumpflanzern und Biegebatterien
- Digitale Fabrikation
- Maschinenbau
- Architektur
- Informations- und Computertechnologie
- Elektrotechnik
- Materialwissenschaften
- Mikrotechnologie
- Medizin
- Nachhaltigkeit
- Politische Wissenschaften
- Agrarwissenschaften
- Biologie
- Umweltwissenschaften
Viel ist passiert im ETH-Jahr 2019: Ein neuer Präsident hat sein Amt angetreten, Studierende schossen eine Rakete hoch in den Himmel und eine Kapsel durch einen Tunnel. Und es gab den zweiten Tech-Oscar und weitere bedeutende Preise, viel Ingeniosität aber auch einiges an Gesprächsstoff.
Wie die Schokolade leuchten lernte
Materialwissenschaften
ETH-Forschende lassen Pralinen in Regenbogenfarben schillern, ganz ohne Zusatzstoffe. Sie haben ein Verfahren entwickelt, um die Oberfläche von Schokolade mit einer Struktur zu prägen, sodass gezielte Farbeffekte entstehen.
Auf Millimetergrösse geschrumpfter David
- Verfahrenstechnik
- Digitale Fabrikation
- Informations- und Computertechnologie
- Materialwissenschaften
- Mikrotechnologie
Zürcher Forscher druckten Michelangelos David als metallene Miniatur. Damit zeigen sie das Potenzial eines speziellen 3D-Druckverfahrens, das an der ETH entwickelt wurde.
Die Macht der inneren Struktur
- Ingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Physik
In Metamaterialien ist nichts wie sonst: Hartes ist plötzlich elastisch, Weiches leitet Signale, und Schall und Licht verhalten sich sonderbar. Solche Design-Materialien haben Eigenschaften, die in der Natur nicht vorkommen.
Glas aus dem 3D-Drucker
- Digitale Fabrikation
- Verfahrenstechnik
- Materialwissenschaften
ETH-Forscher stellten mithilfe eines 3D-Druckverfahrens komplexe und hochporöse Glasobjekte her. Die Grundlage dafür ist ein spezielles Harz, das sich mit UV-Licht härten lässt.
Flieg, Mikromaschinenvogel, flieg!
- Robotik
- Maschinenbau
- Materialwissenschaften
- Mikrotechnologie
Forschende der ETH Zürich und des Paul Scherrer Instituts PSI haben eine Mikromaschine in Form eines Vogels entwickelt. Dank magnetisch programmierter Nanomagnete kann dieser Mikroroboter in einem Magnetfeld verschiedene Manöver «fliegen» - und vielleicht dereinst im menschlichen Körper kleine Operationen durchführen.
Ein Aufruf für klimaneutrales Bauen
- Nachhaltigkeit
- Bauingenieurwissenschaften
- Architektur
- Energiewissenschaften
- Materialwissenschaften
- Entwicklungszusammenarbeit
- Nachhaltigkeit
Heutige Neubauten bestehen bis 2050 und darüber hinaus. Deshalb braucht die Baubranche möglichst rasch verbindliche Klimaziele, fordert Guillaume Habert.
Magnesiumlegierungen beim Korrodieren zusehen
- Nanowissenschaften
- Materialwissenschaften
- Medizin
Erstmals konnten ETH-Forscherinnen und Forscher die Korrosion von Magnesiumlegierungen für biomedizinische Anwendungen auf der Nanoskala beobachten. Dies ist ein wichtiger Schritt, um bessere Vorhersagen darüber zu treffen, wie schnell Implantate im Körper abgebaut werden und so massgeschneiderte Implantatwerkstoffe entwickelt werden können.