ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort Gesundheitswissenschaften
Der Vizepräsident für Forschung wechselt von der ETH Zürich nach Singapur
- Gesundheitswissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Ernährungswissenschaften
- Medizin
Der Vizepräsident für Forschung, Christian Wolfrum, wird die ETH Zürich per 1.Juli 2025 verlassen, um eine neue akademische Herausforderung anzutreten: In Singapur wird er stellvertretender Präsident und Verantwortlicher für alle akademischen Belange der Nanyang Technological University, Singapore (NTU Singapore).
Ursache des Jo-Jo-Effekts entschlüsselt
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Forschende der ETH Zürich haben einen Mechanismus hinter dem Jo-Jo-Effekt entdeckt: Fettzellen haben ein Gedächtnis, das auf Epigenetik beruht.
ERC Synergy Grant an Sebastian Kozerke
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Ein Team von drei europäischen Forschern wird eine Bildgebungsmethode entwickeln, um die Steifigkeit von beweglichen Organen wie dem Herz nicht-invasiv zu messen. Dafür werden die Forscher nun vom Europäischen Forschungsrat ERC unterstützt.
Seine filigranen Fasergerüste lassen Zellen perfekt wachsen
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Der Pioneer Fellow Hao Liu stellt mit Laser faserige Mikrostrukturen her, um damit im Labor biologisches Gewebe für Forschung und Medizin zu züchten – vom Muskelgewebe bis zum Knorpel. Jetzt strebt er nach der Marktreife dieser Technologie.
Gibt es eine perfekte Diät für ein langes Leben?
- Gesundheitswissenschaften
- Lebensmittelwissenschaften
- Biologie
Die Professorin für Stammzellbiologie und Altern Nina Cabezas Wallscheid erforscht, wie unsere Ernährung das Blutsystem beeinflusst. Ihr Team ist auf der Suche nach einer idealen Diät für ein gesundes und langes Leben.
Körperliche und psychosoziale Schmerzursachen trennen
- Medizin
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Neurowissenschaften
Schmerz ist nicht gleich Schmerz. Je nach Ursache erfordert er andere Therapien. Ein Team unter der Leitung der ETH Zürich entwickelte nun eine Methode, mit der Ärztinnen und Ärzte körperlichen und psychosozialen Schmerz besser unterscheiden können.
Die beigen Fettzellen mit dem Sisyphos-Mechanismus
- Biologie
- Medizin
- Gesundheitswissenschaften
Eine neue Klasse von Fettzellen macht Menschen gesünder. Die Zellen verbrauchen Energie und produzieren Wärme durch scheinbar sinnlose biochemische Reaktionen.
Sport oder Snack? So entscheidet unser Gehirn
- Neurowissenschaften
- Verhaltenswissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin
Der Hirnbotenstoff Orexin ist essenziell für unsere Wahl zwischen Bewegung und den leckeren Versuchungen, denen wir ständig ausgesetzt sind. Diese Forschungsergebnisse könnten auch Menschen helfen, die sich nur schwer zum Sport motivieren können.
Verhindern, dass Krebszellen die Leber besiedeln
- Biologie
- Medizin
- Gesundheitswissenschaften
Forschende an der ETH Zürich haben aufgedeckt, wie sich Darmkrebszellen in der Leber festsetzen. Ihre Erkenntnisse könnten neue Wege eröffnen, um dies künftig zu unterdrücken.
Die Glasknochenkrankheit besser verstehen – ganz ohne Tierversuche
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
Forschende der ETH Zürich haben ein zellbasiertes Knochenmodell entwickelt, mit dem sie der Ursache der Erbkrankheit auf den Grund gehen können.
Im Gloria Cube beginnt die Zukunft der Medizin
- Architektur
- Gesundheitswissenschaften
- Städtebau
- Medizin
- Bildgebende Verfahren
- Bewegungswissenschaften
Der Gloria Cube ist der jüngste Neubau der ETH Zürich im Hochschulquartier. Hier stehen Lehre, Forschung und Translation ganz im Dienst von Gesundheit und Medizin. Ende letzter Woche hat die ETH Zürich das Labor- und Forschungsgebäude feierlich eingeweiht.
Neue Perspektiven für die Krebsforschung
- Personalisierte Medizin
- Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Fokus
ETH-Forschende gehen zusammen mit dem Universitätsspital Basel der Entstehung von Blasenkrebs auf die Spur. Ihre Erkenntnisse legen nahe, in der Krebsforschung mechanischen Gewebeveränderungen künftig mehr Beachtung zu schenken.
Wie Daten von Sportuhren und Smartphones MS-Patienten helfen können
- Medizin
- Maschinelles Lernen
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Datenwissenschaft
Für die Behandlung von Multipler Sklerose braucht es verlässliche Langzeitdaten über den individuellen Krankheitsverlauf. Fitness-Tracker und Handys können diese Daten liefern, wie Forschende unter der Leitung der ETH Zürich nun zeigen.
Künstliche Intelligenz erkennt Herzfehler bei Neugeborenen
- Medizin
- Maschinelles Lernen
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Datenwissenschaft
Forschende der ETH Zürich und der KUNO Klinik St. Hedwig in Regensburg haben einen Algorithmus entwickelt, der einen bestimmten Herzfehler bei Neugeborenen automatisch und zuverlässig erkennen kann.
Übertragungswege von Infektionen in Spitälern auffinden und unterbrechen
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
Spitäler wurden in der Covid-Pandemie selbst zu Infektionsherden. Forschende der ETH Zürich, der EPFL und der ISI Foundation haben deshalb ein Tracking-System für Gesundheitseinrichtungen entwickelt, das die Risiken von Infektionen identifizieren kann. Erste Tests in der Schweiz und in Afrika zeigen dessen Potenzial.
Neuroprothesen mit Signalen, die das Gehirn versteht
- Gesundheitswissenschaften
- Neurowissenschaften
Seit einigen Jahren gibt es Prothesen, die an das Nervensystem angeschlossen sind. Nun legen Forschende an der ETH Zürich nahe, dass solche Neuroprothesen besser funktionieren, wenn sie Signale verwenden, die der Natur nachempfunden sind.
Eine neue Lösung für die Stromversorgung von Herzpumpen
- Ingenieurwissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Fast jeder zweite Träger eines Kreislaufunterstützungssystems hat mit Infektionen zu kämpfen. Der Grund dafür ist das dicke Kabel für die Stromversorgung. ETH-Forschende haben nun eine Lösung für das Problem gefunden.
Die Proteinverbindung, die die Befruchtung einleitet
- Biologie
- Supercomputing
- Gesundheitswissenschaften
Realitätsnahe Simulationen zeigen, wie sich Samen- und Eizelle aneinanderkoppeln, bevor sie verschmelzen. Dadurch gelang es Forscherinnen der ETH Zürich, gleich mehrere Rätsel der Befruchtung zu lösen. Dies könnte helfen, Unfruchtbarkeit gezielter zu behandeln.
Neuer Wirkstoff blockiert Stressreaktion
- Gesundheitswissenschaften
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Neurowissenschaften
Gerät die natürliche Stressreaktion aus dem Gleichgewicht, führt dies zu körperlichen und psychischen Störungen. Forschende der ETH Zürich haben einen Wirkstoff entwickelt, der diese Reaktion spezifisch unterbinden kann.
Ein Virus, das Schläfer tötet
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biologie
ETH-Forschende haben erstmals ein Virus entdeckt, das schlafende Bakterien abtötet. Dieser seltene Fund könnte künftig helfen, Keime zu bekämpfen, denen mit Antibiotika allein nicht beizukommen ist.
Fehlumbau des Herzens aufhalten
- Medizin
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
Bei einer angeborenen Missbildung des Herzens spielt ein bisher unbekanntes Protein eine Schlüsselrolle, wie Forschende an der ETH Zürich nun aufgezeigt haben. Die Erkenntnisse weisen neuen Behandlungsmöglichkeiten den Weg.
Bessere Krebsdiagnose dank digitalen 3D-Bildern
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Robotik
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Wie führt man ein seit 100 Jahren bestehendes Diagnoseverfahren ins digitale Zeitalter? Zwei Forschende der ETH und Universität Zürich entwickeln eine Roboterplattform, die dank schneller Quantifizierung von Gewebeproben in ihrer Gesamtheit eine genauere Diagnose von Krebszellen ermöglicht.
Verstärkter Tiefschlaf verbessert das Herz
- Gesundheitswissenschaften
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Medizin
- Neurowissenschaften
Wird das Gehirn während des Tiefschlafs mit leisen Tönen stimuliert, verbessert sich die Herzfunktion deutlich. Das könnte unter anderem bei Herzkreislauferkrankungen und für Leistungssportler:innen interessant sein, wie eine neue Studie aufzeigt.
Bei Tieren einzelne Zellen genetisch verändern
- Biologie
- Systembiologie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Neurowissenschaften
Forschende der ETH Zürich haben eine Methode entwickelt, mit der sie in Tieren jede Zelle anders genetisch verändern können. Damit können sie in einem einzigen Experiment untersuchen, wozu früher viele Tierversuche nötig waren. Die Forschenden haben damit Gene entdeckt, die relevant sind für eine schwere, seltene Erbkrankheit.
Ein menschliches Modell für Autismus
- Systembiologie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
- Neurowissenschaften
Mit der Genschere Crispr/Cas können Forschende die genetischen und zellulären Ursachen von Autismus im Labor untersuchen – direkt an menschlichem Gewebe.
Advanced Grants für Systembiologen und Informatiker
- Systembiologie
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Biotechnologie
- Biologie
- Medizin
Die ETH-Professoren Mustafa Khammash und Marc Pollefeys erhalten je einen der prestigeträchtigen Advanced Grants, die zurzeit nicht vom Europäischen Forschungsrat ERC, sondern vom Schweizerischen Nationalfonds ausgerichtet werden.
«Forschung mit Embryomodellen braucht rechtliche Klarheit»
- Ethik
- Rechtswissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Medizin
- Biologie
Die Wissenschaft ist der Gesetzgebung immer wieder voraus – nun auch in der Forschung zu Embryo-ähnlichen Zellaggregaten aus menschlichen Stammzellen. Der Bioethiker Alessandro Blasimme von der ETH Zürich erklärt, warum die rechtliche Situation bei diesem kontroversen Thema geklärt werden muss.
Blasenentzündungen mit Viren bekämpfen
- Medizin
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
Die Erreger von Harnwegsinfekten werden gegen die eingesetzten Antibiotika zunehmend resistent. ETH-Forschende haben nun einen Schnelltest und einen neuen Therapieansatz entwickelt, der auf bakterienbefallenden Viren, sogenannten Phagen, basiert.
Brustkrebs mit 3D-Röntgen früher erkennen
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Medizin
Ein Forschungsteam der ETH Zürich und des Paul Scherrer Instituts PSI will zusammen mit dem Kantonsspital Baden und dem Universitätsspital Zürich ein Verfahren zur Brustkrebsdiagnostik verbessern.
Orexin bestimmt die Pupillengrösse
- Neurowissenschaften
- Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
Das Gehirn reguliert die Pupillengrösse anders als bisher vermutet: Wesentlich mitverantwortlich ist der Neurobotenstoff Orexin, wie Forschende der ETH Zürich zeigen konnten. Dies könnte auch unser Verständnis des Bewusstseins sowie von Krankheiten wie der Schlafkrankheit und von Alzheimer verändern.
Raum für die klinische Forschung
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Themen-Schlagwörter
- Medizin
- Rubriken
Das Kantonsspital Baden (KSB) und die ETH Zürich arbeiten seit 2017 zusammen. Zunächst in der Lehre, dann zunehmend in der klinischen Forschung. Nun beziehen drei ETH-Professuren neue Räumlichkeiten auf dem Gesundheitscampus des Spitals. Gemeinsam will man Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung zum Wohle der Patientinnen und Patienten nutzbar machen.
Spion im Bauch
- Materialwissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Nanowissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Forschende der ETH Zürich und der Empa entwickelten ein Pflaster mit Sensorfunktion. Damit können nach einer Operation im Bauchraum Wunden verschlossen werden. Das Polymerpflaster warnt, bevor gefährliche Lecks an Nähten im Magen-Darm-Trakt entstehen.
Detailliertes Bild der menschlichen Netzhaut
- Systembiologie
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
In einem hochaufgelösten Atlas zeigen Forschende aus Basel und Zürich auf, wie sich die menschliche Netzhaut entwickelt. Dazu verwendeten sie unter anderem eine neue Technik, mit der sie über 50 Proteine gleichzeitig sichtbar machen können.
Wie sich Zellen und ihre Umgebung während des Wachstums beeinflussen
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Die Zellen unseres Körpers wechselwirken mit dem Raum, der sie umgibt. Forschende haben diese wechselseitige Beeinflussung nun im Detail untersucht. In Zukunft möchten sie das Wissen nutzen, um Wundheilungsstörungen und Krebs zu diagnostizieren und heilen.
Was uns frühere Vogelgrippe-Ausbrüche lehren
- Computational Biology
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Evolution
Forschende der ETH Zürich analysierten die Epidemie des Vogelgrippe-Stamms H7N9, zu welcher es 2013 bis 2017 in China kam. Neue genetische Stammbäume helfen, in Zukunft Vogelgrippe-Epidemien besser zu überwachen.
Chirurgische Instrumente, die sich selbst falten
- Maschinenbau
- Robotik
- Digitale Fabrikation
- Gesundheitswissenschaften
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Ingenieurwissenschaften
Für minimalinvasive Operationen müssen Geräte klein sein. ETH-Forscher haben nun eine Methode entwickelt, um grosse Geräte durch einen engen Katheter zu transportieren. Das erweitert die Möglichkeiten, minimalinvasive Operationsgeräte zu konstruieren.
Mit der smarten Laufhose Erschöpfung erkennen
- Materialwissenschaften
- Nanowissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
ETH-Forschende haben ein elektronisches Garn entwickelt, das Körperbewegungen sehr genau misst. Der Textilsensor kann direkt in Sport- oder Arbeitskleidung integriert werden und sagt die Müdigkeit des Trägers während körperlicher Belastung voraus.
Wie Tumore Blutgefässe umwandeln
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin
Im immer dichter werdenden Zellhaufen von wachsenden Tumoren verwandeln sich Blutgefässe in Kanäle, die mit Fasern vollgestopft sind. Das schwächt die Abwehrkraft von Immunzellen, wie Resultate von Forschenden an der ETH Zürich und der Universität Strassburg nahelegen.
Immunzell-Booster für Krebspatienten
- Biotechnologie
- Medizin
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
Krebskranke könnten dereinst davon profitieren, dass man ihnen Immunzellen von gesunden Spendern verabreicht. Erhalten sie heute Spenderzellen, kann das zu heftigen oder gar fatalen Immunreaktionen führen. Ein Forscher der ETH Zürich entwickelte nun eine Technologie, die diese vermeidet.
Mit neuem Lenker zu den Paralympics?
- Bewegungswissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Reportage
- Globe
ETH-Student Luca Hasler hat für die Paraathletin Flurina Rigling einen neuen Velolenker entwickelt. Damit soll sich die Radfahrerin unter anderem für die Paralympics 2024 in Paris qualifizieren.
In die Wiege gelegt
- Verhaltenswissenschaften
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
- Neurowissenschaften
- Fokus
Emotionale Verletzungen können weite Kreise ziehen und sich sogar auf Nachkommen auswirken. Die Professorinnen Isabelle Mansuy und Katharina Gapp erforschen, wie die Folgen eines Traumas epigenetisch vererbt werden.
Wo Giftstoffe aus Tabak die DNA angreifen
- Gesundheitswissenschaften
- Chemie
- Biologie
Dass Toxine in Tabakrauch die DNA verändern können, ist bekannt – bisher allerdings nicht, an welchen Stellen des Erbguts sie dies tun. Ein neuer Ansatz von ETH-Forschenden schafft nun Abhilfe. In Zukunft könnte man damit die Sicherheit vieler chemischer Stoffe einfacher als bisher bestimmen.
Besser verstehen, wie die Blut-Hirn-Schranke funktioniert
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
Die Barriere zwischen Blut- und Nervensystem anhand von Modellen zu untersuchen, war bisher nicht umfassend möglich oder umständlich. ETH-Forschende haben nun ein realitätsnäheres Modell entwickelt, mit dem auch neue Therapien gegen Hirntumore besser erforscht werden können.
Den Datenschatz heben
- Medizin
- Personalisierte Medizin
- Informations- und Computertechnologie
- Gesundheitswissenschaften
Das Forschungszentrum «The LOOP Zurich» schafft eine zentrale Plattform für den Austausch von Gesundheitsdaten zwischen Universität Zürich, ETH Zürich und den vier universitären Spitälern. Damit Daten rasch und unkompliziert zugunsten der Patientinnen und Patienten genutzt werden können.
Hoffnung für Patienten mit schwerer seltener Krankheit
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Computational Biology
- Datenwissenschaft
- Medizin
Neue Forschung könnte Betroffenen der Erbkrankheit Methylmalonazidurie Vorteile bringen. Wissenschaftler:innen kombinierten mehrere molekularbiologische Untersuchungsmethoden. Damit können sie diese seltene schwere Krankheit besser als bisher diagnostizieren. Auch die Therapiemöglichkeiten könnten sich verbessern.
Präziser behandeln
- Informations- und Computertechnologie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Bildgebende Verfahren
- Personalisierte Medizin
- Maschinelles Lernen
- Biologie
Das Forschungszentrum «The LOOP Zurich» bündelt das Wissen der ETH und der Universität Zürich sowie der vier universitären Spitäler in Zürich. Das Ziel: personalisierte Therapien entwickeln. Mit zwei neu unterstützten Projekten soll Patientinnen und Patienten mit Harnwegsinfekten und Fettleibigkeit geholfen werden.
Ein Biomediziner wird neuer ETH-Vizepräsident für Forschung
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Ernährungswissenschaften
- Datenwissenschaft
Der ETH-Rat hat Christian Wolfrum per 1. Januar 2023 zum Vizepräsidenten für Forschung der ETH Zürich ernannt. Sowohl als Professor für Translationale Ernährungsbiologie wie auch als Studiendirektor und Delegierter Medizin hat Wolfrum die medizinische Lehre und Forschung an der ETH aktiv mitgestaltet.
Lopez-Loreta-Preis für Gregor Weiss
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Institutionelles
Gregor Weiss zeigte mittels modernster Mikroskopie, wie der Körper Blasenentzündungen vermeidet. Nun will er die Methode aus der Grundlagenforschung für die Analyse von Patient:innenproben nutzbar machen – und erhält dafür den Lopez-Loreta-Preis.
Mit magnetischen Bakterien Tumore bekämpfen
- Robotik
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Ingenieurwissenschaften
- Biologie
- Medizin
- Mikrotechnologie
Forschende der ETH Zürich möchten magnetische Bakterien zur Bekämpfung von Krebsgeschwüren nutzen. Sie haben nun einen Weg gefunden, wie die Mikroorganismen die Blutgefässwand gut durchdringen und anschliessend einen Tumor besiedeln können.
Genetik ausserhalb von Genen beeinflusst unser Körpergewicht
- Ernährungswissenschaften
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften
Nicht nur unsere klassischen Gene bestimmen unsere Neigung zu Fettleibigkeit. ETH-Forschende konnte zeigen, dass auch Mikro-RNA-Moleküle für die Regulierung des Körpergewichts zentral sind.
Wir müssen uns den ethischen Herausforderungen des Bioengineering stellen
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Ethik
- Biologie
- Medizin
- Gesundheit
- Zukunftsblog
Wissenschaftler:innen haben die Pflicht, einen öffentlichen Diskurs über das zelluläre Engineering anzustossen, sagt Daniel Müller. Die Diskussion müsse jetzt geführt werden – bevor komplexe Bioengineering-Systeme bereit sind für den breiten Einsatz bei Menschen.
Neue Reaktion erleichtert Medikamentensuche
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
Chemiker:innen haben eine einfache Reaktionsmethode gefunden, mit der sich ein wichtiger chemischer Baustein direkt in andere Arten von Verbindungen umwandeln lässt. Das erweitert die Möglichkeiten der Chemie und erleichtert die Suche nach neuen Wirkstoffen.
Der Crispr-Hype wird immer mehr zur Realität
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biologie
- Gesundheit
Die neuesten Crispr-basierten Genom-Editierungssysteme funktionieren eher wie molekulare Taxis als wie eine Genschere. Das macht sie für Patienten, die bald von Gentherapien profitieren werden, deutlich sicherer, wie Eric Aird erläutert.
Sechs ETH-Forschende mit Advanced Grants ausgezeichnet
- Systembiologie
- Physik
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Quantenwissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
Der Schweizerische Nationalfonds hat als Ersatz für die wegfallende europäische Unterstützung Advanced Grants vergeben. Forschende der ETH Zürich haben besonders gut abgeschnitten. Sechs der 24 Grants gehen an die ETH.
Opioid-Vergiftungen nehmen stark zu
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Medizin
- Gesundheitswissenschaften
ETH-Forschende zeigen auf, dass die Vergiftungsfälle sowie die Verschreibungen von Opioiden in der Schweiz in den vergangenen 20 Jahren stark zugenommen haben. Die Situation ist nicht so dramatisch wie in Nordamerika, darf aber auch nicht unterschätzt werden.
Muskeln zum Anziehen
- Bewegungswissenschaften
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
Forschende der ETH Zürich haben einen tragbaren Exomuskel aus Stoff entwickelt – eine Art zusätzliche Muskelschicht. Diese soll Menschen mit Bewegungseinschränkungen mehr Kraft und Ausdauer im Oberkörper verleihen.
Weltpremiere: Erstmals Spenderleber in einer Maschine behandelt und danach erfolgreich transplantiert
- Gesundheitswissenschaften
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Biologie
- Medizin
Dem multidisziplinären Zürcher Forschungsteam Liver4Life ist in einem Heilversuch gelungen, was in der Medizingeschichte bisher unerreicht blieb: Es behandelte eine ursprünglich geschädigte Spenderleber drei Tage ausserhalb eines Körpers in einer Maschine und setzte das erholte Organ danach einem krebskranken Patienten ein. Ein Jahr später ist der Patient wohlauf.
Eine zeitgemässe Lösung für den Hydrozephalus
- Medizin
- Gesundheitswissenschaften
Das Studierendenteam Vieshunt entwickelt einen intelligenten Shunt. Damit soll der Hirndruck automatisch geregelt werden können, wovon Patient:innen profitieren würden.
Die Schweizer Wissenschaft feiert Hansjörg Wyss
- Robotik
- Nachhaltigkeit
- Bildgebende Verfahren
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Neurowissenschaften
Der Unternehmer und Philanthrop Hansjörg Wyss ist einer der wichtigsten privaten Donatoren für die Schweizer Wissenschaft. Heute wurde Wyss als Preisträger des Gallatin-Awards 2022 gefeiert.
Bakterien mit Aufnahmefunktion erfassen Darmgesundheit
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Ernährungswissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Biologie
- Computational Biology
- Medizin
Forschende der ETH Zürich, des Inselspitals und der Universität Bern statten Darmbakterien mit einer Datenlogger-Funktion aus und überwachen damit, welche Gene in den Bakterien aktiv sind. Die Mikroorganismen sollen dereinst Krankheiten diagnostizieren und die Gesundheitsauswirkungen einer Diät erfassen.
Automatisierte Analyse des Tierverhaltens
- Verhaltenswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Gesundheitswissenschaften
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Biologie
- Datenwissenschaft
- Neurowissenschaften
Forschende entwickelten eine neue Methode, die mit künstlicher Intelligenz das Verhalten von Tieren auswertet. Damit sind in der Verhaltensforschung detailliertere Untersuchungen und solche über lange Zeiträume möglich. Ausserdem hilft die Methode, das Tierwohl zu stärken. Bereits getestet wird sie im Zoo Zürich.
Alle sollten sich entscheiden müssen
- Gesundheitswissenschaften
- Ethik
- Sozialwissenschaften
- Medizin
- Gesundheit
- Gesellschaft
Mit einem Wechsel zur Widerspruchslösung bei der Organspende liesse sich die Organspendequote wohl erhöhen, schreibt die Bioethikerin Agata Ferretti. Aus ihrer Sicht gäbe es allerdings eine noch bessere Lösung: die Entscheidungspflicht.
Den Tiefschlaf verstärken
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Neurowissenschaften
Forschende entwickelten ein tragbares Gerät, das Schlafenden gezielt bestimmte Töne einspielt, um den Tiefschlaf zu verstärken. Die erste klinische Studie damit zeigt nun: Es wirkt, aber nicht bei allen gleich gut.
Allgegenwärtige Nährstoffe hemmen Appetit und fördern Bewegung
- Gesundheitswissenschaften
- Ernährungswissenschaften
- Biologie
Forschende der ETH Zürich zeigen in Versuchen bei Mäusen, dass nicht-essenzielle Aminosäuren appetithemmend wirken und den Bewegungsdrang fördern. Ihre Forschung gibt Einblick in den neuronalen Mechanismus, der diese Verhaltensweise steuert.
Home-Office – da fehlt doch was?
- Management
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Gesundheit
- Gesellschaft
Erika Meins erklärt, warum es aus wissenschaftlicher Sicht für unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden gut ist, aus dem Home-Office zurück ins Büro zu kommen.
Vereinfachen, nicht erschweren
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Neurowissenschaften
- Gesundheit
- Gesellschaft
Johannes Bohacek erläutert, warum es irreführend ist zu behaupten, man könne die Tierforschung komplett durch alternative Methoden ersetzen. Und warum man die hohen administrativen Hürden in der Tierforschung abbauen sollte, anstatt sie weiter aufzustocken.
Ohne Tierversuche geht es nicht
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
Die ETH Zürich und die anderen Schweizer Hochschulen engagieren sich, um Stress und Leid von Versuchstieren zu verringern. Ein Verbot von Tierversuchen, wie es eine im Februar zur Abstimmung kommende Volksinitiative fordert, würde aber den medizinischen Fortschritt verunmöglichen.
Wir sollten über Tierversuche sprechen
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Gesundheit
- Gesellschaft
Es ist gut, wenn in der Gesellschaft breit über Tierversuche diskutiert wird, findet Detlef Günther, wichtig ist aber, dass diese Diskussionen fair und faktenbasiert stattfinden.
Effektives Fitnesstraining dank künstlicher Intelligenz
- Bewegungswissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Informations- und Computertechnologie
Ob Knie- oder Rumpfbeugen: Die Software des Start-ups VAY macht Trainierende über einen Smartphone-Bildschirm auf fehlerhafte Bewegungen aufmerksam. Nun hat Fitnessgerätehersteller Nautilus das ETH-Spinoff übernommen.
Mit Eisen das Leben von Kleinkindern retten
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Entwicklungszusammenarbeit
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
Die ETH-Pharmazeutin Nicole Stoffel hat nachgewiesen, dass Eisenmangel die Wirkung von Impfungen schwächt. Mit ihrer Forschung hilft sie, die Gesundheit von Kindern in Entwicklungsländern zu verbessern. Dabei wollte sie ursprünglich gar nicht Wissenschaftlerin werden.
Wie man am besten mit unvermeidbaren Bedrohungen umgeht
- Gesundheitswissenschaften
- Sozialwissenschaften
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Gesundheit
José Antonio Pérez Escobar untersuchte, wer am besten mit der Pandemie zurechtkommt. Besonders erfolgreich sind Menschen, die gut mit negativen Emotionen umgehen können. Diese Fähigkeit kann erlernt werden, sagt er.
Die Organisation der Zelloberfläche nutzbar machen
- Systembiologie
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin
Forschende der ETH Zürich entwickelten eine neue Methode, mit der sie messen können, wie Proteine auf der Oberfläche von Zellen organisiert sind. Mit der Technologie gewonnene Erkenntnisse könnten unter anderem zur Entwicklung neuartiger Krebsmedikamente führen.
Meister der Neuromodulierung
- Robotik
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Medizin
- Neurowissenschaften
Stanisa Raspopovic bringt die digitale Welt von Sensoren und elektrischen Schaltkreisen mit dem Nervensystem und seinen zellulären Schaltkreisen in Verbindung. Nun wurde er mit dem Latsis-Preis der ETH Zürich ausgezeichnet.
Wenn Stress krank macht
- Gesundheitswissenschaften
- Neurowissenschaften
Dauerstress mindert unsere Lebensqualität. Mit möglicherweise irreversiblen Folgen: Denn Stress wirkt sich langfristig auf die Gesundheit aus. Das neue Flagship-Projekt «Stress» von Hochschulmedizin Zürich will Ursachen erforschen und Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.
Mit Vakuum die Haut untersuchen
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Medizin
Die Biomechanikerin Bettina Müller hat ein Gerät entwickelt, mit dem die Heilung von Narben besser untersucht werden kann. Damit will sie Ärztinnen und Ärzte bei der Diagnose von Hautkrankheiten unterstützen. Innert zwei Jahren soll «Nimble» marktreif sein.
Katechine des Grüntees fördern oxidativen Stress
- Gesundheitswissenschaften
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Ernährungswissenschaften
Grüntee gilt aufgrund des hohen Gehalts an Antioxidantien als gesund und lebensverlängernd. ETH-Forschende zeigen nun auf, dass diese Inhaltsstoffe anders wirken als bisher angenommen.
Spark Award für nachhaltige Verbundwerkstoffe
- Gesundheitswissenschaften
- Chemie
- Informations- und Computertechnologie
- Materialwissenschaften
- Verfahrenstechnik
- Nanowissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
Tragfähig, leicht und nun auch recycelbar: Die Forschenden um Professor Paolo Ermanni wurden mit dem «Spark Award» für ihr neuartiges Verfahren zur Herstellung nachhaltiger Verbundwerkstoffe ausgezeichnet. Die ETH Zürich würdigte mit dem Preis in diesem Jahr zum zehnten Mal ihre vielversprechendste Erfindung.
Der Protein-Ingenieur
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
Tom Edwardson veränderte eine künstliche winzige Proteinstruktur, um sie als Vehikel für RNA-Moleküle und andere Wirkstoffe nutzen zu können. Seine Entwicklung möchte er nun in einem Spin-off zur Marktreife bringen.
Menschenrechte auf die Neurotechnologie ausweiten
- Gesundheitswissenschaften
- Ethik
- Geisteswissenschaften
- Gesundheit
- Gesellschaft
Technologien, die mit dem menschlichen Gehirn wechselwirken, stellen uns vor komplett neue ethische Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, sollten die Menschenrechte erweitert werden, argumentiert Marcello Ienca.
«Wir müssen uns fragen, wie wir mit gehackten Daten umgehen sollen»
- Gesundheitswissenschaften
- Ethik
- Sozialwissenschaften
- Geisteswissenschaften
In den vergangenen Jahren wurden immer wieder Datenbanken gehackt, und die Hacker veröffentlichten die gestohlenen Daten im Internet. Dürfen Wissenschaftler solche Daten für ihre Forschung nutzen? Die ETH-Bioethiker Marcello Ienca und Professorin Effy Vayena haben sich mit dieser Frage in einer Fachpublikation in der Zeitschrift «Nature Machine Intelligence» auseinandergesetzt. ETH-News hat sich mit Ienca unterhalten.
Fachliche Grenzen überschreiten
- Nachhaltigkeit
- Bewegungswissenschaften
- Lebensmittelwissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Biotechnologie
- Neurowissenschaften
Von Genetik über personalisierte Medizin bis hin zu Krankenversicherung und Klimawandel: An der ETH-Woche 2021 setzten sich 120 Studierende aller Studiengänge aus 31 Ländern mit dem grossen Themenkomplex «Gesundheit von morgen» auseinander.
Hautsache
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
- Computational Biology
Skintegrity.CH ist eine transdisziplinäre Zusammenarbeit für das grösste Organ des Menschen - die Haut.
Wie Sport die Durchblutung von Muskeln fördert
- Bewegungswissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
ETH-Professorin Katrien De Bock und ihr Team haben in Muskeln einen bestimmten Typ von Blutgefässzellen gefunden, der sich bei sportlicher Betätigung besonders schnell vermehrt und so neue Blutgefässe bildet. Damit können die Forschenden nun Durchblutungsstörungen von Muskeln auf den Grund gehen.
Leuchtfeuer bei Gewebebildung
- Bildgebende Verfahren
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin
Forschende der ETH Zürich haben ein Molekül entwickelt, das mit fluoreszierendem Leuchten anzeigt, wo im Körper neues Gewebe entsteht. Das Molekül hilft nicht nur, Tumore sichtbar zu machen, sondern könnte auch bei der Erforschung von Wundheilungsstörungen eine wichtige Rolle spielen.
Toxizitätstest mit Plazenta und Embryo
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Sicherheitsforschung
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
Forschende der ETH Zürich haben einen Zellkulturtest entwickelt, um Substanzen zu erkennen, die Embryonen direkt oder indirekt schädigen. Es handelt sich dabei um die Weiterentwicklung eines Tests, der für neue Medikamente eingesetzt wird. Der Test soll helfen, Tierversuche zu reduzieren.
Im Gesundheitslabor der Zukunft
- Robotik
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
Rea Lehner leitet seit 2020 das Forschungsprogramm «Gesundheitstechnologien der Zukunft» am Singapore-ETH Centre. Gemeinsam mit ihrem Team erarbeitet die ETH-Forscherin die Grundlagen, wie sich die Gesundheitsvorsorge durch digitale Technologien verändern lässt.
Mit AI zu neuen Arzneistoffen nach dem Vorbild der Natur
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Medizin
Artificial Intelligence (AI) kann gezielt die biologische Aktivität von Naturstoffen erkennen, wie Forschende der ETH Zürich gezeigt haben. Darüber hinaus hilft AI, Moleküle zu finden, welche die gleiche Wirkung wie ein Naturstoff haben, aber einfacher in der Herstellung sind. Der Pharmaforschung eröffnen sich damit enorme Möglichkeiten, die auch das Potenzial haben, deren Spielregeln neu zu definieren.
«Das Abwasser liefert repräsentative Daten zu den Virusvarianten»
- Statistik
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Biologie
- Computational Biology
- Datenwissenschaft
Niko Beerenwinkel, Professor am Departement für Biosysteme der ETH Zürich in Basel, untersucht gemeinsam mit Kollegen anderer Forschungsinstitutionen das Abwasser auf Spuren des Coronavirus. In fünf von sechs untersuchten Schweizer Kläranlagen hat er die Delta-Variante nachgewiesen, so auch in Zürich und Bern. ETH-News hat sich mit ihm unterhalten.
«Abkürzungen gibt es nicht»
- Gesundheitswissenschaften
- Profil
Nach einem schwierigen Start in den Profisport hat sich die Orientierungsläuferin Elena Roos an die Weltspitze gekämpft. Die ETH-Alumna bleibt auch in Pandemiezeiten rastlos.
Verstehen, wie Viren in der Evolution entstanden sind
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Evolution
- Biologie
Forschende der ETH Zürich haben in einem Laborexperiment einen Schlüsselschritt in der Evolutionsgeschichte von Viren nachgestellt: Es ist den Forschenden gelungen, ein natürliches Protein so zu verändern, dass Hüllen entstanden sind, die Erbgut einlagern können.
Assistenzprofessor Klaus Eyer über Impfungen
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
In der Videoserie «Ask the Expert» beantworten Fachpersonen der ETH Zürich Fragen aus der Community. In dieser Ausgabe gibt Klaus Eyer Auskunft zum Thema Impfungen.
Filtermembran macht Viren unschädlich
- Nanowissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Materialwissenschaften
ETH-Forschende entwickeln eine neue Filtermembran, die hocheffizient verschiedenste Viren aus dem Wasser und der Luft filtriert und inaktiviert. Die Membran basiert auf biokompatiblen Materialien und weist eine entsprechend gute Umweltbilanz auf.
Bakterien in die Falle locken
- Gesundheitswissenschaften
- Evolution
- Biologie
- Medizin
Forschende der ETH Zürich und der Universität Basel haben eine Impfung entwickelt, die Tiere vor krankmachenden Salmonellen schützt. Diese Bakterien entziehen sich oft der Wirkung von Impfungen, indem sie ihren Schutzmantel genetisch verändern. Den Wissenschaftlern ist es gelungen, diesen Prozess zu manipulieren und damit die Bakterien in eine Falle zu locken.
Wie Sehnen steifer und stärker werden
- Bewegungswissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biologie
Forschende der ETH Zürich und der Universität Zürich entschlüsselten die zellulären Mechanismen, dank denen sich Sehnen mechanischen Belastungen anpassen können. Menschen, die eine bestimmte Variante eines Schlüsselgens dieses Mechanismus tragen, können besser springen als andere.
Wie Traumata unsere Gehirnzellen prägen
- Gesundheitswissenschaften
- Neurowissenschaften
ETH-Fellow Rodrigo Arzate-Mejia untersucht, wie sich traumatische Lebenserfahrungen auf unser Gehirn auswirken. Dabei hat er epigenetische Veränderungen in den Gehirnzellen im Blick.
Verfassungsrechtlich unproblematisch und sogar geboten
- Rechtswissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Gesundheit
- Gesellschaft
Geimpften Personen über einen Impfpass Vorteile zu gewähren, ist umstritten. Der Jurist Alexander Stremitzer argumentiert, warum das verfassungsrechtlich unproblematisch ist, und warum Erleichterungen sogar geboten sind.
Resistente Bakterien mit Nanopartikeln auflösen
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Nanowissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Materialwissenschaften
- Themen-Schlagwörter
- Medizin
- Biologie
Von Forschenden der ETH Zürich und der Empa entwickelte Nanopartikel spüren multiresistente Bakterien auf und machen sie unschädlich. Ziel der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ist die Entwicklung eines antibakteriellen Mittels, das dort wirkt, wo herkömmliche Antibiotika wirkungslos sind.
Mit künstlicher Intelligenz zu besseren Antikörper-Medikamenten
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Maschinelles Lernen
- Medizin
- Biologie
- Datenwissenschaft
Methoden des maschinellen Lernens helfen bei der Entwicklung von Antikörper-Medikamenten, diese zu optimieren. Das führt zu Wirkstoffen mit verbesserten Eigenschaften, auch bezüglich Verträglichkeit im Körper.
Spielend gegen Demenz
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Gesundheitswissenschaften
Kognitiv-motorisches Training hilft gegen Alzheimer und Demenz: Dies konnte ein internationales Forscherteam mit ETH-Beteiligung erstmals in einer Studie nachweisen. Die eingesetzte Trainingsplattform stammt von einem ETH Spin-off.
Mit Unsicherheiten in der Statistik müssen wir umgehen lernen
- Mathematik
- Statistik
- Gesundheitswissenschaften
- Computational Biology
- Gesundheit
Wir wünschen uns Sicherheit in unsicheren Zeiten. Die Statistik kann uns diese jedoch nicht immer bieten. Tanja Stadler erklärt anhand der von ihr für die Schweiz berechneten Schätzung des R-Werts, warum wir auch die statistische Unschärfe berücksichtigen müssen.