ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort D-BAUG
«Die Schweizer Gletscher könnten bis 2100 ganz verschwinden»
Umweltwissenschaften

Den Schweizer Gletschern geht es immer schlechter. Wenn der Treibhausgasausstoss nicht bald rasch sinkt, könnte es bis 2100 keine mehr geben, sagt ETH-Professor Daniel Farinotti im ETH-News-Interview zum ersten internationalen Welttag der Gletscher.
Pionierarbeit im Passdorf
- Architektur
- Digitale Fabrikation

Die ETH Zürich fertigt den höchsten 3D-gedruckten Bau der Welt. Mit dem weissen Turm in Mulegns wollen die Forschenden Innovationen in Richtung Marktreife bringen.
Wir können beruhigt sein
Bauingenieurwissenschaften

Brücken, Tunnel, Eisenbahntrassees: In die Instandhaltung von Infrastruktur wird in der Schweiz traditionell viel investiert. Was aber trägt dazu bei, dass sie nicht nur sicher ist, sondern dass wir dieser Sicherheit auch vertrauen?
Die ETH Zürich ist weiterhin die weltbeste Hochschule in Erdwissenschaften und Geophysik

In insgesamt 16 Disziplinen rangiert die Hochschule unter den weltweit zehn besten. Das sind die neuen Ergebnisse des «QS World University Rankings» nach Fächern.
«Gemeinsam studiert ist der Aufwand halbiert»
Bauingenieurwissenschaften

Wie sieht das Leben für Studierende an der ETH aus? In der aktuellen Folge von «Studierende erzählen» nimmt uns Marcel Walter mit in seinen Alltag als Bauingenieurstudent.
Künstliche Intelligenz hilft beim Entwurf und Erhalt von Brücken
- Bauingenieurwissenschaften
- Digitale Fabrikation
- Nachhaltigkeit
- Maschinelles Lernen

Forschende der ETH Zürich entwickeln in Zusammenarbeit mit den Schweizerischen Bundesbahnen SBB neue Vorhersagemodelle unter Einsatz von Algorithmen des maschinellen Lernens, um die Lebensdauer bestehender Eisenbahnbrücken zu verlängern und Ressourcen zu schonen. Ein KI-Assistent unterstützt Bauingenieure zudem beim Entwurf neuer Brücken.
Was Standortdaten verraten
- Geoinformation
- Digitalisierung

Ortungsdaten offenbaren private Details über unser Leben – wo wir wohnen und arbeiten, wie wir unsere Freizeit verbringen und was uns wichtig ist, weiss Nina Wiedemann. Das stelle ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar – auch wenn man nichts zu verbergen habe.
Neue Methode entdeckt Korrosion im Stahlbeton auch an unzugänglichen Stellen
- Bauingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit

Ob Tunnel oder Stützmauern – viele Schweizer Stahlbetonbauwerke aus den 1960er- bis 80er-Jahren sind bedroht. Die Korrosion kann sie unstabil machen. Das ETH-Start-up Talpa hat nun eine Lösung entwickelt, um die Korrosion auch an schwer zugänglichen Stellen einfacher zu prüfen.
Durchdrehen für die Wissenschaft
Ingenieurwissenschaften

Sieben Jahre dauerte die Planung und der Bau der leistungsstärksten Zentrifuge von Europa. Nach eineinhalb Jahren Forschungsbetrieb kann nun die offizielle Einweihung am Campus Hönggerberg gefeiert werden. Dass die Einweihung mitte Januar stattfindet, ist dabei kein Zufall.
Nachhaltiges Bauelement schafft gutes Raumklima
- Bauingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Materialwissenschaften
- Architektur

ETH-Forschende haben einen klimafreundlichen Belag für Wände und Decken entwickelt, der Feuchtigkeit zwischenspeichert und so für Behaglichkeit in stark genutzten Innenräumen sorgt. Die Belag-Elemente bestehen aus mineralischen Abfallstoffen und werden mit 3D-Druck hergestellt.
Ein dünnerer Wärmeschutz, der Gebäude besser isoliert
- Gebäudetechnik
- Bauingenieurwissenschaften

Das ETH-Spin-off Aeroskin Tech entwickelt eine innovative Wärmedämmung, die dank Aerogel-Technologie Gebäude effizienter und nachhaltiger isoliert. Diese neue Dämmung wirkt energiesparend und ist deutlich dünner – je nach Anwendung nur zehn statt bis zu dreissig Zentimeter.
Holz, Lehm und ein digitales Ökosystem für eine zukunftsfähige Bauwirtschaft
- Bauingenieurwissenschaften
- Architektur und Raumplanung

An der ETH Zürich sind zwei Flagship-Projekte von Innosuisse gestartet, um das Schweizer Bauwesen nachhaltig zu transformieren: Während «Swircular» das Fundament für eine zirkuläre Bauwirtschaft legt, ermöglicht «Think Earth» regeneratives Bauen mit Holz und Lehm.
Neun Professorinnen und Professoren ernannt

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 5. Dezember 2024 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot drei Professorinnen und sechs Professoren ernannt. Zudem wurde zwei Mal der Titel «Professor of Practice» verliehen.
Acht SNF Starting Grants für ETH-Forschende

Vier Frauen und vier Männer haben sich über die ETH Zürich erfolgreich um Starting Grants des Schweizerischen Nationalfonds beworben.
«Disziplin ist ein wichtiger Faktor»
- Geoinformation
- Karriere

Michelle Halbheer begann ihr ETH-Studium mit Zweifeln. Im Video aus der Serie «Studierende erzählen» sagt sie, wie sie diese überwunden hat und was sie heute anders machen würde.
Fünfzehn Professorinnen und Professoren ernannt

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 18. und 19. September 2024 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot sieben Professorinnen und acht Professoren ernannt. Zudem wurde einmal der Titel «Professor of Practice» verliehen.
Wie die Ukraine ihr Energiesystem wiederaufbauen kann
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Politische Wissenschaften
- Raumplanung
- Internationale Studien

ETH-Forschende haben mit Forschenden aus der Ukraine und Deutschland untersucht, wie sich die zerstörte ukrainische Energieinfrastruktur mit erneuerbarer Energie wiederaufbauen lässt. Demnach ermöglichen Solar- und Windkraft eine schnelle, dezentrale Versorgung und beugen der Korruption vor.
Drucken mit Erdmaterialien
- Architektur
- Robotik
- Nachhaltigkeit
- Bauingenieurwissenschaften

ETH-Forschende haben ein schnelles, robotergestütztes Druckverfahren für Erdmaterialien entwickelt, das ohne Zement auskommt.
Wie Satellitenbilder zum Schutz der Wälder beitragen
- Weltraumforschung
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften

Aus dem All auf die Erde: Das ETH-Spin-off askEarth erleichtert den Zugang zu Satellitenbildern für die Umwelt- und Klimaüberwachung. Es unterstützt Unternehmen im Kampf gegen die Abholzung von Wäldern.
Wie der Klimawandel die Erdrotation verändert
- Klimawissenschaften
- Mathematik
- Weltraumforschung
- Physik
- Maschinelles Lernen
- Geoinformation

Wenn die Eismassen auf der Erde schmelzen, verändert dies auch die Art, wie sich die Erde dreht. ETH-Forschende konnten nun zeigen, wie der Klimawandel die Erdrotationsachse und die Tageslänge verändert. Auch die bisher vom Mond beeinflusste Drehgeschwindigkeit hängt neu viel mehr vom Klima ab.
Sechs Professorinnen und Professoren ernannt

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 11. und 12. Juli 2024 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot zwei Professorinnen und vier Professoren ernannt. Zudem wurden zweimal der Professorentitel und einmal der Titel «Professor of Practice» verliehen.
Diese Forscherin liest Flüsse
- Umweltingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften

Mit ihrem Start-up Riverkin misst Jessica Droujko die Wasserqualität von Süsswasser-Ökosystemen und hilft, Risiken wie Überschwemmungen und Verschmutzung zu quantifizieren und darauf zu reagieren. Dank eines ETH Pioneer Fellowships nimmt ihre Arbeit nun Fahrt auf.
Mit Radarstrahlen Gletscher erforschen
- Umweltingenieurwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Reportage

Mit Radarstrahlen durchleuchten ETH-Forschende auf dem Jungfraujoch Eis und Schnee. Manchmal müssen sie in eisige Höhen aufsteigen, um Satellitendaten zu verstehen.
Das Rätsel um den kathodischen Korrosionsschutz geklärt
- Bauingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Nachhaltigkeit

Der kathodische Korrosionsschutz ist eine weit verbreitete Methode, um stahlbasierte Infrastruktur vor Korrosion zu bewahren. Nun haben ETH-Forschende die genaue Wirkungsweise geklärt und damit eine umstrittene Frage gelöst, welche die Ingenieurgemeinschaft seit Jahrzehnten beschäftigt.
Wenn Steine ins Rollen kommen
- Umweltingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Umweltwissenschaften

Der Bergsturz von Brienz (GR) hat die Schweiz 2023 wochenlang in Atem gehalten. Mit einem Modell konnten Forschende des ETH-Bereichs blind präzise vorhersagen, wo das Bergsturzmaterial stoppen wird. ETH-Professor Johan Gaume erklärt, wie das Modell funktioniert und wo seine Grenzen liegen.
Zwölf Professorinnen und Professoren ernannt

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 22. und 23. Mai 2024 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot sechs Professorinnen und sechs Professoren ernannt. Zudem wurden viermal der Professorentitel und dreimal der Titel «Professor of Practice» verliehen.
Was Städte tun können, damit ihre Verdichtung akzeptiert wird
- Raumplanung
- Sozialwissenschaften
- Städtebau

In Schweizer Städten ist Verdichtung, die auf günstige Wohnungen und Grünraum setzt, akzeptierter als eine, die auf weniger Regulierung im Wohnungsbau setzt. Lange Planungsverfahren und Bauverzögerungen lassen sich so früh vermeiden. Ein Bericht legt die Gründe für Planung und Politik dar.
Mit Stroh und Hanf zu klimafreundlichen Renovationen
- Bauingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Umweltingenieurwissenschaften

Energetische Gebäudesanierungen sind entscheidend, damit die Schweiz ihre Klimaziele erreicht. ETH-Forschende zeigen nun, welche Renovationsstrategien die Treibhausgas-Emissionen besonders wirksam reduzieren: fossile Heizungen ersetzen und bio-basierte Baustoffe wie Stroh und Hanf einsetzen.
Unwetter erkennen dank GPS
- Geoinformation
- Erdwissenschaften
- Weltraumforschung
- Geophysik

Forschenden der ETH Zürich ist es gelungen, Gewitter mit Starkniederschlag direkt mit GPS-Daten zu messen. Die Ergebnisse ihrer Studie könnten die meteorologische Beobachtung und Vorhersage signifikant verbessern.
Helfer aus der Tiefsee
- Nachhaltigkeit
- Biotechnologie
- Community

Estelle Clerc spürt in abgelegenen Gewässern Bakterien auf, die spezifische Schadstoffe wie Mikroplastik, Pharmazeutika oder Pestizide abbauen können.
Unterwegs mit Policy Fellow Regina Witter
- Mobilität
- Städtebau
- Architektur und Raumplanung
- Reportage

Das Verständnis zwischen Wissenschaft und Verwaltung fördern – das ist das Ziel des neuen ETH Policy Fellowships. Regina Witter vom Bundesamt für Raumentwicklung hat als eine der Ersten daran teilgenommen.
Plastikrecycling ist kein Patentrezept
- Umweltingenieurwissenschaften
- Chemie
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit

Recycling ist das Rezept für nachhaltige Ressourcennutzung, kann aber bei Kunststoffen zu erheblichen Nebenwirkungen führen, sagt Helene Wiesinger – und illustriert das Dilemma des Plastikrecyclings an Schweizer Kunststoffböden.
Neun Professorinnen und Professoren ernannt

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 6. und 7. März 2024 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot drei Professorinnen und sechs Professoren ernannt. Zudem wurde dreimal der Professorentitel und einmal der Titel «Professor of Practice» verliehen.
Wie ETH-Wissen und lokales Know-how zum Wiederaufbau der Ukraine beitragen
- Architektur und Raumplanung
- Architektur
- Ingenieurwissenschaften
- Raumplanung
- Städtebau
- Bauingenieurwissenschaften
- Agrarwissenschaften

Vor zwei Jahren begann der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Eine direkte Kriegsfolge ist die Zerstörung von Gebäuden und Infrastruktur. Die Ausstellung «ETH with Ukraine» im ETH-Hauptgebäude zeigt nun, wie sich Gebäude, Anlagen und Umwelt in der Ukraine schützen oder wiederherstellen lassen.
Dammbruch von Brumadinho: Die Gefahr kam nach der Stilllegung
- Umweltingenieurwissenschaften
- Geophysik
- Geoinformation

2019 barst in einer brasilianischen Eisenerzmine der Damm eines Absetzbeckens. Die Schlammlawine führte zu einer Katastrophe für Mensch und Umwelt. Ein Forscherteam der ETH Zürich hat jetzt den physikalischen Mechanismus aufgeklärt, der das Unglück ausgelöst haben dürfte.
Präzise Schneemessung dank KI und Satelliten
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Informations- und Computertechnologie
- Maschinelles Lernen
- Datenwissenschaft
- Geoinformation

So genau und schnell war die Schneemessung noch nie: ETH-Forschende haben eine künstliche Intelligenz entwickelt, die anhand von Satellitenbildern die Schneehöhe in der ganzen Schweiz bestimmen kann.
Zwölf Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 6. und 7. Dezember 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot zwölf Professorinnen und Professoren ernannt und einmal den Titel «Professor of Practice» verliehen.
Wie Zürichs Strassen aussehen müssten, damit mehr E-Bikes als Autos fahren
- Nachhaltigkeit
- Raumplanung

Was passiert, wenn Städte ihren Strassenraum in erster Linie auf den Bedarf beim Radfahren und E-Biken ausrichten? Auf einer neuen, populärwissenschaftlichen Website zeigen ETH-Forschende an Beispielen aus der Stadt Zürich, wie eine solche E-Bike-City dereinst aussehen könnte.
Grüner Wandel in einer grauen Industrie
- Nachhaltigkeit
- Materialwissenschaften
- Bauingenieurwissenschaften

ETH-Forschende entwickeln einen «grünen» Zement, bei dessen Produktion weniger CO2 ausgestossen wird, als bei traditionellem Zement. Das Projekt «Ultra Green Concrete» soll dafür sorgen, dass der CO2-arme Hochleistungsbeton allgemein zugänglich wird.
Ein ausgezeichneter Pavillon für zirkuläres Bauen
- Bauingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Architektur

In einem praktischen Lehrprojekt errichteten ETH-Studierende mit Materialien der abgerissenen Huber Pavillons ein Bauwerk ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Nun ist der Re-Use Pavillon auf dem ETH-Campus Hönggerberg mit einem Arc Award geehrt worden.
«Ich habe gelernt, Teamarbeit zu schätzen.»
Umweltingenieurwissenschaften

Ein Studium an der ETH Zürich ist anspruchsvoll, und alle Studierenden haben ihre persönlichen Hürden zu überwinden. Diese Videoreihe zeigt persönliche Porträts von ETH-Studierenden.
In der Natur lernen
- Umweltingenieurwissenschaften
- Reportage

ETH-Studierende untersuchen in einem Berner Waldstück das Grundwasser. So lernen sie im Feld das Handwerk der Umweltingenieurwissenschaften.
Die Stärke der schwächsten Naturkraft
- Weltraumforschung
- Geoinformation
- Fokus

Die Schwerkraft hält die Erde in ihrer Umlaufbahn und uns auf dem Boden. Aus dem All bestimmen Satelliten die Beschleunigung infolge der Gravitationskraft der Erde.
Bär-Mensch-Koexistenz neu gedacht
- Umweltwissenschaften
- Biodiversität
- Raumplanung

Medienaufruhr über Wolfsrisse in der Schweiz und eine Bär-Attacke in Italien zeigen, wie aufgeladen das Thema der Koexistenz von Grossraubtieren und Menschen in Europa ist. ETH-Forscherin Paula Mayer hat nun am Beispiel des Apennin-Braunbären ein partizipatives Modell entwickelt, das die Mensch-Bär-Koexistenz unterstützen soll.
Zehn Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 12. und 13. Juli 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot vier Professorinnen und sechs Professoren ernannt.
Andere Wege für das Abwasser
- Verfahrenstechnik
- Umweltingenieurwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Fokus

Die Wasserwirtschaft mit Kanalisation und zentralen Kläranlagen ist nicht mehr zukunftsfähig und global keine Lösung. Umweltingenieurinnen und -ingenieure der ETH Zürich und der Eawag bereiten den Weg zu einer dezentraleren und kreislauffähigen Wasserinfrastruktur.
Wie ein Ozean-düngendes Bakterium Verbände bildet
- Umweltingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Biologie

Trichodesmium, ein häufiges und ökologisch bedeutendes Bakterium, düngt nährstoffarme Ozeane und ermöglicht so höheres Leben. Entscheidend für seinen Erfolg ist die Fähigkeit, Verbände zu bilden, um rasch auf Veränderungen in ihrer Umwelt zu reagieren. ETH-Forschende zeigen auf, wie sich die Mikroben dabei organisieren.
Die Welt verändert sich
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Fokus

Intensivere Niederschläge, längere Dürrezeiten, schmelzende Gletscher: Der Klimawandel hat dramatische Folgen für den globalen Wasserkreislauf.
Ein Ofen für sichere Holzbauten
Bauingenieurwissenschaften

Der Holzbau erlebt in der Schweiz eine Renaissance. Mit einem Brandsimulator testen ETH-Forschende auf dem Hönggerberg Holzbauteile für den Bau von Gebäuden jeder Grösse. Der massgefertigte Ofen erlaubt die Simulation realistischer Brandverläufe.
Umkämpfte Ressource
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Fokus

Der Ausbau der Wasserkraft führt immer wieder zu Zielkonflikten – in der Schweiz und weltweit. Forschende der ETH Zürich erarbeiten Grundlagen für Kompromisse im öffentlichen Interesse.
Neubauten verdrängen vulnerable Personen
- Sozialwissenschaften
- Raumplanung
- Städtebau
- Gesellschaft
- Nachhaltigkeit

Es ist nicht nachhaltig, wegen der Wohnungsnot ausschliesslich Neubauten zu forcieren, sagt David Kaufmann. Seine Forschungsgruppe hat Daten des Kantons Zürich ausgewertet und kann zeigen, dass vulnerable Personen viel stärker verdrängt werden als bisher angenommen.
Dem Wasserkreislauf im Wald auf der Spur
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Umweltingenieurwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Umweltwissenschaften

Im Waldlabor Zürich auf dem Hönggerberg untersuchen ETH-Forschende die Speicher- und Transportprozesse des Wassers im Wald. Kürzlich konnten sie zeigen, dass Streu und Totholz den Wasserhaushalt des Waldes weit stärker beeinflussen als bisher gedacht.
Wo sollen Windräder in der Schweiz stehen?
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Raumplanung
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften

Eine Studie von ETH-Forschenden zeigt erstmals, wie sich die Lockerung der Raumplanung auf den Ausbau der Windenergie in der Schweiz auswirken würde. Will man möglichst wenig Windanlagen in den Alpen und in der Schweiz generell, sollte man die Nutzung von windstarken Agrarflächen im westlichen Mittelland erwägen.
14 Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 8. und 9. März 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot 14 Professorinnen und Professoren ernannt und fünfmal den Professorentitel verliehen. Gleichzeitig hat der Rat drei Professoren dankend verabschiedet.
«Man sollte öfter andere Disziplinen erkunden»

Der Doktorand Panagiotis Martakis studierte eigentlich Bauingenieurwissenschaften. Bald merkte er, dass ihn diese Wahl nicht glücklich machte. In der neuesten Folge der Serie «Studierende erzählen» erklärt er, weshalb man auch andere Disziplinen erkunden sollte.
Wie mikrobielle Gemeinschaften die Meeresökologie prägen
- Umweltingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Biologie

Ein internationales Forschungsprojekt unter Co-Leitung der ETH Zürich und des MIT erhält von der New Yorker Simons Foundation erneut 15 Millionen US-Dollar, um das Verhalten von Meeresbakterien und Mikroalgen zu untersuchen. Im Fokus stehen mikrobielle Gemeinschaften, welche den Kohlenstoffkreislauf im Ozean beeinflussen.
Den Wiederaufbau der Ukraine im Blick
- Nachhaltigkeit
- Bauingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Städtebau

Der ukrainische Baustoff-Professor Viacheslav Troian verliess mit der Familie wegen des Kriegs seine Heimat. An der ETH Zürich erforscht er, welchen Beitrag Recycling-Beton beim künftigen Wiederaufbau leisten kann.
Ökologie als Leitdisziplin der Zukunft
- Nachhaltigkeit
- Welternährung
- Umweltwissenschaften
- Biologie
- Nachhaltigkeit

Eine naturbasierte Wirtschaft, die Lebensräume regeneriert und das Artensterben stoppt? Das kann gelingen, ist Christoph Küffer überzeugt – wenn wir die Ökologie in Forschung und Ausbildung stärken und ökologisches Know-how als Grundkompetenz in die Gesellschaft tragen.
Diese ETH-Forschenden werden am häufigsten zitiert

Auf der aktuellen Liste der «Highly Cited Researchers» stehen 21 Forschende mit Bezug zur ETH Zürich. Vier davon sind zum ersten Mal auf der Liste.
Wissenschaft im Dienst der humanitären Hilfe
- Informations- und Computertechnologie
- Entwicklungszusammenarbeit

Mit innovativen Technologien und wissenschaftlicher Expertise Menschen in Not helfen: Mit diesem Ziel lancierten das IKRK, die ETH Zürich und die EPFL 2020 die Initiative «Engineering for Humanitarian Action». Sechs Projekte führten bereits zu konkreten Verbesserungen für das IKRK.
«Ja, aber nicht so!» – warum Verdichtung oft an der Akzeptanz scheitert
- Nachhaltigkeit
- Politische Wissenschaften
- Raumplanung
- Städtebau
- Architektur und Raumplanung

Verdichtung ist heute ein Grundsatz der Stadtentwicklung. Trotzdem stösst sie immer wieder auf lokalen Widerstand. ETH-Raumwissenschaftler:innen haben nun in sechs Weltstädten und im Kanton Zürich systematisch untersucht, wie sich die Akzeptanz von Verdichtung in der Bevölkerung erklären lässt. Eine Schlüsselrolle spielt der preisgünstige Wohnungsraum.
Wer in Zürich arbeitet, soll hier wohnen können – doch wo genau?
- Raumplanung
- Städtebau
- Nachhaltigkeit

Das Projekt Neugasse in der Stadt Zürich ist umstritten. Die Raumentwicklungswissenschaftlerin Sibylle Wälty zeigt auf, wie dieses Areal einen Beitrag leisten könnte, die Wohnungsnot zu entschärfen: indem verdichteter gebaut wird als derzeit geplant.
Wo landen auf dem Mond?
- Bauingenieurwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Astronomie

Mit Hilfe von künstlicher Intelligenz hat ein internationales Forschungsteam geleitet von der ETH Zürich jene Mondregion erkundet, die im Schatten liegt. Die so gewonnenen Informationen über die Oberflächenbeschaffenheit helfen dabei, geeignete Standorte für künftige Mondmissionen zu identifizieren.
Gletscherschwund historisch
- Umweltingenieurwissenschaften
- Klimawissenschaften

Forschende der ETH Zürich und der WSL haben erstmals für die ganze Schweiz den Gletscherschwund im 20. Jahrhundert rekonstruiert. Die Forschenden nutzten dazu historisches Bildmaterial und kommen zum Schluss, dass sich das Volumen der Gletscher zwischen 1931 und 2016 um die Hälfte verringert hat.
Baustoffe: Ist Netto-Null genügend nachhaltig?
- Bauingenieurwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Nachhaltigkeit

Um nachhaltiger zu werden benötigt die Bauindustrie endlich zuverlässige Vorhersagen der Lebensdauer von Bauwerken, sagt Ueli Angst. Er plädiert für einen Paradigmenwechsel bei Langzeitprognosen von Stahlbeton.
«Wir müssen die Gefühle der Menschen berücksichtigen»
- Mobilität
- Nachhaltigkeit
- Raumplanung

Angesichts des Klimawandels sind nachhaltige Verkehrssysteme gefragt, die dazu beitragen, den Treibhausgas-Ausstoss bis 2050 auf netto null zu senken. Aktuelle Forschungsansätze untersuchen dabei nicht nur die Technologie, sondern auch die Akzeptanz der Menschen, wie Kay Axhausen erläutert.
Eine Holzkuppel nur aus Abfall
- Nachhaltigkeit
- Bauingenieurwissenschaften
- Gebäudetechnik
- Architektur
- Ingenieurwissenschaften
- Reportage

Catherine De Wolf ist überzeugt, dass die Digitalisierung den Weg hin zu mehr Kreislaufwirtschaft im Bausektor ebnen kann. Wie das gehen soll, zeigt die Assistenzprofessorin mit ihrer Forschungsgruppe in einem praktischen Projekt.
Neuronales Netzwerk kann Baumhöhen von Satellitenbildern ablesen
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Informations- und Computertechnologie
- Datenwissenschaft
- Geoinformation

Mit Hilfe eines künstlichen neuronalen Netzwerks haben ETH-Forschende eine erste hochaufgelöste globale Vegetationshöhen-Karte aus Satellitenbildern für das Jahr 2020 erstellt. Die Karte könnte entscheidende Hinweise gegen den Klimawandel und das Artensterben liefern.
Zehn Professorinnen und Professoren ernannt

Auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot hat der ETH-Rat an der Sitzung vom 9. und 10. März 2022 zehn Professorinnen und Professoren ernannt und zweimal den Professorentitel verliehen.
Künstliche Intelligenz versteht den Klang gesunder Maschinen
- Bauingenieurwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Datenwissenschaft

An Geräuschen lässt sich erkennen, wie gut eine Maschine funktioniert. ETH-Forschende haben ein neues maschinelles Lernverfahren entwickelt, das automatisch feststellt, ob eine Maschine «gesund» ist oder eine Wartung nötig hat.
Plastikrecycling soll kein Selbstzweck sein
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit

Kunststoffe im Kreislauf halten zu wollen entspricht dem Zeitgeist – doch hohe Sammelquoten nützen wenig, wenn das Rezyklat nur begrenzt Neuware ersetzt, meint Magdalena Klotz.
Können Wasserkraft und Fische koexistieren?
- Ingenieurwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Energiewissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Energie

Wasserkraft liefert erneuerbaren Strom, verursacht aber massives Fischsterben – ein globales Dilemma, das nur durch Kompromisse gelöst werden kann, meint Luiz Silva und sagt, wie man diese finden kann.
Das E-Mobil mit hauseigenem Solarstrom laden
- Nachhaltigkeit
- Elektrotechnik
- Informations- und Computertechnologie
- Maschinelles Lernen
- Datenwissenschaft
- Geoinformation

Ein Elektroauto zu fahren, das mit PV-Strom fährt, klingt attraktiv. Aber kann man ein Fahrzeug, das mit Strom aus der heimischen Solaranlage geladen wird, noch flexibel nutzen? Ein ETH-Forscherteam präsentiert überraschende Ergebnisse.
Was Mikromobilität dem Klima bringt
- Mobilität
- Ingenieurwissenschaften

Bei gemeinsam genutzten E-Trottis und E-Bikes fährt immer auch das Bild der klimaschonenden Mobilitätslösung mit. Nun zeigen ETH-Forscher am Beispiel der Stadt Zürich, dass die geteilte Mikromobilität mehr CO2 ausstösst als die Verkehrsmittel, die sie ersetzt.
Wachsender Kohlenstoff-Fussabdruck von Kunststoffen
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Umweltwissenschaften

ETH-Forschende analysierten die weltweite Wertschöpfungskette von Kunststoffen und stellten fest: Die Klima- und Gesundheitsfolgen von Plastik sind wegen vermehrt genutzter Kohle für Prozesswärme, Strom und als Rohstoff in der Produktion grösser als erwartet.
Ein kleines Haus wirft grosse Fragen auf
- Gebäudetechnik
- Maschinelles Lernen
- Informations- und Computertechnologie

Gebäude, die sich selbst besitzen und verwalten: Diese Idee des Think-Tanks Dezentrum wurde an der ETH Zürich erstmals prototypisch verwirklicht. Resultat ist eine Meditationskabine, die gewohnte ökonomische und gesellschaftliche Vorstellungen ins Wanken bringt.
Das Djatlow-Pass-Mysterium
- Geophysik
- Geoinformation

Zwei Wissenschaftler aus der Schweiz haben den mysteriösen Vorfall aufgeklärt. Im ETH-Podcast erzählen sie, was sie an dem Vorfall so fasziniert hat und was nach der Veröffentlichung ihrer Ergebnisse passiert ist.
Talent und Teamgeist als Herz der künstlichen Intelligenz
- Maschinelles Lernen
- Informations- und Computertechnologie

Die Zusammenarbeit von Talenten in fachübergreifenden Teams bildet die beste Grundlage für innovative, nützliche und vertrauenswürdige Anwendungen der künstlichen Intelligenz. Das hat sich an einem gemeinsamen Event des ETH Entrepreneur Club und des ETH AI Center gezeigt.
Verkehrs-Pricing im Feldversuch
- Nachhaltigkeit
- Mobilität
- Wirtschaftswissenschaften

Verkehrsteilnehmende verändern ihr Verhalten, wenn sie für Kosten ihrer Mobilität aufkommen müssen, die bisher die Allgemeinheit bezahlt. Das zeigt das bisher grösste Pricing-Experiment im Schweizer Agglomerationsverkehr von Forschenden der Universität Basel, der ETH Zürich und der ZHAW.
Einblick in die biologische Kohlenstoffpumpe im Meer
- Umweltwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften

Ozeane nehmen Kohlendioxid aus der Atmosphäre auf, weil mikroskopisch kleine Algen Photosynthese betreiben – und nach ihrem Ableben auf den Meeresboden hinabsinken. Allerdings beschleunigt das Absinken die Zersetzungsprozesse, wie ETH-Forschende nun herausgefunden haben.
Fasern machen chaotische Turbulenzen berechenbarer
- Umweltwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften

Das chaotische Verhalten von Wirbeln macht unter anderem die Wetterprognosen so schwierig. Forschende der ETH Zürich haben jetzt eine neuartige experimentelle Methode entwickelt, die genauere Analysen der Bewegungen von Turbulenzen in Flüssigkeiten ermöglicht.
Den steigenden Strombedarf klimaneutral bewältigen
- Nachhaltigkeit
- Energiewissenschaften

Viele alltägliche Handlungen hängen vom Strom ab. Bis 2050 wird diese Abhängigkeit zunehmen und der Strombedarf in der Schweiz bis zu 50 Prozent steigen. Dieser Anstieg lässt sich nur bewältigen, wenn sich das Energiesystem umfassend wandelt.
Wasserressourcen: Konflikte entschärfen, Kooperationen fördern
- Nachhaltigkeit
- Ingenieurwissenschaften
- Umweltwissenschaften

Das EU-Projekt «DAFNE» hat eine Methodik entwickelt, um Nutzungskonflikte bei grenzüberschreitenden Flüssen zu vermeiden. Mit dem modellbasierten Verfahren lassen sich Wasserressourcen partizipativ planen und kooperativ bewirtschaften. Die DAFNE-Methodik soll nun auch in anderen Regionen der Welt zum Einsatz kommen.
Kulturstätte und Pionierbau aus dem 3D-Drucker
- Robotik
- Bauingenieurwissenschaften
- Architektur
- Ingenieurwissenschaften
- Architektur und Raumplanung

Der 23 Meter hohe Turm aus 3D-gedrucktem Beton soll eine Kulturstätte im Dorf Mulegns am Julierpass werden. ETH-Architekten und -Ingenieure entwarfen und planen ihn. Im Frühling 2022 soll der Bau beginnen, Roboter drucken die Bauteile des Turmes vor Ort, sodass jede und jeder zusehen kann.
Bedenklicher Blick auf Plastik
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Umweltwissenschaften

ETH-Forschende untersuchten Chemikalien in Kunststoffen. Sie fanden eine unerwartet hohe Anzahl von potenziell besorgniserregenden Substanzen, die absichtlich in Plastik verwendet werden. Bei Chemikalien in alltäglichen Kunststoffprodukten mangelt es an Transparenz.
Jonglieren mit der steten Veränderung
- Landschaftsarchitektur
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Architektur und Raumplanung
- Fokus

Die Kulturlandschaft ist der Inbegriff für die Verbindung von menschlichen und natürlichen Aktivitäten. Wo gerät diese Verbindung ausser Balance und wie können wir sie wiederherstellen?
Neues Zentrum für computergestütztes Entwerfen
- Digitale Fabrikation
- Bauingenieurwissenschaften
- Architektur
- Informations- und Computertechnologie
- Maschinelles Lernen

Die ETH Zürich lanciert ein neues Zentrum für computergestütztes Entwerfen in Architektur und Bauingenieurwesen. 22 Professuren schliessen sich unter dem Namen Design++ zusammen, um digital erweiterte Entwurfsmethoden zu entwickeln. Dadurch soll das Bauen nachhaltiger und effizienter werden.
Weltweiter Gletscherschwund hat sich beschleunigt
- Nachhaltigkeit
- Klimawissenschaften
- Geoinformation

Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der ETH Zürich zeigt auf: Fast alle Gletscher weltweit werden immer dünner und verlieren an Masse – und das immer schneller. Die Untersuchung ist die bisher umfassendste und genaueste ihrer Art.
Europas leistungsstärkste Forschungszentrifuge
- Bauingenieurwissenschaften
- Erdbeben

Auf dem Campus Hönggerberg entsteht die leistungsstärkste geotechnische Forschungszentrifuge Europas. Sie ermöglicht es, geotechnische Bauwerke wie Fundamente, Dämme und Tunnel sowie die Auswirkungen von Naturgefahren wie Erdbeben, Erdrutschen, Überschwemmungen und Tsunamis zu simulieren. Die Zentrifuge wurde am Mittwoch millimetergenau eingesetzt.
In der Werkstatt des Riesen
- Bauingenieurwissenschaften
- Gebäudetechnik
- Ingenieurwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Reportage

In Zug soll bald ein 80 Meter hohes Hochhaus aus Holz gebaut werden. Ein Pionierprojekt, für das in der Bauhalle auf dem Hönggerberg Grundlagenforschung betrieben wird.
Systemen den Puls fühlen
- Maschinelles Lernen
- Städtebau
- Fokus

Schon kleine Störungen in Infrastruktursystemen können fatale Folgen haben. Um das zu verhindern, setzen Forschende und Praktiker auf verschiedensten Ebenen an. Vier Beispiele.
KI warnt vor Murgängen
- Erdwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Datenwissenschaft
- Umweltwissenschaften

Bei Geröll- und Schlammlawinen bleibt meistens wenig Zeit zu warnen. Mit seismischem Monitoring und maschinellem Lernen entwickelten Forschende der ETH Zürich und der WSL ein Alarmsystem, das bei Murgängen am Illgraben frühzeitig warnen kann.
Holz, das elektrische Spannung erzeugt
- Materialwissenschaften
- Nachhaltigkeit

Forschende der ETH Zürich und der Empa haben Holz chemisch verändert und komprimierbarer gemacht und so in einen Mini-Generator verwandelt. Wird es belastet, entsteht eine elektrische Spannung. Solches Holz könnte als Biosensor dienen oder als Baumaterial, das Energie erzeugt.
Wir brauchen einen Weltrat für Chemikalien und Abfall
- Nachhaltigkeit
- Chemie
- Umweltwissenschaften
- Nachhaltigkeit

Giftige Chemikalien sind ein globales Problem, das einer globalen Lösung harrt, sagt Zhanyun Wang. Ein Gremium ähnlich dem Weltklimarat könnte die Kluft zwischen Wissenschaft und Politik überbrücken.
Auf dem Weg zu fischfreundlichen Wasserkraftwerken
- Nachhaltigkeit
- Ingenieurwissenschaften
- Energiewissenschaften

Im EU-Projekt «FIThydro» untersuchten Forschungs- und Industriepartner die ökologischen Auswirkungen der Wasserkraft. Die Versuchsanstalt für Wasserbau, Hydrologie und Glaziologie (VAW) der ETH Zürich entwickelte ein Schutz- und Leitsystem, das wandernde Fische an der Turbine vorbei lenkt.
Länder profitieren, wenn sie voneinander lernen
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Gesundheit

Warum es in dieser Pandemie so wichtig ist, dass sich Experten über Ländergrenzen hinweg austauschen, erklärt Roman Stocker, Mitglied der nationalen Covid-19-Wissenschafts-Taskforce.
Ingenieurwissenschaften im Dienst der humanitären Hilfe
Ingenieurwissenschaften

Die ETH Zürich, die EPFL und das IKRK lancieren die Initiative «Engineering Humanitarian Aid». Die Partnerschaft zielt darauf ab, Wissen und Technologien der beiden Hochschulen aus den Bereichen Energie und Umwelt, Datenwissenschaft und Digitaltechnologie sowie personalisierte Medizin dort nutzbar zu machen, wo sie am dringendsten gebraucht werden: in humanitären Krisen.
Doch früher als gedacht
- Klimawissenschaften
- Geoinformation

Wann genau taucht das verschollene US-Flugzeug «Dakota» wieder aus dem Gauligletscher auf? Radioaktive Spuren aus dem Kalten Krieg zeigen nun: Offenbar schon in der nächsten Zeit.
Neues Zentrum für KI-Forschung
- Informations- und Computertechnologie
- Maschinelles Lernen

Die ETH Zürich eröffnet ein neues Forschungszentrum für künstliche Intelligenz. Ein Kernteam von zunächst 29 Professuren, ein neuer Geschäftsführer und ein Fellowship-Programm sollen die interdisziplinäre Erforschung dieser Schlüsseltechnologie weiter voranbringen.
Tausende von Seismometern auf einem Kabel
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
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Glasfaserkabel mausern sich zu einem wertvollen Werkzeug für Geowissenschaftler und Glaziologen. Damit lassen sich mit wenig Aufwand feinste Erschütterungen in Gletschern messen – oder ein genaueres Abbild des geologischen Untergrunds von erdbebengefährdeten Megastädten.