ETH-News
Alle Geschichten von Felix Würsten
Die Welt verändert sich
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Fokus
Intensivere Niederschläge, längere Dürrezeiten, schmelzende Gletscher: Der Klimawandel hat dramatische Folgen für den globalen Wasserkreislauf.
Verschränkte Quantenschaltkreise
- Quantenwissenschaften
- Physik
ETH-Forschenden gelang der Nachweis, dass weit entfernte, quantenmechanische Objekte viel stärker miteinander korreliert sein können als dies bei klassischen Systemen möglich ist. Für dieses Experiment nutzten sie erstmals supraleitende Schaltkreise.
Ein Schlüsselexperiment für die Weltraummission «Life»
- Astronomie
- Physik
Mit einem Verbund von fünf Satelliten möchte die internationale Life-Initiative unter Führung der ETH Zürich dereinst Lebensspuren auf Exoplaneten nachweisen. Ein Laborexperiment am Departement Physik soll nun zeigen, ob das geplante Messverfahren funktioniert.
Vernetzte Quantenforschung
- Physik
- Quantenwissenschaften
- Community
Weltweit werden grosse Anstrengungen unternommen, um die Quantenforschung voranzutreiben. Auch die ETH Zürich setzt in diesem Schlüsselbereich wichtige Akzente.
Die Macht der Gewohnheit
- Verhaltenswissenschaften
- Ernährungswissenschaften
- Wirtschaftswissenschaften
- Neurowissenschaften
- Fokus
Leben heisst, sich immer wieder zu entscheiden. Dabei trifft nüchternes Denken auf grosse Emotionen, bewusstes Wahrnehmen auf intuitives Handeln. Wie das genau zusammenspielt, ergründen ETH-Forschende mit komplexen Modellen und raffinierten Experimenten.
Ein komplexes Zusammenspiel führt zu grosser Hitze
- Klimawissenschaften
- Nachhaltigkeit
- Umweltwissenschaften
- Klimawandel
Viele Regionen haben in den letzten Jahren unter Hitzewellen gelitten. Doch wie diese genau entstehen, ist nach wie vor umstritten. Zwei ETH-Forscher finden nun eine differenzierte Antwort.
Aus Liebe zur Physik
Physik
Vira Bondar ist fasziniert von den fundamentalen Fragen der Physik. Sie forscht mit ultrakalten Neutronen und arbeitet daran, Übungsstunden an der ETH Zürich noch spannender zu machen.
Leben in fremden Welten
- Physik
- Astronomie
- Fokus
Gibt es an anderen Orten im Weltall Leben? Gut möglich – auch wenn dieses vielleicht ganz anders aussieht als das auf der Erde. Der Nachweis könnte in absehbarer Zeit gelingen.
«Die Schweiz kann eine Schlüsselrolle spielen»
- Physik
- Quantenwissenschaften
ETH-Professor Klaus Ensslin leitete während 12 Jahren den Nationalen Forschungsschwerpunkt «Quantum Science and Technology». Ende Jahr läuft das Programm aus. Ein Gespräch über wissenschaftliche Durchbrüche und die Rolle der Schweiz in der Quantenforschung.
Ein neues Quantenelement aus Graphen
- Physik
- Quantenwissenschaften
ETH-Forschern ist es erstmals gelungen, ein supraleitendes Bauteil aus Graphen zu bauen, das quantenkohärent und empfindlich gegenüber Magnetfeldern ist. Damit eröffnen sich für die Grundlagenforschung interessante neue Perspektiven.
Stabil in allen möglichen Formen
- Maschinenbau
- Ingenieurwissenschaften
ETH-Forschende haben eine Struktur entwickelt, die sich beliebig in verschiedene stabile Formen umwandeln lässt und gleichzeitig bemerkenswert einfach hergestellt werden kann. Der Schlüssel dazu liegt in einer geschickten Kombination der Ausgangsmaterialien.
Chemische Synthese per Knopfdruck
Chemie
In vielen chemischen Labors werden tagtäglich routinemässig chemische Synthesen durchgeführt, die viel Zeit benötigen. Das ETH Spin-off Synple Chem will das mit einem Gerät vereinfachen, das fast so einfach zu verwenden ist wie eine Kapsel-Kaffeemaschine.
Zellteilung ermöglicht Vernetzung
- Neurowissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Biologie
ETH-Forschende haben ein Modell entwickelt, wie sich Nervenzellen im Gehirn bei der Entwicklung vernetzten. Der entscheidende Faktor ist demnach die Zellteilung. Sie führt dazu, dass ein molekulares Adressverzeichnis entsteht, das den Neuronen Orientierung gibt.
Mit Leib und Seele Unternehmer
- Verfahrenstechnik
- Maschinenbau
- Ingenieurwissenschaften
- Profil
- Globe
ETH-Alumnus Christoph Rennhard entwickelt mit seiner Firma Präzisionsmaschinen für den Weltmarkt. Er setzt auf Kompetenz, Kundenorientierung und talentierte Mitarbeitende – und darauf, dass sein KMU schneller ist als Grosskonzerne.
Ein unterschätzter Faktor
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Erdwissenschaften
- Geophysik
Wie sich die Platten der Erdkruste bewegen, hängt massgeblich vom Verhalten der darunter liegenden Mantelgesteine ab. Eine neue ETH-Studie zeigt nun, dass die Korngrösse dieser Gesteine eine zentrale Rolle spielt.
«Wissenschaft macht Spass»
- Teilchenphysik
- Physik
- Astronomie
- Quantenwissenschaften
Physik der breiten Öffentlichkeit auf unterhaltsame Weise vermitteln – das ist das Hauptanliegen der «Nacht der Physik», die am 17. Juni stattfindet. Klaus Ensslin, Physikprofessor und Mitinitiator der Veranstaltung, erklärt, warum sich ein Besuch auf dem Hönggerberg lohnt.
Die Grundlage für feinfühlige Roboter
- Robotik
- Nanowissenschaften
- Mikrotechnologie
- Ingenieurwissenschaften
Johannes Weichart entwickelt in seinem Doktorat eine künstliche Haut, die Robotern zu einem menschenähnlichen Tastsinn verhelfen soll. Damit werden sie in Zukunft viel geschickter mit Objekten umgehen können.
Virtuelle Welt, reale Gefahr
- Sicherheitsforschung
- Informations- und Computertechnologie
- Fokus
Die Digitalisierung bietet eine Fülle von neuen Chancen – auch für Kriminelle und verfeindete Staaten. Um sich davor zu schützen, braucht es vielschichtige Massnahmen.
Lebensspuren im tiefen Erdmantel
- Geochemie und Petrologie
- Geologie
Das rasante Entwicklung der Fauna vor 540 Millionen Jahren hat die Erde nachhaltig verändert – bis tief in den unteren Erdmantel. Ein Team um ETH-Forscher Andrea Giuliani fand Spuren dieser Entwicklung in Gesteinen aus dieser Zone.
Ein tiefer Blick ins Universum
- Physik
- Astronomie
In den nächsten Tagen startet das James Webb Space Telescope zu seiner Mission ins Weltall. Für den ETH-Physiker Adrian Glauser ist es ein langersehnter Tag. Er war an der Realisierung des anspruchsvollen Projekts mit zwei unscheinbaren, aber wichtigen Beiträgen beteiligt.
Neuer Schub für die Datenautobahn
- Informations- und Computertechnologie
- Materialwissenschaften
- Physik
Weltweit werden immer grössere Datenmengen hin und her geschickt. Damit dies weiterhin reibungslos funktioniert, braucht es an den Schnittstellen zwischen Chips und Lichtleitern neue Lösungen. Der ETH Spin-off Lumiphase setzt dazu auf ein neues Material, das elektrische Signale effizient in optische umwandelt.
Wie man gefährliche Vulkane besser erkennt
Erdwissenschaften
Je mehr Wasser im Magma gelöst ist, desto grösser die Gefahr, dass ein Vulkan explodiert. Eine neue ETH-Studie zeigt nun: Diese einfache Regel stimmt nur zum Teil. Denn ein hoher Wassergehalt senkt paradoxerweise das Explosionsrisiko markant.
Die Komplexität reduzieren
- Physik
- Quantenwissenschaften
- Fokus
Lassen sich dank der Quantenphysik dereinst unlösbare Probleme im Nu bewältigen? Im Prinzip ja – wäre da nicht die Fehleranfälligkeit. ETH-Forschende arbeiten mit Hochdruck an robusten Systemen.
Bahnschotter im Bachtobel
- Geologie
- Reportage
In der Schweiz gibt es vielleicht bald einen Mangel an Hartschotter. Die Suche nach neuen Quellen führt die ETH-Geologen in weit abgelegene Gebiete.
Akustische Scheinwelten
Geophysik
ETH-Forschende haben ein raffiniertes Verfahren entwickelt, mit dem sich Objekte akustisch verbergen oder vorspiegeln lassen.
Hochpräzise Frequenzmessung
- Physik
- Chemie
Viele wissenschaftliche Experimente setzen voraus, dass die Zeit mit Hilfe einer klar definierten Frequenz mit hoher Präzision gemessen werden kann. Ein neuer Ansatz erlaubt es nun, die Frequenzmessung im Labor direkt mit der Atomuhr in Bern zu vergleichen.
Ein tiefer Blick ins Universum
- Physik
- Astronomie
Wie ist die Materie in unserem Universum verteilt? Und woraus besteht die mysteriöse Dunkle Energie? HIRAX, ein neues Grossteleskop bestehend aus Hunderten von kleinen Radioteleskopen, soll darauf Antworten liefern. An der Entwicklung der Anlage sind auch Physiker der ETH Zürich beteiligt.
«Der Zeitpunkt ist ideal»
- Physik
- Astronomie
Der renommierte Planetenforscher und Nobelpreisträger Didier Queloz wechselt an die ETH Zürich. Er wird hier zusammen mit anderen Professorinnen und Professoren in einem neuen Zentrum die Ursprünge des Lebens erforschen.
Zwei merkwürdige Planeten
- Teilchenphysik
- Physik
- Astronomie
Uranus und Neptun habe beide ein völlig schiefes Magnetfeld. Möglicherweise ist dafür die spezielle innere Struktur der Planeten verantwortlich. Doch neue Experimente von ETH-Forschern zeigen nun, dass das Rätsel nach wie vor ungelöst ist.
Wärmeres und feuchteres Klima setzt mehr Kohlenstoff frei
- Erdwissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Klimawissenschaften
Die Landökosysteme dämpfen den Klimawandel, indem sie viel Kohlenstoff aus der Atmosphäre aufnehmen. Eine neue Studie bestätigt nun, dass sich dieser Effekt unter veränderten klimatischen Bedingungen vermindern könnte. Denn in wärmeren und feuchteren Gebieten setzen die Böden den gespeicherten Kohlenstoff schneller wieder frei.
Den bewohnbaren Planeten auf der Spur
- Physik
- Astronomie
Ein internationales Forscherteam mit ETH-Beteiligung hat eine neue Methode entwickelt, mit der kleinere Planeten in der bewohnbaren Zone eines benachbarten Sternsystems direkt abgebildet werden können. Damit öffnen sich neue Türen für die Suche nach ausserirdischem Leben.
Zeugen aus der Frühzeit der Erde
- Geochemie und Petrologie
- Erd- und Planetenwissenschaften
Wie die Gesteine im untersten Erdmantel zusammengesetzt sind, lässt sich nur indirekt ermitteln. Anhand von Isotopenmessungen in vulkanischen Gesteinen konnten ETH-Forscher nun zeigen, dass sich tief im Erdinnern immer noch Material aus der Frühzeit der Erde befinden muss.
Mehr Profil für die Quantenforschung
- Elektrotechnik
- Quantenwissenschaften
- Teilchenphysik
- Physik
Die Quantenforschung ist heute längst nicht mehr nur eine Domäne der Physik. Mit dem neuen Kompetenzzentrum «ETH Quantum Center» sollen die verschiedenen Aktivitäten an der ETH Zürich in diesem Bereich nun noch besser vernetzt und gegen aussen hin sichtbar gemacht werden.
Ingenieur als Erfolgsberuf
- Ingenieurwissenschaften
- Profil
Mit Ideen die Welt verändern, das ist es, was Martin Bosshardt als Ingenieur fasziniert. Dabei greift er immer wieder auf das zurück, was er an der ETH gelernt hat – und das in völlig verschiedenen Branchen.
«Mit diesem Szenario hat kaum jemand gerechnet»
- Sicherheitsforschung
- Risikoforschung
Die COVID-19 Pandemie stellt das Schweizer Krisenmanagement auf eine harte Probe. Wie gut die Schweiz die Krise in der ersten Phase meisterte, hat ETH-Professor Andreas Wenger mit seinem Team vom Center for Security Studies im Detail untersucht.
Doch früher als gedacht
- Klimawissenschaften
- Geoinformation
Wann genau taucht das verschollene US-Flugzeug «Dakota» wieder aus dem Gauligletscher auf? Radioaktive Spuren aus dem Kalten Krieg zeigen nun: Offenbar schon in der nächsten Zeit.
«Wir müssen alle Sektoren der Mobilität berücksichtigen»
Energiewissenschaften
Die 2018 lancierte Mobilitätsinitiative gewinnt zunehmend an Fahrt. Konstantinos Boulouchos, treibende Kraft hinter dem Vorhaben, erklärt, wie weit die Umsetzung fortgeschritten ist und in welche Richtung sich die Initiative entwickeln soll.
Ein neuer Blick auf das Innere der Erde
- Geochemie und Petrologie
- Geophysik
Nach gängiger Lesart ist der Erdmantel chemisch relativ gleichmässig aufgebaut. Experimente von ETH-Forschern zeigen nun, dass diese Vorstellung wohl zu simpel ist. Die Resultate lösen ein wichtiges Problem der Erdwissenschaften – und werfen neue Fragen auf.
Bürgerin in Uniform
- Geistes- und Sozialwissenschaften
- Profil
Germaine J. F. Seewer ist die erste Frau im Rang eines Divisionärs in der Schweizer Armee. Ihre neue Funktion als Kommandant Höhere Kaderausbildung bringt sie wieder näher an ihre Alma Mater zurück.
Ein schwieriger Sommer für Wälder, Äcker und Wiesen
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Klimawissenschaften
- Agrarwissenschaften
- Umweltwissenschaften
Der warme und trockene Sommer 2018 hat in den verschiedenen Ökosystemen deutliche Spuren hinterlassen. ETH-Forschende stellen fest, dass auch in höheren Lagen künftig mit negativen Folgen zu rechnen ist, wenn sich das Klima weiter erwärmen wird.
Den PIN-Code überlisten
Informations- und Computertechnologie
Will man an der Kasse grössere Beträge mit einer Kreditkarte bezahlen, muss man dies üblicherweise mit einem PIN-Code bestätigen. ETH-Forscher haben nun entdeckt, dass sich bei einigen Kreditkarten das System überlisten lässt.
«Wissen vermitteln reicht nicht»
- Nachhaltigkeit
- Gesundheitswissenschaften
ETH-Forschende haben untersucht, wie sich die Bevölkerung bisher an die verordneten Corona-Massnahmen gehalten hat. Angela Bearth, eine der Studienautorinnen, erklärt im Interview, welche Schlüsse man aus dem bisherigen Daten ziehen kann und auf was es in der nächsten Zeit besonders zu achten gilt.
Bauplan für die ideale Corona-App
- Maschinelles Lernen
- Informations- und Computertechnologie
- Datenwissenschaft
Viele Länder setzen bei der Bewältigung der Covid-19-Pandemie auf digitale Hilfsmittel. ETH-Forschende zeigen nun auf, welche ethischen Fallstricke es zu beachten gilt und welche Fragen bei der Planung, Entwicklung und Implementierung dieser Tools sorgfältig geklärt werden müssen.
Von der Musik zur Quantenphysik
Quantenwissenschaften
Celeste Carruth wollte ursprünglich Musikerin werden. Nun entwickelt sie als Physikerin an der ETH eine neue Technik zur Kontrolle von Ionen. Als Mitglied der Young Scientist Community des WEF möchte sie dazu beitragen, dass auch Laien die Quantenphysik besser verstehen.
Saubere Luft dank Erdwärme
Erdwissenschaften
Dreckige Kohleheizungen machen den Menschen in der Mongolei im Winter das Leben schwer. ETH-Geophysiker helfen nun, Geothermie als saubere Alternative zu erschliessen.
Wichtige Impulse für Forschung und Lehre
2019 hat die ETH Foundation rund 120 Millionen Schweizer Franken von Privatpersonen, Stiftungen und Unternehmen erhalten. Donationen und Nachlässe ermöglichen neue Impulse für die Lehre der Zukunft und den Anschub von zukunftsweisenden Forschungsprojekten.
Zusätzliche Mittel für die Covid-19-Forschung
Angesichts der globalen Covid-19-Krise lanciert das Botnar Research Center for Child Health eine Notfallinitiative, um Ansätze zu entwickeln, mit denen die Situation gemeistert werden kann.
Neuronales Netzwerk als Rettungsanker
- Maschinelles Lernen
- Quantenwissenschaften
Die Quantenmechanik ist zwar eine gut etablierte Theorie, doch sie führt auf makroskopischer Ebene zu unlösbaren Widersprüchen. ETH-Physiker schlagen nun vor, das Problem mit Hilfe von neuronalen Netzwerken zu lösen.
Eine Frage des Vertrauens
Informations- und Computertechnologie
Die digitale Welt ist längst nicht so sicher, wie wir gemeinhin denken. ETH-Forschende wollen deshalb eine fundamental neue Sicherheitsarchitektur entwickeln, die einen vertrauensvollen Datenaustausch ermöglicht. Unterstützt wird das Vorhaben durch eine Donation der Werner Siemens-Stiftung.
Kleiner als eine Münze
Physik
ETH-Forschende haben ein kompaktes Infrarot-Spektrometer entwickelt, das sich auf einem kleinen Chip unterbringen lässt. Damit ergeben sich interessante Perspektiven – im Weltall und im Alltag.
Schlechte Aussichten für den Aletschgletscher
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Umweltwissenschaften
- Geoinformation
Dem grössten Gletscher der Alpen setzt die Klimaerwärmung sichtlich zu. ETH-Forscher haben nun berechnet, was vom Aletschgletscher Ende Jahrhundert noch zu sehen sein wird. Im ungünstigsten Fall sind es noch ein paar kleine Eisfelder.
Quiz: Künstliche Intelligenz an der ETH
Künstliche Intelligenz wird unser Leben in den nächsten Jahren mehr und mehr verändern. Anlässlich des nationalen Digitaltags zeigen wir in unserem Quiz, was KI bereits heute zu leisten vermag.
Es braucht noch etwas Geduld
Geoinformation
In den letzten Jahren wurden am Gauligletscher Wrackteile einer 1946 abgestürzten Maschine der US Air Force geborgen. Modellrechnungen von ETH-Forschern zeigen nun, dass der Rumpf des Flugzeugs vermutlich erst in 8 bis 16 Jahren aus dem Eis auftauchen wird.
Maksym Kovalenko erhält Rössler-Preis
Chemie
Maksym Kovalenko wird für seine Forschung über hell leuchtende Nanopartikel mit dem diesjährigen Rössler-Preis ausgezeichnet. Dieser ist mit 200'000 Franken Forschungsgeldern dotiert.
Einzelne Atome im Visier
- Physik
- Quantenwissenschaften
Mit der NMR-Spektroskopie ist es in den letzten Jahrzehnten möglich geworden, die räumliche Struktur von chemischen und biochemischen Moleküle zu erfassen. ETH-Forschende haben nun einen Weg gefunden, wie man dieses Messprinzip auf einzelne Atome anwenden kann.
Problemstoffe effizient beseitigen
- Verfahrenstechnik
- Nachhaltigkeit
- Nanowissenschaften
- Chemie
- Umweltwissenschaften
- Mikrotechnologie
Mikroverunreinigungen sind eine grosse Belastung für unsere Gewässer. Sie aus dem Abwasser zu beseitigen, ist technisch jedoch sehr aufwändig. ETH-Forschende haben nun einen Ansatz entwickelt, mit dem sich diese problematischen Substanzen effizient beseitigen lassen.
Wenn sich Sand wie Öl verhält
- Informations- und Computertechnologie
- Ingenieurwissenschaften
Sand, Kaffeepulver oder Reis verhalten sich ganz anders als Wasser und Öl. Doch unter gewissen Bedingungen zeigen sich plötzlich erstaunliche Ähnlichkeiten. Wissenschaftler haben einen Weg gefunden, wie sie das Verhalten von körnigen Materialien besser verstehen können.
Kühlen mit Licht
- Informations- und Computertechnologie
- Elektrotechnik
ETH-Forscher haben ein Nanopartikel auf eine rekordtiefe Temperatur hinuntergekühlt. Möglich wurde dies durch eine raffinierte Versuchsanordnung, bei der gestreutes Laserlicht zum Kühlen genutzt wird.
Programmieren mit Buntstift
Informations- und Computertechnologie
Elektronische Geräte können die Kreativität unserer Kinder fördern, ist Stéphane Magnenat vom Game Technology Center überzeugt. Doch dazu braucht es Apps, die eine Brücke zur realen Welt schlagen.
Drohnen vereinfachen Filmanimationen
Informations- und Computertechnologie
Filmfiguren realitätsnah zu animieren, erfordert einen grossen technischen Aufwand. ETH-Forscher zeigen nun, dass sich dieser Aufwand mit Hilfe von Drohnen drastisch reduzieren lässt.
Fehlerkorrektur in der Quantenwelt
- Physik
- Quantenwissenschaften
Sebastian Krinner ist der erste Lopez-Loreta-Preisträger der ETH Zürich. Der Physiker hat ein klares Ziel: Er will einen Quantencomputer bauen, der nicht nur leistungsfähig ist, sondern auch fehlerfrei arbeitet.
Gesundheit und Programmieren
Programmierworkshops mit über 600 Schülerinnen und Schülern, inspirierende Vorträge und Laborführungen zum Thema «Digitalisierung in der Medizin» sowie zwei attraktive Exponate in der Ausstellung im HB Zürich – das waren aus Sicht der ETH die Höhepunkte des 2. Digitaltags.
Fehlersuche in der Quantenwelt
- Physik
- Quantenwissenschaften
Die Quantenmechanik ist eine experimentell bestens abgestützte Theorie. Doch nun führt ein Gedankenexperiment von ETH-Physikern zu unerwarteten Widersprüchen. Der Befund wirft grundsätzliche Fragen auf – und polarisiert auch die Fachwelt.
Eine neue Ära in der Biomedizin
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
Die Kryo-Elektronenmikroskopie gehört zu den zukunftsweisenden Untersuchungsmethoden in der biomedizinischen Forschung. Dank grosszügiger Donationen von vier Partnern kann die ETH diesen Bereich nun weiter ausbauen. Die Zuwendungen erlauben die Beschaffung eines weiteren Gerätes und den Aufbau einer neuen Professur.
Ausgezeichnetes Lebenswerk
Physik
Die ETH-Physikerin Ursula Keller ist in Paris für ihre Forschung im Bereich ultraschnelle Laser mit dem Europäischen Erfinderpreis ausgezeichnet worden. Es ist Europas höchste Auszeichnung für Erfinder aus der ganzen Welt.
Vom Quantenlabor in die Stratosphäre
- Physik
- Quantenwissenschaften
ETH-Physiker haben einen Quantenkaskadenlaser entwickelt, mit dem schwache Infrarotsignale aus dem Weltall sichtbar gemacht werden können. Die Apparatur kommt zurzeit auf einem Flug des grössten luftgestützten Observatoriums zum Einsatz.
Eine weitere Bestätigung der Quantenmechanik
- Physik
- Quantenwissenschaften
Unter Physikern gilt es heute als ausgemacht, dass Albert Einstein mit seiner Skepsis gegenüber der Quantenmechanik falsch lag. Das bestätigt auch der Big-Bell-Test, an dem sich im November 2016 über 100'000 Menschen auf der ganzen Welt beteiligten.
Die Thermodynamik des Rechnens
- Informations- und Computertechnologie
- Datenwissenschaft
Informationsverarbeitung braucht viel Energie. Sparsamere Computersysteme sollen das Rechnen effizienter machen. Doch die Effizienz dieser Systeme lässt sich nicht beliebig steigern, wie ETH-Physiker nun zeigen.
Das Geheimnis der Pflanzen lüften
- Physik
- Quantenwissenschaften
Pflanzen können Sonnenlicht mit hoher Effizienz in chemische Energie umwandeln. Wie sie das schaffen, ist bis heute nicht geklärt. ETH-Physiker haben nun ein quantenphysikalisches Modell gebaut, das diese Frage beantworten soll.
Die Quantenphysik in die fassbare Realität umgesetzt
- Physik
- Quantenwissenschaften
ETH-Physiker haben einen Silizium Wafer entwickelt, der sich bei Anregung durch Ultraschall wie ein sogenannter topologischer Isolator verhält. Damit gelang es ihnen, ein abstraktes theoretisches Konzept in ein makroskopisches Produkt umzusetzen.
«Wir erleben einen fundamentalen Wandel»
- Datenwissenschaft
- Informations- und Computertechnologie
Lothar Thiele ist der neue Delegierte der Schulleitung für Digitale Transformation. Im Gespräch erklärt er, warum die ETH Zürich einen solchen Delegierten braucht und warum die grosse Aufmerksamkeit zum Thema Digitalisierung berechtigt ist.
«Die Schule wird ihren Zielen nicht gerecht»
Datenwissenschaft
180 Kinder besuchen am heutigen Digitaltag an der ETH Zürich einen Programmierworkshop des Ausbildungs- und Beratungszentrum für Informatikunterricht. ETH-Professor Juraj Hromkovic erklärt, warum eine gute Informatikbildung für die Jugend so wichtig ist und was heute in den Schulen falsch läuft.
Die ETH am Digitaltag
- Informations- und Computertechnologie
- Rechnergestützte Wissenschaften
- Datenwissenschaft
Die Digitalisierung verändert unsere Gesellschaft rasant. Was dieser Umbruch für unser Land und unsere Wirtschaft bedeutet, zeigt der erste nationale Digitaltag am 21. November 2017. Auch die ETH Zürich ist mit von der Partie und beleuchtet an diesem Tag ausgewählte Aspekte des digitalen Wandels.
Eine inspirierende Partnerschaft
- Ingenieurwissenschaften
- Nanowissenschaften
Vor rund sechs Jahren eröffneten die ETH Zürich und IBM Research in Rüschlikon gemeinsam das Binnig and Rohrer Nanotechnology Center. Diese Woche ziehen die Beteiligten an einem Symposium eine Zwischenbilanz über das bisher Erreichte.
Ausgezeichnete Materialforschung
Materialwissenschaften
Am diesjährigen Materials Day zeichnet das Departement Materialwissenschaft erstmals einen talentierten Nachwuchsforscher mit dem Materials Research Prize aus. Preisträger ist Bozhi Tian, Assistenzprofessor an der University of Chicago.
«Es ist immer ein Kompromiss»
Datenwissenschaft
Die Digitalisierung erleichtert in vielen Bereichen unseren Alltag. Gleichzeitig entstehen dadurch auch neue Risiken. Srdjan Capkun, Professor für Informationssicherheit, erläutert, wie man die richtige Balance zwischen Nutzen und Sicherheit findet.
«Diese Chance müssen wir packen»
- Datenwissenschaft
- Informations- und Computertechnologie
Die Digitalisierung verändert grundlegend immer mehr Lebensbereiche. Für ETH-Präsident Lino Guzzella ist klar: Dieser Wandel ist für die Schweiz eine grosse Chance, denn sie hat ideale Voraussetzungen, eine leistungsfähige Digitalindustrie aufzubauen.
Hartnäckig und neugierig
Teilchenphysik
Felicitas Pauss hat als Professorin für Teilchenphysik massgeblich zur Entdeckung des Higgs-Teilchens beigetragen. Nun wird sie morgen mit der Richard-Ernst-Medaille ausgezeichnet.
Schlüsselkompetenz Mathematik
Mathematik
Die Erhebung und Auswertung von Daten wird in der heutigen Zeit immer wichtiger. Dies gilt insbesondere auch für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung von ärmeren Ländern. Deshalb ist es dringend notwendig, die mathematische Ausbildung in diesen Ländern zu stärken, wie sich am Mittwoch am Science and Development Forum zeigte.
Kristallin und flüssig zugleich
- Physik
- Quantenwissenschaften
Wenn man Materie nahe an den absoluten Nullpunkt abkühlt, stellen sich mitunter bemerkenswerte Phänomene ein. Zu ihnen gehört auch die Suprasolidität, bei der regelmässige Strukturen und reibungsloses Fliessen gleichzeitig vorkommen. ETH-Forschern gelang es nun erstmals, diesen merkwürdigen Zustand experimentell nachzuweisen.
Die Komplexität bändigen
- Informations- und Computertechnologie
- Quantenwissenschaften
- Physik
Sie sind selbst für Physiker eine grosse Herausforderung: Quantensysteme aus mehreren Teilchen. Denn ihr Verhalten lässt sich nur mit grossem rechnerischen Aufwand berechnen. ETH-Physiker haben nun einen Weg gefunden, wie die Gleichungen elegant vereinfacht werden können.
«Wir brauchen eine Dezentralisierung des Internets»
Informations- und Computertechnologie
Tim Berners-Lee hat als Vater des World Wide Web unser Leben massgeblich verändert. Obwohl seine Erfindung ein durchschlagender Erfolg war und sich das Internet ungeahnt rasant entwickelt hat, ist er mit der heutigen Situation alles andere als zufrieden.
Insekten und Algen statt Rinder und Hühner
Lebensmittelwissenschaften
Der steigende Eiweissbedarf der Weltbevölkerung lässt sich mit herkömmlicher Tierzucht allein nicht decken. Alexander Mathys, Professor für Nachhaltige Lebensmittelverarbeitung, sucht deshalb nach Alternativen.
Spielen für die Wissenschaft
Quantenwissenschaften
So unterhaltsam kann Quantenmechanik sein: Wer am 30. November ein paar Minuten Zeit übrig hat für ein Videospiel, hilft tatkräftig mit, eine Grundfrage der Physik zu klären, über die schon Albert Einstein und Nils Bohr gestritten haben. Worum es beim Big Bell Test geht, erklärt ETH-Professor Andreas Wallraff.
Polybahn-Pitch mit Volkmar Falk
- Gesundheitswissenschaften
- Ingenieurwissenschaften
- Medizin
Eine Polybahnfahrt vom Central hoch zum ETH-Hauptgebäude mit Professor Volkmar Falk: Der Leiter des Projekts «Zurich Heart» erklärt im neuen Polybahn-Pitch, warum sich in Zürich die einmalige Gelegenheit bietet, das Kunstherz der Zukunft zu bauen.
Polybahn-Pitch mit Elsbeth Stern
- Geisteswissenschaften
- Physik
Elsbeth Stern, Professorin für für empirische Lehr- und Lernforschung, erklärt im Polybahn-Pitch, warum Physik ein schwieriges Schulfach ist und weshalb es sich lohnen könnte, Knaben und Mädchen bereits auf der Unterstufe mit den Konzepten der Physik vertraut zu machen.
Polybahn-Pitch mit Elgar Fleisch
Management
Eine Polybahnfahrt vom Central hoch zum ETH-Hauptgebäude mit Elgar Fleisch: Der Professor für Informationsmanagement an der ETH Zürich erklärt, wie das «Internet der Dinge» die Entwicklung von besseren Therapien für chronisch kranke Menschen ermöglicht.
Ein höchst unregelmässiges Puzzle
Ein komplexes Wechselspiel zwischen dem Erdmantel und der Lithosphäre sorgt dafür, dass die Oberfläche der Erde aus verschieden grossen Platten aufgebaut ist. Das numerische Modell einer Forschergruppe mit ETH-Beteiligung zeigt: Hätte die Lithosphäre eine andere Festigkeit, würde die Erde ganz anders aussehen.
Bessere und billigere Materialien
Chemie
Leistungsfähige Batterien, leuchtende Halbleiter, sensible Detektoren: Der Chemiker Maksym Kovalenko tüftelt an Materialien, die sowohl leistungsfähiger als auch preiswerter sind als die heute verwendeten.
Polybahn-Pitch mit Gerd Folkers
Eine Polybahnfahrt vom Central hoch zum ETH-Hauptgebäude mit Gerd Folkers: Der frühere Leiter des Collegium Helveticum erklärt im neuen Polybahn-Pitch, warum er als Leiter der «Critical Thinking»-Initiative bestehende Strukturen in der akademischen Welt hinterfragen will.
Geschäftsbericht 2015 publiziert
Der neue Geschäftsbericht 2015 der ETH Zürich ist da. Er gibt – erstmals in erweiterter Form – einen umfassenden Überblick, welche Ereignisse, Leistungen und Entwicklungen das vergangene Jahr an der ETH Zürich geprägt haben.
Polybahn-Pitch mit Robert Riener
- Bewegungswissenschaften
- Gesundheitswissenschaften
Eine Polybahnfahrt vom Central hoch zum ETH-Hauptgebäude mit Robert Riener: Der ETH- Professor für Sensomotorische Systeme erklärt im neuen Polybahn-Pitch, warum die ETH Zürich den Cybathlon organisiert, einen Wettkampf für Menschen mit Behinderung.
Wertvolle Zeitdokumente
- Entwicklungszusammenarbeit
- Geisteswissenschaften
Insgesamt 250 Stunden Video- und Tonaufnahmen mit Zeitzeugen hat das Archiv für Zeitgeschichte im Projekt «Humanitäre Schweiz» in seine Datenbank integriert. Das Vorhaben hat sich gelohnt: Das umfangreiche Material zeigt eindrücklich, wie sich die Schweizer Entwicklungshilfe in den letzten Jahrzehnten verändert hat.
Digitale Fabrikation: Total real
Digitale Fabrikation
Digitale Technologien verändern unseren Alltag – und die ETH Zürich leistet mit ihrer Forschung dazu massgebliche Beiträge: Realitätsnahe Filmanimationen, Häuser, die von Robotern gebaut werden, oder Implantate aus dem 3D-Drucker. Die neue Ausgabe des Magazins «Globe» zeigt, wie vielfältig die Palette der möglichen Anwendungen ist.
Globe: Medizinhotspot Zürich
Gesundheitswissenschaften
Seit gut zwei Jahren arbeitet die ETH Zürich im medizinischen Bereich unter dem Dach von Hochschulmedizin Zürich eng mit der Universität und dem Universitätsspital zusammen. Die Idee: das gewaltige Potenzial der drei Institutionen ausschöpfen und Zürich als Medizinstandort in die Weltliga befördern. Was das konkret bedeutet, zeigt die aktuelle Ausgabe von «Globe», dem Magazin der ETH Zürich und ETH Alumni.
Ein schärferes Bild der Erdstruktur
Informations- und Computertechnologie
Dank Erdbebenwellen wissen wir heute recht genau, wie die feste Erde aufgebaut ist. Der Geophysiker Andreas Fichtner geht nun einen Schritt weiter: Er gewinnt aus scheinbar nutzlosen Daten neue Einblicke in das Innere unseres Planeten.
«Globe»: Scheitern erlaubt
Forscher sind geübt im Scheitern. Und auch im Studium machen viele die Erfahrung, dass es manchmal einen zweiten Anlauf braucht. «Globe», das Magazin der ETH Zürich und ETH Alumni, befasst sich in der neuen Ausgabe mit diesem allgegenwärtigen Thema.
Anno 1914: Erdbeben im Visier
Mit einem Bundesgesetz wurde die Erdbebenüberwachung vor hundert Jahren zu einer staatlichen Aufgabe. Sie wird seither vom Schweizerischen Erdbebendienst wahrgenommen. Dieser baute im Laufe der Zeit ein dichtes und leistungsfähiges Messnetz auf.
Studentisches Wohnen: Eine gegenseitige Bereicherung
Für Studierende ist es heute schwierig, in Zürich günstigen Wohnraum zu finden. Die Zimmer- und Wohnungsvermittlung der Universität und ETH Zürich ist deshalb froh, wenn auch Private freistehenden Wohnraum an Studierende vermieten. Dass dies auch für die Vermieter eine Bereicherung sein kann, zeigt das Beispiel von ETH-Alumnus Roland Hänni. Er hat mit seiner Frau gleich zwei Studierende in seinem Domizil aufgenommen.