ETH-News
Alle Geschichten mit dem Stichwort D-BIOL
Ursprung des Lebens: Wie Mikroben den Grundstein für komplexe Zellen legten
- Biologie
- Evolution

Wer sind unsere Vorfahren? Möglicherweise eine spezielle Gruppe von Einzellern, die ein Zellskelett haben, das dem von komplexen Lebewesen wie Tieren und Pflanzen ähnelt. Dies zeigen ETH-Forschende in einer neuen Studie auf.
Grundlagen- und angewandte Forschung sind zwei Seiten derselben Medaille
- Biologie
- Medizin

Annette Oxenius wird ETH-Vizepräsidentin für Forschung. Ab dem 1. August 2025 übernimmt sie die Verantwortung für die Forschungsentwicklung und -förderung an der ETH Zürich. Die 56-jährige Schweizerin ist eine angesehene Immunologin und Professorin am ETH-Departement Biologie.
Krebszell-Cluster auflösen, um Metastasen zu verhindern
- Medizin
- Biologie

Erfolgreicher Test bei Brustkrebs-Patientinnen: Der Wirkstoff Digoxin, bekannt aus der Herzmedizin, löst Klümpchen von zirkulierenden Brustkrebszellen im Blut auf und reduziert so die Gefahr von Metastasenbildung.
Vier SNF Advanced Grants für Forschende der ETH Zürich
- Quantenwissenschaften
- Materialwissenschaften
- Physik
- Neurowissenschaften
- Biologie
- Ehrungen und Preise

Eine Biologin, ein Neurowissenschaftler, eine Materialwissenschaftlerin und ein Physiker erhalten je einen der prestigeträchtigen Grants des Schweizerischen Nationalfonds.
Neun Professorinnen und Professoren ernannt

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 5. Dezember 2024 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot drei Professorinnen und sechs Professoren ernannt. Zudem wurde zwei Mal der Titel «Professor of Practice» verliehen.
Crispr-Cas: die Balance finden zwischen Effizienz und Sicherheit
- Biotechnologie
- Biologie
- Medizin

ETH-Forschende decken eine gravierende Nebenwirkung bei einer Anwendung der Genschere Crispr-Cas auf. Ein Molekül, das den Vorgang effizienter machen soll, zerstört Bereiche des Genoms.
Mit Enterhaken und Kanonen auf Beutefang
- Biologie
- Bildgebende Verfahren

Forschende der ETH Zürich haben das ungewöhnliche Waffenarsenal eines räuberisch lebenden Meeresbakteriums bis ins kleinste Detail untersucht. Vielleicht könnten diese Waffen dereinst auch in der Medizin eingesetzt werden.
Protein-Wechselwirkungen: Wer macht mit wem Party und wer vermiest sie?
- Systembiologie
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Biologie
- Medizin

Mit einer neuen Methode messen Forschende der ETH Zürich in Zellen, welche Proteine mit welchen wechselwirken. Damit legen sie einen Grundstein für die Entwicklung neuer Wirkstoffe gegen Krankheiten wie Krebs oder Alzheimer.
Wie ein Bakterium zum dauerhaften Untermieter in einem Pilz wird
- Biologie
- Evolution

Ein Organismus als Untermieter in einem anderen – in der Biologie funktioniert das oft ganz gut. ETH-Forschende beleuchten jetzt, wie sich eine solche Lebensgemeinschaft von einer Zelle in einer anderen etablieren kann.
Von der Zellwand bis zum Staudamm: Diese Barrieren untersuchen ETH-Forschende
- Umweltingenieurwissenschaften
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Chemie
- Raumplanung
- Biologie
- Umweltwissenschaften

Elektronik, Landschaft, Biologie: Barrieren betreffen alle Bereiche unseres Lebens. Deshalb befassen sich an der ETH Zürich unterschiedlichste Forschungsdisziplinen damit.
Die faszinierende Wissenschaft hinter dem Kochen entdecken
Physik

Thomas Michaels, ETH-Professor für Physik der weichen und lebenden Materie, ruft mit «Cook the Science» eine ETH-Kochshow ins Leben. Zusammen mit renommierten Köchinnen und Lebensmittelherstellern enthüllt er die wissenschaftlichen Prinzipien hinter dem Kochen – von grundlegenden physikalischen und chemischen Eigenschaften der Lebensmittel bis hin zu den Veränderungen, die während des Kochens stattfinden.
Vielversprechender Wirkstoff gegen tödlichen Hirntumor ist ein alter Bekannter
- Medizin
- Biologie
- Systembiologie

Ein Antidepressivum gegen Hirntumor? Was überraschend klingt, könnte Realität werden. Denn ETH-Forschende zeigen mit einem von ihnen entwickelten Wirkstoff-Screening, dass ein solches Medikament Zellen des gefürchteten Glioblastoms tötet – zumindest in der Zellkulturschale.
Fünfzehn Professorinnen und Professoren ernannt

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 18. und 19. September 2024 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot sieben Professorinnen und acht Professoren ernannt. Zudem wurde einmal der Titel «Professor of Practice» verliehen.
Entscheidende Unterschiede im Innenleben von Immunzellen aufgedeckt
- Biologie
- Systembiologie

Mit Methoden des maschinellen Lernens haben Forschende an der ETH Zürich ausgemacht, dass mehr als die Hälfte aller T-Killerzellen Einstülpungen des Zellkerns aufweisen. Dank dieser bestimmten Zellarchitektur reagieren sie schneller – und stärker – auf Erreger.
Zwölf Professorinnen und Professoren ernannt

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 22. und 23. Mai 2024 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot sechs Professorinnen und sechs Professoren ernannt. Zudem wurden viermal der Professorentitel und dreimal der Titel «Professor of Practice» verliehen.
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
- Chemie
- Nachhaltigkeit
- Biologie

Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die die chemische Industrie derzeit aus fossilen Rohstoffen gewinnt.
Verdrehter Pollenschlauch macht unfruchtbar
- Biologie
- Pflanzenwissenschaften
- Agrarwissenschaften

Pflanzen mit mehrfachem Chromosomensatz haben gegenüber ihren Verwandten mit doppeltem Chromosomensatz Vorteile. Warum sie aber zu Beginn oft unfruchtbar sind, war nur teilweise bekannt. ETH-Biologinnen haben jetzt einen neuen Grund für die Startschwierigkeiten entdeckt.
Neun Professorinnen und Professoren ernannt

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 6. und 7. März 2024 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot drei Professorinnen und sechs Professoren ernannt. Zudem wurde dreimal der Professorentitel und einmal der Titel «Professor of Practice» verliehen.
Ehemaliger ETH-Präsident Heinrich Ursprung verstorben
Biologie

Heinrich Ursprung war von 1973-1987 Präsident der ETH Zürich und führte in den 90er-Jahren als Staatsekretär die bilateralen Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU im Bereich der Forschung. Nun ist diese prägende Figur der Schweizer Hochschullandschaft kurz vor seinem 92. Geburtstag verstorben.
«Es ist in Ordnung, sich Zeit zu lassen»
Computational Biology

Ein Studium an der ETH Zürich ist anspruchsvoll, und alle Studierenden haben ihre persönlichen Hürden zu überwinden. Diese Videoreihe portraitiert ETH-Studierende.
Die Ursache des Guillain-Barré-Syndroms aufgeklärt
- Biologie
- Medizin
- Neurowissenschaften

Das Guillain-Barré-Syndrom ist eine seltene Krankheit, bei der das Immunsystem die peripheren Nerven angreift. Betroffene leiden an Muskelschwäche und Lähmungen. Ein Forschungsteam unter Leitung der ETH Zürich hat nun den Mechanismus dieser Autoimmunreaktion aufgeklärt.
Wie Wunden heilen und Tumore wachsen
- Medizin
- Biologie
- Fokus

Zwischen der Heilung von Hautwunden und dem Wachstum von Krebs gibt es bemerkenswerte Parallelen. Um die Mechanismen zu verstehen, braucht es neben der Forschung mit Zellkulturen auch Tierversuche.
Diese Forschenden erhalten einen Starting Grant

Von den 13 Wissenschaftler:innen, die dieses Jahr einen SNF Starting Grant für Projekte an der ETH Zürich erhalten, sind 11 Frauen.
Wenn Wachstum zum Schwachpunkt wird
- Biologie
- Medizin

ETH-Forschende klären auf, was geschehen kann, wenn Zellen ihre normale Grösse überschreiten und seneszent werden. Die neuen Erkenntnisse könnten helfen, Krebstherapien zu optimieren.
Timothy Richmond erhält hochdotierten WLA-Preis
Biologie

Die chinesische World Laureates Association (WLA) hat zum zweiten Mal hochdotierte Wissenschaftspreise vergeben. Der Preis für Lebenswissenschaften oder Medizin geht unter anderem an den emeritierten ETH-Professor Timothy Richmond.
Ein Hygieneprogramm für Chromosomen
Biologie

Zellbiolog:innen der ETH Zürich beschreiben ein neues Organell in Säugetierzellen, das aus DNA-Ringen besteht. Möglicherweise spielt es bei Autoimmunerkrankungen eine Rolle – und es könnte Forschenden helfen zu verstehen, wie Zellen in der Evolution zu einem Zellkern gekommen sind.
Fünf Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 20. und 21. September 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot fünf Professorinnen und Professoren ernannt und drei Mal den Professorentitel verliehen.
Wie Salmonellen im Darm koexistieren und Antibiotikaresistenzen austauschen
- Biotechnologie
- Biologie
- Medizin

Durchfall erregende Salmonellen können alternative Nahrungsquellen nutzen und im Darm gedeihen, auch wenn dieser bereits von einem eng verwandten Stamm besiedelt wird, wie ETH-Forschende berichten. Das begünstigt den Austausch von Antibiotikaresistenzen.
Blutarmut mit Genschere behandeln
- Biotechnologie
- Biologie
- Medizin

Die ETH-Molekularbiologin Mandy Boontanrart erforscht Gentherapien, die häufig vorkommende genetisch bedingte Blutarmutserkrankungen beheben könnten. Für sogenannte beta-Hämoglobinopathien hat sie jetzt einen vielversprechenden Lösungsansatz entwickelt.
Das «Wer mit wem» im Mikrobiom verstehen
- Biologie
- Nachhaltigkeit
- Computational Biology

Mikrobiolog:innen der ETH Zürich haben Modelle entwickelt, die anhand von Nahrung und Stoffwechsel pflanzenbewohnender Bakterien vorhersagen können, wie die Mikroben auf der Blattoberfläche wechselwirken und so das Mikrobiom bilden.
Wie Blutkrebs effektiver bekämpft werden kann
- Biologie
- Systembiologie
- Medizin

Das Multiple Myelom ist noch immer nicht heilbar. Forschende der ETH Zürich und des Universitätsspitals Zürich haben nun hunderte von Behandlungsmethoden ausserhalb des Körpers ausgetestet, um die beste Behandlungsmöglichkeit mit bestehenden Therapeutika vorauszusagen.
Bakterien auf die Schliche kommen
- Biologie
- Biotechnologie
- Persönlich
- Globe

Gregor Weiss ist fasziniert von den Details unserer Zellen und träumt von einer antibiotikafreien Behandlung von Harnwegsinfekten.
14 Professorinnen und Professoren ernannt
Geschäftsbericht

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 8. und 9. März 2023 auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot 14 Professorinnen und Professoren ernannt und fünfmal den Professorentitel verliehen. Gleichzeitig hat der Rat drei Professoren dankend verabschiedet.
Den Datenschatz heben
- Medizin
- Personalisierte Medizin
- Informations- und Computertechnologie
- Gesundheitswissenschaften

Das Forschungszentrum «The LOOP Zurich» schafft eine zentrale Plattform für den Austausch von Gesundheitsdaten zwischen Universität Zürich, ETH Zürich und den vier universitären Spitälern. Damit Daten rasch und unkompliziert zugunsten der Patientinnen und Patienten genutzt werden können.
Hoffnung für Patienten mit schwerer seltener Krankheit
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Computational Biology
- Datenwissenschaft
- Medizin

Neue Forschung könnte Betroffenen der Erbkrankheit Methylmalonazidurie Vorteile bringen. Wissenschaftler:innen kombinierten mehrere molekularbiologische Untersuchungsmethoden. Damit können sie diese seltene schwere Krankheit besser als bisher diagnostizieren. Auch die Therapiemöglichkeiten könnten sich verbessern.
Cleverer Kleber koppelt Zugseil und Motorprotein
Biologie

Forschende der ETH Zürich und des Paul Scherrer Instituts (PSI) entdeckten, wie Proteine in der Zelle winzige Flüssigkeitströpfchen bilden, die wie ein intelligenter molekularer Klebstoff wirken. Dieser haftet an den Enden von Mikrotubuli und sorgt dafür, dass der Zellkern bei der Zellteilung richtig positioniert wird.
Was ist Leben?
- Robotik
- Informations- und Computertechnologie
- Geisteswissenschaften
- Computational Biology
- Biologie
- Fokus

Diese Frage haben wir Forscher:innen der ETH Zürich gestellt. Fünf überraschende Antworten aus der Perspektive von Biomedizin, Informatik, Biologie, Robotik und Philosophie.
Präziser behandeln
- Informations- und Computertechnologie
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Bildgebende Verfahren
- Personalisierte Medizin
- Maschinelles Lernen
- Biologie

Das Forschungszentrum «The LOOP Zurich» bündelt das Wissen der ETH und der Universität Zürich sowie der vier universitären Spitäler in Zürich. Das Ziel: personalisierte Therapien entwickeln. Mit zwei neu unterstützten Projekten soll Patientinnen und Patienten mit Harnwegsinfekten und Fettleibigkeit geholfen werden.
Die Saat ist aufgegangen
- Welternährung
- Entwicklungszusammenarbeit
- Agrarwissenschaften

Erstmals haben Bauern auf den Philippinen den Golden Rice in grösserem Stil angebaut und in diesem Oktober fast 70 Tonnen Körner geerntet. Ihren Anfang nahm diese beinahe unendliche Geschichte an der ETH Zürich.
Proteinstrukturen zeigen Parkinson-Krankheit an
- Systembiologie
- Biologie
- Medizin

ETH-Forschende finden in der Rückenmarksflüssigkeit von Gesunden und Parkinson-Erkrankten mehrere Proteine, deren Formen sich bei Gesunden und Erkrankten unterscheiden. Die Proteinformen könnten künftig als neue Kategorie von Biomarkern für diese Krankheit genutzt werden.
Lopez-Loreta-Preis für Gregor Weiss
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Institutionelles

Gregor Weiss zeigte mittels modernster Mikroskopie, wie der Körper Blasenentzündungen vermeidet. Nun will er die Methode aus der Grundlagenforschung für die Analyse von Patient:innenproben nutzbar machen – und erhält dafür den Lopez-Loreta-Preis.
Diese ETH-Forschenden werden am häufigsten zitiert

Auf der aktuellen Liste der «Highly Cited Researchers» stehen 21 Forschende mit Bezug zur ETH Zürich. Vier davon sind zum ersten Mal auf der Liste.
Annette Oxenius erhält Cloëtta-Preis
Biologie

Annette Oxenius erforscht mit ihrer Gruppe grundlegende Mechanismen, wie körpereigene Immunzellen auf Infektionen mit Viren reagieren. Nun wird die Immunologin mit dem Cloëtta-Preis geehrt.
Genetik ausserhalb von Genen beeinflusst unser Körpergewicht
- Ernährungswissenschaften
- Biologie
- Gesundheitswissenschaften

Nicht nur unsere klassischen Gene bestimmen unsere Neigung zu Fettleibigkeit. ETH-Forschende konnte zeigen, dass auch Mikro-RNA-Moleküle für die Regulierung des Körpergewichts zentral sind.
Wir müssen uns den ethischen Herausforderungen des Bioengineering stellen
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Ethik
- Biologie
- Medizin
- Gesundheit
- Zukunftsblog

Wissenschaftler:innen haben die Pflicht, einen öffentlichen Diskurs über das zelluläre Engineering anzustossen, sagt Daniel Müller. Die Diskussion müsse jetzt geführt werden – bevor komplexe Bioengineering-Systeme bereit sind für den breiten Einsatz bei Menschen.
Eine Proteinschere für bessere Krebstherapien
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Biologie
- Medizin

Der ETH-Biologe Daniel Richter hat eine Methode entwickelt, die Proteine stabil mit einem Wirkstoff oder einem Biomarker verbindet. In Zukunft möchte er sie dazu nutzen, um Tumorzellen zu erkennen und bessere Krebsmedikamente herzustellen.
Den Ursprüngen des Lebens auf der Spur
- Erdwissenschaften
- Physik
- Chemie
- Umweltwissenschaften
- Biologie
- Astronomie

Die ETH Zürich eröffnet ein neues Forschungs- und Lehrzentrum zur Entstehung und Verbreitung von Leben auf und ausserhalb der Erde. Unter der Leitung von Nobelpreisträger Didier Queloz werden darin über 40 Forschungsgruppen aus fünf Departementen den grossen Fragen der Menschheit auf den Grund gehen.
Genaktivitäten in lebenden Zellen messen
- Biologie
- Biotechnologie

Forschende der ETH Zürich und der EPFL erweitern das aufstrebende Feld der Einzel-Zell-Analysen um eine wegweisende Methode: Live-seq erlaubt es, die Aktivität von Tausenden von Genen einer einzelnen Zelle zu messen, ohne sie isolieren und zerstören zu müssen.
Kommunikationsnetzwerk des Immunsystems kartiert
- Systembiologie
- Medizin
- Biologie

Forschende des Wellcome Sanger Institutes (GB) und der ETH Zürich haben erstmals eine vollständige Karte der Verbindungen des menschlichen Immunsystems erstellt. Diese Karte zeigt, wie Immunzellen miteinander kommunizieren und wie sich diese Pfade bei Krankheiten verändern.
Resistenz gegen Mosaikkrankheit aufgeklärt
- Pflanzenwissenschaften
- Welternährung
- Biotechnologie
- Agrarwissenschaften
- Biologie

Forschende der ETH Zürich, aus den USA und Uganda entdeckten das Gen, das in gewissen Maniok-Kultivaren eine Resistenz gegen die gefürchtete Maniok-Mosaikkrankheit vermittelt. Für die Züchtung resistenter Pflanzen ist das ein wichtiger Schritt.
Austausch von Immunzellen begünstigt schwere Grippe
- Medizin
- Biologie
- Lebenswissenschaften und Medizin

ETH-Forschende zeigen an Mäusen, dass langlebige embryonale Makrophagen in der Lunge bei einer Infektion absterben und ersetzt werden durch entzündliche Makrophagen aus dem Knochenmark. Dieser Austausch findet auch ohne Infektion mit steigendem Alter statt und führt zu einem schweren Krankheitsverlauf bei Grippe.
Der Crispr-Hype wird immer mehr zur Realität
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biologie
- Gesundheit

Die neuesten Crispr-basierten Genom-Editierungssysteme funktionieren eher wie molekulare Taxis als wie eine Genschere. Das macht sie für Patienten, die bald von Gentherapien profitieren werden, deutlich sicherer, wie Eric Aird erläutert.
Sechs ETH-Forschende mit Advanced Grants ausgezeichnet
- Systembiologie
- Physik
- Gesundheitswissenschaften
- Informations- und Computertechnologie
- Quantenwissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Biologie

Der Schweizerische Nationalfonds hat als Ersatz für die wegfallende europäische Unterstützung Advanced Grants vergeben. Forschende der ETH Zürich haben besonders gut abgeschnitten. Sechs der 24 Grants gehen an die ETH.
Brustkrebs ist nachtaktiv
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Biologie
- Medizin

Brustkrebstumore bilden hauptsächlich dann Ableger, wenn die Betroffenen schlafen – dies zeigt eine neue Studie unter der Leitung von ETH-Forschenden. Die Erkenntnisse könnten die Art, wie Krebs zukünftig diagnostiziert und behandelt wird, stark verändern.
Ozean als Quelle für Naturstoffe angezapft
- Biologie
- Evolution

ETH-Forschende entdecken im Meerwasser anhand von DNA-Daten nicht nur neue Bakterienarten, sondern auch unbekannte Naturstoffe, die dereinst nützlich sein könnten.
Spark Award für neues biochemisches Verfahren
- Chemie
- Medizin
- Biologie

Ob Diagnostik oder Therapie: Das biochemische Verfahren von Daniel Richter, Edgars Lakis und Jörn Piel verspricht vielseitige Anwendungsmöglichkeiten in Forschung und Medizin. Für ihre Innovation wurden sie jetzt mit dem Spark Award 2022 der ETH Zürich ausgezeichnet.
Einzelförderung ist Geschichte
- Physik
- Informations- und Computertechnologie
- Biotechnologie
- Maschinelles Lernen
- Teilchenphysik
- Biologie

Vier Forschende der ETH Zürich haben einen Consolidator Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) bekommen. Da die Schweiz nicht mehr voll assoziiert ist, erhalten diese die rund acht Millionen Franken an Forschungsförderung vom Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI).
Zehn Professorinnen und Professoren ernannt

Auf Antrag von ETH-Präsident Joël Mesot hat der ETH-Rat an der Sitzung vom 9. und 10. März 2022 zehn Professorinnen und Professoren ernannt und zweimal den Professorentitel verliehen.
Wie Bakterien mit Speer-Kanonen feuern
Biologie

Biologinnen und Biologen der ETH Zürich haben in zwei Bakterienarten speerähnliche molekulare Injektionssysteme entdeckt und erstmals deren Struktur beschrieben. Die Nanomaschinen dienen den Mikroben für die Wechselwirkung unter Zellen und könnten dereinst als Werkzeuge in der Biomedizin nützlich sein.
Neue Wirkstoffkandidaten in Bakterien entdeckt
- Lebenswissenschaften und Medizin
- Biotechnologie
- Biologie
- Medizin
- Computational Biology

In Bakterien schlummert grosses Potential für medizinische Wirkstoffe. Mit computerbasierten Genomanalysen haben Forschende der ETH Zürich eine neue Klasse von Naturstoffen aufgespürt, die eines Tages als Antibiotika dienen könnten.
Sind das die letzten ERC Grants für die ETH?
- Elektrotechnik
- Datenwissenschaft
- Mathematik
- Nanowissenschaften
- Erd- und Planetenwissenschaften
- Maschinelles Lernen
- Biologie

Bei der letzten Ausschreibung der renommierten ERC Starting Grants hat der europäische Forschungsrat elf Auszeichnungen an ETH-Forschende im Wert von rund 17 Millionen Schweizer Franken vergeben. Die Forschenden können den Award aber aufgrund der Nicht-Assoziierung der Schweiz nicht beziehen. Das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) stellt nun die finanziellen Mittel zur Verfügung.
17 hochzitierte Forschende an der ETH Zürich

Soeben ist die neue Liste der hochzitierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler – die «Highly Cited Researchers» - erschienen. Auf ihr finden sich auch zwei Forscherinnen und 15 Forscher der ETH Zürich.
«Ich mag keine Dogmen»
- Biologie
- Medizin

Heute sterben Krebspatienten meistens nicht mehr am Primärtumor, sondern an Metastasen. Der Biochemiker Nicola Aceto hat mit seiner Forschung eine neue Möglichkeit gefunden, deren Bildung zu verhindern. Dafür musste der Latsis-Preisträger Kämpfe gegen vorherrschende Vorstellungen ausfechten.
Grundlagen für neue Krebstherapien
- Biologie
- Medizin

Nicola Aceto erhält den mit CHF 100’000 dotierten Schweizer Wissenschaftspreis Latsis 2021. Der Italiener ist ausserordentlicher Professor an der ETH Zürich und wird für seine bahnbrechenden Entdeckungen in der Krebsforschung ausgezeichnet.
Satelliten-DNA spielt Schlüsselrolle bei Artbildung
- Biologie
- Evolution

Forscher zeigen auf, wie die Satelliten-DNA Chromosomen in Zellen organisieren. Sie vermuten, dass diese bislang für genetischen Müll gehaltenen DNA-Abschnitte ein Grund dafür sind, dass sich unterschiedliche Arten nicht erfolgreich kreuzen können.
Wir erleben derzeit, wie Computeralgorithmen die Biologie revolutionieren
- Biotechnologie
- Maschinelles Lernen
- Biologie
- Medizin
- Datenwissenschaft
- Computational Biology
- Gesundheit

Mit künstlicher Intelligenz lässt sich die 3D-Struktur von Proteinen vorhersagen. Bald schon dürfte es mit solchen Algorithmen möglich werden, massgeschneiderte künstliche Proteine zu entwickeln, schreibt Beat Christen.
Leuchtfeuer bei Gewebebildung
- Bildgebende Verfahren
- Chemie
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin

Forschende der ETH Zürich haben ein Molekül entwickelt, das mit fluoreszierendem Leuchten anzeigt, wo im Körper neues Gewebe entsteht. Das Molekül hilft nicht nur, Tumore sichtbar zu machen, sondern könnte auch bei der Erforschung von Wundheilungsstörungen eine wichtige Rolle spielen.
Der Herr der Fliegen, der Daten und der sieben Velos
Biologie

ETH-Professor und Molekularbiologe Ernst Hafen wird Ende Juli emeritiert. Ein Blick zurück auf eine turbulente Laufbahn eines vielseitig Interessierten, der sich nicht immer in der Blase der Molekulargenetik aufhalten wollte.
Der Macht des Mikrobioms auf der Spur
Biologie

Nicht nur Tiere und Menschen, sondern auch Pflanzen beherbergen eine komplexe Gemeinschaft von Mikroorganismen. Nun beleuchten Forschende an der ETH Zürich in zwei neuen Studien grundlegende Aspekte dieser engen – und bisher oft übersehenen – Beziehungen.
Bakterien in die Falle locken
- Gesundheitswissenschaften
- Evolution
- Biologie
- Medizin

Forschende der ETH Zürich und der Universität Basel haben eine Impfung entwickelt, die Tiere vor krankmachenden Salmonellen schützt. Diese Bakterien entziehen sich oft der Wirkung von Impfungen, indem sie ihren Schutzmantel genetisch verändern. Den Wissenschaftlern ist es gelungen, diesen Prozess zu manipulieren und damit die Bakterien in eine Falle zu locken.
Die Achillesferse des Coronavirus
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Bildgebende Verfahren
- Biologie

Das Sars-CoV-2-Virus ist für die Produktion seiner Proteine auf einen speziellen Mechanismus angewiesen. Ein Forscherteam unter der Leitung einer Forschungsgruppe an der ETH Zürich konnte nun molekulare Einblicke in die Proteinproduktion des Virus gewinnen. Das Team zeigt zudem auf, wie chemische Substanzen den Mechanismus in infizierten Zellen hemmen und dadurch die Virenvermehrung markant reduzieren.
Aussen simpel und innen komplex
Biologie

ETH-Fellow Serina Robinson hat eine Vorliebe für Mikroorganismen. Sie interessiert sich für deren Enzyme, mit denen chemische Substanzen hergestellt und abgebaut werden. Ganz besonders aber faszinieren die junge Forscherin jene Mikroben, die noch niemand kultiviert hat.
Rütteln am Fundament des Lebens
- Pflanzenwissenschaften
- Evolution
- Biologie
- Fokus

Evolution kennt keinen Stillstand. Von Störungen lässt sie sich gar antreiben. Wie ETH-Forschende dem Geheimnis von Veränderungen auf die Spur kommen wollen.
Tausende von Tumorproben im Visier
- Bildgebende Verfahren
- Biologie
- Medizin
- Community

Bernd Bodenmiller befasst sich mit den Mechanismen der Krebserkrankung. Mittels 3D-Tumoranalyse und Virtual Reality spürt er Zellgruppen auf, die aus Tumoren ausbrechen.
«Mein primäres Engagement galt den Studierenden»
Biologie

Mit Markus Aebi tritt ein grosser Wissenschaftler ab. Der Mikrobiologe hat sich aber auch als Lehrer und Mentor weit über sein Fachgebiet hinaus einen Namen gemacht. Die Begeisterung für Forschung und Lehre spiegelt sich auch in seinem Engagement für die Hochschule wider – und in renommierten Preisen.
Funktionelle Veränderungen auf Proteom-Ebene aufspüren
- Systembiologie
- Biologie

ETH-Forschende haben bestehende Proteomik-Ansätze massiv verbessert, um Funktionsänderungen von Proteinen vollumfänglich messen zu können. Damit rücken solche Signaturen als diagnostische Werkzeuge in Griffnähe.
Wir sollten verdeckte Infektionen aufspüren
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie
- Medizin
- Gesundheit

Breites und wiederholtes Testen auch von gesunden Personen ist ein wirksames Mittel im Kampf gegen Covid-19, schreiben Patrick Jenny und Wolf-Dietrich Hardt. Damit haben wir eine Chance gegen die neuen ansteckenderen Virusvarianten.
So baut sich ein grosser Proteinkomplex in einer Zelle auf
- Systembiologie
- Biologie

ETH-Forschende um Karsten Weis haben eine Methode entwickelt, mit der sie erstmals detailliert den Ablauf des Zusammenbaus von grossen Proteinkomplexen untersuchen können. Als Fallbeispiel haben die Biologen einen der grössten zellulären Komplexe gewählt: den Kernporenkomplex aus Hefezellen.
Was Immunzellen über Schlafkrankheiten verraten
Biologie

Daniela Latorre wollte schon als Kind Wissenschaftlerin werden. Am Institute for Research in Biomedicine, das zur USI in Bellinzona und zum Institut für Mikrobiologie gehört, findet sie Hinweise dafür, dass es sich bei der Narkolepsie um eine Autoimmunkrankheit handelt. Für ihre Pionierarbeit wurde sie unter anderem mit dem Pfizer Forschungspreis ausgezeichnet.
Sieben ERC Consolidator Grants für die ETH Zürich
- Informations- und Computertechnologie
- Medizin
- Bildgebende Verfahren
- Nanowissenschaften
- Biotechnologie
- Maschinelles Lernen
- Umweltwissenschaften

Sieben ETH-Forschende dürfen sich über grosszügige Zuschüsse freuen: Der Europäische Forschungsrat (ERC) fördert ihre Projekte im Umfang von rund 15 Millionen Franken.
Mutationen auf verschiedenen Ebenen der Zelle verstehen
- Personalisierte Medizin
- Biologie
- Medizin

Forscher um den emeritierten ETH-Professor Ruedi Aebersold zeigten exemplarisch, wie sich Mutationen in einem Gen auf die Struktur, Funktion und das Interaktions-Netzwerk eines Proteinkomplexes auswirken. Die Arbeit bildet eine wichtige Grundlage für die Personalisierte Medizin.
Hohe Auszeichnung für Proteomikpionier
- Systembiologie
- Personalisierte Medizin
- Biologie

Ruedi Aebersold, Professor für molekulare Systembiologie der ETH Zürich und der Universität Zürich, erhält den Schweizer Wissenschaftspreis Marcel Benoist. Geehrt wird Aebersold für die Mitbegründung und Weiterentwicklung der Proteomik. Diese Fachrichtung der Biologie gilt als Grundstein für die personalisierte Medizin der Zukunft.
Mechanismus entdeckt, wie das Coronavirus die Zelle kapert
- Biologie
- Medizin

Forschende der ETH Zürich und der Universität Bern haben einen Mechanismus entdeckt, wie das Coronavirus menschliche Zellen manipuliert, um seine eigene Vermehrung sicherzustellen. Dieses Wissen wird helfen, Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus zu entwickeln.
Die wundersame Reise kleiner RNA-Stücke
- Pflanzenwissenschaften
- Biologie

Schon seit längerem ist bekannt, dass die RNA-Interferenz Gene in entfernten Zellen stummschaltet. Nun weisen ETH-Forschende erstmals eindeutig nach, dass kurze doppelsträngige RNA-Schnipsel die Kuriere sind, welche die RNA-Interferenz über weite Entfernung übermitteln.
Spark-Award-Gewinner lassen Tumore leuchten
- Digitale Fabrikation
- Medizin
- Biologie

Tumore sichtbar machen, damit Chirurgen genau soviel wie nötig schneiden können: Das ist das Ziel der Erfindung der beiden ETH-Chemiker Helma Wennemers und Matthew Aronoff. Dafür erhielten sie jetzt den «Spark Award». Mit dem Preis zeichnet die ETH ihre innovativste und wirtschaftlich aussichtsreichste Erfindung des vergangenen Jahres aus.
Datenbasiertes Krafttraining gegen Muskelschwund
- Systembiologie
- Personalisierte Medizin
- Bewegungswissenschaften
- Gesundheitswissenschaften

Forschende der ETH Zürich und der ZHAW erarbeiten eine einfache Methode, um das Krafttraining an Geräten exakt zu beschreiben und fehlende Vergleichsgrössen zu erfassen. Das könnte künftig helfen, optimierte Trainingsstrategien auch gegen altersbedingten Muskelschwund zu entwickeln.
Wie der Körper Blasenentzündungen abwehrt
- Bildgebende Verfahren
- Gesundheitswissenschaften
- Biologie

Manche Menschen sind gegen Harnwegsinfekte besser geschützt als andere, weil ihr Körper möglicherweise höhere Mengen des Proteins Uromodulin herstellt. Wie der Helfer in der Notdurft funktioniert und was sich daraus für die Behandlung und Prävention der schmerzhaften Entzündungen ableiten lässt, hat nun ein interdisziplinäres Forschungsteam herausgefunden.
Wegbereiterin für neue Ära der Proteinanalytik
Biologie

Die Systembiologin Paola Picotti erhält für ihre bahnbrechenden Arbeiten in der Proteomik den diesjährigen Rössler-Preis. Mit dem von ihr entwickelten Ansatz können Veränderungen bei tausenden Proteinen gleichzeitig gemessen werden. Dies ebnet den Weg für personalisierte Therapien.
In den Genen liegt der Schlüssel
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Personalisierte Medizin
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biologie
- Gesundheit

Ob Patienten auf ein Medikament ansprechen werden oder nicht, lässt sich im Voraus bestimmen. So lassen sich Nebenwirkungen vermeiden, die Patienten profitieren, schreibt Ernst Hafen.
Wie Bakterien Soja düngen
- Nachhaltigkeit
- Pflanzenwissenschaften
- Welternährung
- Biotechnologie
- Agrarwissenschaften
- Biologie

Soja und Klee haben in ihren Wurzeln eigene Düngerfabriken – Bakterien stellen dort das für die Pflanzen wichtige Ammonium her. Obschon dies schon seit Langem bekannt ist, haben Wissenschaftler den Wirkungsmechanismus erst jetzt im Detail beschrieben. Das könnte nun helfen, mit Biotechnologie die Landwirtschaft nachhaltiger zu gestalten.
Wundheilung detailliert aufgeschlüsselt
- Ingenieurwissenschaften
- Biologie
- Medizin

ETH-Forschende haben die Mechanismen genauer aufgeschlüsselt, welche die Wundheilung und die Narbenbildung steuern. Dazu entwickelten Biologinnen und Ingenieure eine neue Methode, mit der sich erstmals die biomechanischen Eigenschaften des heilenden Gewebes in vivo messen lassen.
Forschung für Medikamente und Impfstoffe gegen Covid-19
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biotechnologie
- Computational Biology
- Biologie

Die Welt wartet sehnlichst auf ein Mittel gegen das neue Coronavirus. Bei der Suche nach Wirk- und Impfstoffen engagiert sich auch die ETH Zürich. Welche therapeutischen Ansätze ETH-Forschende verfolgen, zeigt folgende Übersicht.
Analysen, um der Pandemie beizukommen
- Gesundheitswissenschaften
- Biotechnologie
- Biologie
- Computational Biology
- Medizin

ETH-Forschende entwickeln und verbessern Methoden, mit denen das Pandemievirus oder virusspezifische Antikörper nachgewiesen werden können. Mithilfe solcher Tests gehen die Wissenschaftler auch der Frage nach, wie sich der Erreger im Detail verbreitet. Eine Projektübersicht.
Evolution als roter Faden im Unterricht
Biologie

Was ist Leben? Mit dieser Frage startet keine Philosophievorlesung, sondern der neu konzipierte Bachelorstudiengang in Biologie der ETH Zürich. Damit schlägt das Departement einen vollständig neuen Weg ein.
Zwei ETH-Forschende erhalten ERC Advanced Grants
- Pharmazeutische Wissenschaften
- Biologie

Bei der jüngsten Vergabe der prestigeträchtigen ERC Advanced Grants ergatterte die ETH Zürich zwei davon, einen im Bereich Biologie und einen im Bereich Pharmazie. Damit fliessen 5,16 Millionen Schweizer Franken an die ETH.
Mikroben als Partner des Lebens verstehen
Biologie

Zwei Forscher der ETH Zürich erhalten von der kalifornischen «Gordon and Betty Moore Foundation» je 1,5 Millionen US-Dollar, um die vielseitigen Lebensgemeinschaften von Bakterien mit anderen Wasserorganismen zu ergründen.
Wie Enzyme Zuckerbäume bauen
- Bildgebende Verfahren
- Biologie

Forschende klärten erstmals mithilfe der Kryo-Elektronenmikroskopie die Struktur und Funktion eines kleinen, in Zellmembranen steckenden Enzyms auf. Dieses baut komplexe Strukturen aus Zuckermolekülen auf. Die Erkenntnisse könnten die Entwicklung neuer proteinbasierter Medikamente beschleunigen.
Gesundheit besser erhalten
- Gesundheitswissenschaften
- Personalisierte Medizin
- Biologie

Das Gesundheitssystem nimmt sich stärker der Krankheiten an als der Gesundheit. Darüber haben kürzlich auf Einladung des Life Science Zurich (LSZ) Business Network Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft diskutiert.
Genom-Editierung zwischen Skandal und Praxiseinsatz
- Gesundheitswissenschaften
- Medizin
- Biologie
- Gesundheit

Die Genveränderung bei Babys in China vor einem Jahr stiess auf einhellige Ablehnung. Nun sind bei uns Crispr-Therapien auf dem Weg in die Klinik. Warum das kein Widerspruch ist, erklärt Jacob Corn.
Drei neue Nationale Forschungsschwerpunkte für die ETH
- Chemie
- Informations- und Computertechnologie
- Elektrotechnik
- Gesundheitswissenschaften
- Datenwissenschaft
- Medizin
- Verfahrenstechnik
- Maschinelles Lernen
- Biologie

Die Automatisierung und Digitalisierung von Wirtschaft und Gesellschaft, neue Ansätze einer nachhaltigen Chemie sowie der Einfluss von Bakterien auf die Gesundheit – mit diesen Themen befassen sich drei neue Nationale Forschungsschwerpunkte, für die die ETH Zürich die Leitung oder Co-Leitung übernehmen wird.